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Es gibt kein vergleichbares Mittel zur Senkung der Fettwerte.Darum frage ich mich selbst:Weshalb muß man SORTIS (Wirkstoff:Atorvastatin-Hemicalcium 1,5 H2O) selbst bezahlen ?Auch andere Patienten beklagen die ausbleibende Wirkung sowie die Nebenwirkungen von Ersatzpräparaten.Liegt das an unserem Gesundheitssystem ? Muß man damit rechnen bald alle Arzneimittel selbst zu bezahlen ?

2006-08-30 21:13:54 · 6 antworten · gefragt von veit56211de 1 in Gesundheit Medizinische Versorgung Sonstiges - Medizinische Versorgung

6 antworten

Ich glaub bei den Krankenkassen blickt keiner mehr durch. Manchmal kommt es mir vor als würden die wahllos manche Sachen zahlen und andere ablehnen. Eine alte Dame die ich kenne hat sich mal beide Handgelenke bei einem Sturz gebrochen, sie konnte absolut gar nichts mehr selber machen. Da hat die Krankenkasse ihr weniger wichtige Medikamente bezahlt, und die wichtigen heilungsfördernden Mittel nicht. Dazu haben sie sich noch geweigert eine Pflegehilfe zu bezahlen die ihr beim Anziehen, einkaufen etc. hätte helfen können weil es die nur bei einem Bandscheibenvorfall gibt. Da fragt man sich doch wirklich was das soll. Aber eine Logik wird man darin wohl nie erkennen

2006-08-30 21:19:08 · answer #1 · answered by wunschbox 6 · 1 0

Ab 1.Juli dieses Jahres gilt die Verordnung, dass der Arzt nur noch Generica verschreiben darf/soll...

Sortis ist kein Generica, sondern ein teures Originalpräparat und Lipidsenker sind im allgemeinen sehr teuer.
Ausserdem besteht kein qualitativer Unterschied zwischen den Originalpräparaten und den Generica, ausser dem Namen und dem Preis natürlich... Viele glauben immer noch, nur was wirklich teuer ist, ist auch gut.

:-)

2006-08-31 10:31:45 · answer #2 · answered by Petra 2 · 0 0

Seit wann muß man Sortis selbst bezahlen ? Mein Vater bekommt das schon seit Jahren verschrieben und soweit ich weiß, hat er nie auch nur einen Cent aus eigener Tasche bezahlen müssen ?

Allerdings bevorzugen die Kassen die Regelung, dass der Arzt vergleichbare Präparate verschreibt. Man greift auf das teuerste Medikament erst dann zurück, wenn die anderen entweder nicht helfen oder starke Nebenwirkungen verursachen. Hält der Arzt sich nicht an diese Regel, droht ihm eine Geldstrafe.

2006-08-30 21:43:29 · answer #3 · answered by Mika M 4 · 0 0

Schau Dir diesen Link mal an. Da ist es genau erklärt.

http://www.diabetes-news.de/news/nachrichten-2004/pm041111.htm

2006-08-30 21:28:39 · answer #4 · answered by Puh 6 · 0 0

Warum es Sortis nicht mehr auf Kosten der Krankenkasse gibt , ist mir nicht bekannt. Allerdings stimmt die Aussage über "Ersatzpräparate" nmicht. Ersten sind da keine "Ersatzpillen." sondern schlicht und einfach andere Medikamente: zweitens gibt es heuer echte Alternativen zu Sortis (Sortis ist einfach extrem teuer). Eine heißt z.B. Lipitor, (frz Präparat), beinhaltet ebenfalls Atorvastatin, ein anderes heißt Inegy, welches ein Kombipräparat ist aus Simvastatin und anderen Stofffen, welches sogar noch besser hilft.

2006-08-30 21:27:31 · answer #5 · answered by jhstha 4 · 0 0

Ich denke mir, dass die Krankenkassen von den Pharmafirmen regelmässig informiert werden über günstiger Präparate, die aber trotzdem die selbe Wirkung haben sollen. Ich hab das Spiel 5 Jahre verfolgt, als ich noch in der Apotheke gearbeitet habe und da kamen immer wieder, vor allem als die Generika-Präparate gross anfingen von den Ärzten verschrieben zu werden, die Patienten her und baten um das ältere Präparat, da ihnen das besser geholfen hat.

Vom Wirkstoff her sind die billigeren Präparate meist gleich mit den teuren, leider wird auf günstigere Trägerstoffe oder Hilfsstoffe zurückgegriffen, die jedoch die Wirkung verändern oder der Trägerstoff wird einfach nicht so gut vertragen.

2006-08-30 21:23:10 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

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