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2006-09-02 00:44:35 · 17 antworten · gefragt von sdff_sdff_sdff_sdff 1 in Politik & Verwaltung Recht & Ethik

17 antworten

Das ist wohl die Liblingsfrage jedes PGW Lehrers!!

Und hier die Lieblingsantwort: Nein, sonst hätten wir in Deutschland keine 5 Millionen Arbeitslose!!!

2006-09-02 00:49:56 · answer #1 · answered by cleverbrot 5 · 1 0

Es gibt kein Recht auf Arbeit in der Bundesrepublik, das gab es in der DDR, aber da ist ja auch Demokratisch im Namen gewesen. In der Bundesrepublik haben wir ein Recht auf freie Berufswahl (das ich nicht lache, frag mal Schulabgänger wonach sie ihren Beruf "wählen".....nach Verfügbarkeit von Ausbildungsplätzen?) Aber wir leben doch in einer Demokratie, oder?

2006-09-02 01:23:53 · answer #2 · answered by x²yz 6 · 2 0

Ja, wenn es Arbeit gibt...

2006-09-02 01:13:57 · answer #3 · answered by Leony 7 · 1 0

Nein. Demokratie ist laut Definition die Herrschaft der Mehrheit des Volkes. In unserer reprentativen Demokratie, wird die angebliche Meinung der Mehrheit des Volkes durch Repräsentanten vertreten und in die Politik eingebracht. Es existiert dabei kein Recht auf Arbeit.

Das Recht auf Arbeit dagegen existierte in den pseudo-kommunistischen und faschistischen Staaten, die den Ostblock bildeten. Jeder hatte eine Arbeit (der nicht körperlich oder geistig verhindert war), auch wenn sie jeglichem Sinn entbehrte.
Das Recht auf Arbeit ist somit kein Beispiel für Demokratie, sondern ein Grundrecht in den sozialistischen Republiken des 20. Jahrhunderts gewesen.

2006-09-02 00:50:18 · answer #4 · answered by menschliches.wesen88 6 · 3 2

Wohl eher nicht...

2006-09-04 23:53:24 · answer #5 · answered by anna 3 · 0 0

Ein Recht auf Arbeit existiert grundsätzlich nicht. Wo es von den Herrschenden proklamiert wurde war es in der Regel ein Zwang zur Arbeit oder sagen wir mal eine Pflicht zur Arbeit. In den sozialistisch/kommunistischen Staaten wurde man bestraft, per Gesetz, wenn man sich der Aufnahme einer Tätigkeit verweigerte. Eigentlich war es eine Umkehr der Begrifflichkeit, weil man ein "Recht" dem Volk besser verkaufen kann als eine Pflicht.

Im Grunde, wenn man das Ganze mal nüchtern biologisch betrachtet, wäre ja die Versorgung durch die Eltern der Jungen oder einfach nur die Tätigkeit zur eigenen Versorgung, also die Nahrungssuche eine Arbeit, die geleistet werden müßte. Aber auch in der Tierwelt gibt es Schmarotzer, die diese Arbeit von anderen erledigen lassen.

Mit Demokratie hat das Ganze gar nichts zu tun.

Wenn wir uns dann mal die Bundesrepublik der heutigen Zeit anschauen, haben wir uns durch die in den Jahrzehnten des Wohlstandes aufgebaute Überversorgung der Gruppen, die keine Arbeit erbringen können in eine Lage gebracht, dass jeder halbwegs klug denkende Mensch, sich diesem System der Überversorgung entzieht und sich vom arbeitenden Teil der Bevölkerung versorgen läßt. Um aber die ebenfalls gestiegenen Bedürfnisse nach mehr als nur der Grundversorgung befriedigen zu können hat sich bei uns ein enormer Schattenmarkt der Schwarzarbeit entwickelt, der am gesamten Versorgungssystem vorbei für lohnende Zusatzeinkommen der daran beteiligten Unternehmen und Arbeitnehmer sorgt. Eigentlich auch ein ganz natürliches Verhalten. Diese Systemverweigerung würde ich aber z.B. nicht undemokratisch sondern eher opportunistisch nennen. Schuld daran ist die politisch motivierte Gleichmacherei. Erfolg ist bei uns verpönt und führt zu Neid. Misserfolg wird belohnt, weil keiner unversorgt bleiben soll und am Ende alle das Gleiche haben sollen. Eine gesunde Gesellschaft ist nun mal nicht gleich. Bisher kommen wir noch ohne den Zwang zur Arbeit aus. Für mich deuten aber alle Zeichen darauf hin, dass er früher oder später kommen wird, wenn wir nicht endlich anfangen uns und unserer Verantwortung für uns selbst bewußt zu werden. Zu leichtfertig rufen bei jedem Problem nach der Hilfe anderer oder des Staates, diese anderen kommen spätestens dann, wenn sie diese Hilfe nicht mehr aufbringen können oder wollen ebenfalls auf den Trichter sich in die soziale Hängematte fallen zu lassen. Wir müssen endlich wieder eine Leistungsgesellschaft werden um aus diesem Teufelskreis herauszukommen. Mit Begriffen wie Reichensteuer oder mit dem Ausmalen von Heuschreckenszenarien werden wir das eher nicht schaffen. Sondern die Leistungsträger, die sich nicht aufgeben aus dem Land treiben.

Gruß

2006-09-04 05:20:57 · answer #6 · answered by koenig_ludwig73 4 · 0 0

Das ist zwar wahr, es ist ein Beispiel für Sozialdemokratie, aber leider nützt dir dieses Recht nichts, wenn's keine Arbeit gibt. Oder?

2006-09-02 03:49:50 · answer #7 · answered by agapupa 2 · 0 0

Ein Recht auf Arbeit kann es nur in Systemen geben, wo die Regierung einen Einfluss auf Arbeitsplätze hat bzw wo sie extra einen für einen Arbeitssuchenden schafft! Dies System haben wir GottseiDank nicht!
Die Arbeitsplätze werden von der Wirtschaft bereitgestellt (oder auch nicht). Wie soll dann ein Recht auf Arbeit eingeklagt werden?
Seltsamerweise haben ausser uns alle zivilisierten Länder eine faktische Pflicht zur Arbeit! DAS ist durchsetzbar...und wäre doch zielführend! Warum schlägt das niemand vor!

2006-09-02 01:43:42 · answer #8 · answered by Michael K. 7 · 1 1

Man möchte die Frage atwas umformulieren ; ist es Aufgabe der Regierung eines demokratischen Staates , dafür zu sorgen , daß der , der arbeiten will und kann , auch darf ? Ja ,das wüsste ich auch gerne . Ohne lange Nachdenken , das ist eine Aufgabe der Verwaltung auf allen Ebenen , und im Fall vom HartzIV haben sich ja auch viele Städte und Kreise in den Argen organisiert . Hier wird oft so diskuttiert , als würden wir auf dem Mond leben !

2006-09-02 01:39:57 · answer #9 · answered by Stephanf hypnocat 6 · 0 0

Recht auf Arbeit so ein Unfug
gibt es ein Land wo es das Recht nicht gibt ?
Gibt es ein Land wo du dir das Recht auf Arbeit als Einheimischer erst verdienen mußt

2006-09-02 01:09:53 · answer #10 · answered by gardebusch 1 · 1 1

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