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Bin auf der Suche nach Menschen,speziell aus Köln oder Umgebung,die schonmal Erfahrungen mit diesem Thema gesammelt haben!Brauche Hilfe!!!!!!

2006-08-31 06:12:26 · 2 antworten · gefragt von Anonymous in Gesundheit Medizinische Versorgung Sonstiges - Medizinische Versorgung

Suche dringend einen guten Arzt oder Ärztin,die auch suchtkranke Menschen, wie Menschen behandelt und nicht wie Außenseiter!Bin auf Hilfe angewiesen,da ich bisher an den bekannten städtischen oder privaten Drogenberatungsstellen nicht weiter gekommen bin! Bitte nur ernst gemeinte Antworten.DANKE!!!!!!!!!!!

2006-08-31 06:18:03 · update #1

2 antworten

In welchem Region wohnen Sie. Wenn Sie in Mittelfranken sind, schlagen sie die gelben seiten auf Stadt Stein. Es ist eine einzige Psychiaterin in Stein, die wirklich sehr menschlich und kompetent ist und Niemanden wie Außenseiter betrachtet.
Jetzt schlage ich La Roche auf und ich suche ausführliche Information für ihre Medikamente.

Seit 1987 wird in der Bundesrepublik zunehmend die Substitutionsbehandlung von Opiatabhängigen mit Methadon durchgeführt.

Methadon kann zwar die akuten Heroin-Probleme lösen , aber nicht von der Sucht befreien.

Methadon sowie Polamidon sind Opiate. Die Wirkung ist ähnlich wie die von Heroin, allerdings wirken sie weniger euphorisch , erzeugen keinen Kick. Damit fehlt das besondere orgiastische Gefühl, von dem Abhängige so schwärmen, so dass zusätzlich Beikonsum betrieben wird. Sie verschaffen sich weiterhin illegale Drogen und Medikamente.

Methadon und Polamidon haben eine erheblich längere Wirkdauer als Heroin. Sie hält bis zu 24 Stunden und an Methadon und Polamidon müssen deshalb nur einmal am Tag eingenommen werden.

Bei einer Substitutionsbehandlung werden Drogenabhängige vom Heroin auf Methadon/Polamidon umgestellt, das sie kostenfrei erhalten. Dies geschieht unter der Vorstellung der Entkriminalisierung, der Verbesserung des Gesundheitszustandes, der sozialen Integration und der Reduktion des Konsums auf eine einzige Substanz.

Fraglich bleibt, ob diese Ziele, besonders das der Entkriminieslasierung so erreicht werden können.

Nach einer Beobachtung fiel der Schwarzmarktpreis für den Milliliter Methadon in der Szene seit drei Jahren: Mussten 1997 durchschnittlich 15 Mark bezahlt werden, sind es heute "weit weniger als zehn Mark". Dies lasse darauf schließen, dass sich in der Szene das Angebot an verfügbarem Methadon kontinuierlich erhöht habe. ein synthetisches, stark schmerzstillendes Mittel, das wie Morphium zur Sucht führen kann und deswegen unter das Opiumgesetz fällt.



Zur allgemeine Info:

Welche Medikamente können abhängig machen?


Schlafmittel (Hypnotika)

1. Gruppe der Benzodiazepine, dazu gehören z.B. Halcion, Loretam, Noctamid, Radedorm, Rohypnol

2. Gruppe der Barbiturate, Wirkstoffe sind heute nur noch in Narkosemitteln oder Epilepsiemedikamenten zu finden




Beruhigungsmittel (Tranquilizer)

Beruhigungsmittel zählen ebenso wie Antidepressiva und Neuroleptika zur Gruppe der Psychopharmaka.

Im Gegensatz zu Antidepressiva und Neuroleptika, die kaum zu Gewöhnung oder Abhängigkeit führen und selten missbraucht werden, werden Tranquilizer sehr oft außerhalb ihrer eigentlichen Indikation, ihrer empfohlenen Dosierung und Dauer eingenommen. Gründe für die Verschreibung eines Beruhigungsmittels können sein: Angst-, Spannungs- und Erregungszustände.

Tranquilizer sind z.B. Adumbran, Diazepam, Faustan, Oxazepam, Tavor, Valium




Schmerzmittel (Analgetika)

1. Opiate und Opioide wirken überwiegend im Zentralnervensystem. Neben ihrer schmerzhemmenden Wirkung können sie auch sedieren (beruhigen), wirken euphorisierend, hemmen das Atemzentrum und sind hustendämpfend. Zu ihnen zählen z.B. Kodein, Morphin, Tilidin, Tramadol

2. Nichtopioide Schmerzmittel wirken im peripheren Nervensystem, sind auch fiebersenkend und entzündungshemmend. Der Missbrauch dieser Medikamente dehnt sich eher auf Präparate aus, denen ein zusätzlich belebender Stoff beigemischt ist, z.B. Koffein. Folgende Medikamente sind sogenannte Mischpräparate, das heißt ein Wirkstoff + Koffein: z.B. Doppel-Spalt, Eudorlin, Migränin, Neuralgin, Thomapyrin, Titralgan, Vivimed




Hustenblocker (Antitussiva)

Hauptsächlich werden solche Mittel missbraucht, die Kodein (siehe oben) enthalten. Dazu gehören z.B. Codicompren, Codicaps, Codipront, Tryasol




Psychostimulanzien

Sie verdrängen Müdigkeit und Erschöpfung, steigern die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, unterdrücken das Hungergefühl, wirken zum Teil euphorisch. Zu ihnen gehören Amphetamine und Ephedrine, aber auch Koffein.




Appetitszügler (Anorektika)

z.B. Adipex, Eventin, Fasupond, Regenon, Tenuate

2006-08-31 07:05:40 · answer #1 · answered by Leony 7 · 0 0

Ich kenne mich da ziemlich gut aus, habe gerade eine Frage nach Ärzten in meiner Umgebung gestellt.
Habe vor ca. 16 Jahren einen Doc aus Kiel gehabt, der mir Codein verschrieben hat. Damit bin ich sehr gut zurechtgekommen. Dann hatte ich einen RÜCKFALL, und bin hier in Niedersachsen an einen Doc gekommen, der Metha verschrieb. Nun allerdings werden hier insbesondere in Nieders. diese Ärzte kriminalisiert, weil ein Doc das zu locker genommen hat. Nun gibt es zur Zeit nix, d.h. muß unendl. lange Fahrzeiten auf mich nehmen, was aber garnicht wirklich geht. Nun ja, mein Problem, nun zu deinem Prob. , diese Ärzte werden dir von der Drogenberatung genannt.Wenn du da kein Erfolg erzielst, wende dich an die kassenärztliche Vereinigung, die müssen dir weiter helfen. Das ist im Gesetz so vorgeschrieben.Versuche es noch einmal und ich wünsche dir ganz viel Glück!

2006-09-05 01:12:38 · answer #2 · answered by ~•♦•~BadGirl~•♦•~ 5 · 0 0

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