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Die Proton- und Ordnungszahl von Gold im PSE (Periodensystem der Elemente) ist 46.
Protonen bilden (zusammen mit den Neutronen) den unveränderlichen Kern eines jeden Atoms.

2006-08-29 06:01:03 · 14 antworten · gefragt von sladurana10 2 in Wissenschaft & Mathematik Chemie

14 antworten

Also ich bin ja zwar ein bißchen doof, aber so doof nun auch wieder nicht.
Wasserstoff hat ein Proton und ein Elektron. Helium hat zwei Protonen, Lithium hat 3 usw.
So setzen sich die Elemente des Periodensystems zusammen. Immer schön der Reihe nach , nach der Anzahl ihrer Protonen im Kern. Soweit völlig richtig.
Aber alle hier reden von der Ordnungszahl 46 von Gold im Periodensystem der Elemente. Ein kurzer Blick in mein altes Schulwissen sagt mir, das Gold (Au) die Ordnungszahl 79 im Periodensystem hat.
46 ist Palladium.

Somit dürfte der Versuch, aus 46 Protonen Gold herzustellen, kläglich scheitern.

2006-08-29 07:33:08 · answer #1 · answered by kaneferu 4 · 1 1

Also - Protonen oder Neutronen einfach zusammentun - das haben die Wissenschaftler bisher nur in einigen Fällen fertig gebracht. Ein handvoll Wasserstoffatome sinds gewesen die dann Helium wurden. Die Anlage dazu ist gigantisch....

Die Energien, die dazu nötig sind, übersteigen schlicht gesagt das Vorstellungsvermögen (wenn man mal in Größenordnungen von Batterien und Strom aus Steckdose denkt).
Nur mal als Vergleich: ein Kernkraftwerk, welches einfach nur Atome spaltet, erzeugt schon mehrere Megawatt Energie.
Die Umkehrung von Kernspaltung ist die Kernfusion -> also das zusammentun von Protenen und evt. Neutronen. Dabei entsteht noch mehr Energie, als bei der Kernspaltung.
Um also ein paar Kilogramm Gold herzustellen indem du dir genügend Protonen und Neutronen zusammenbastelst, würdest du mit Sicherheit den halben Planeten wegsprengen.
Die Wissenschaftler habens allerdings schon geschafft, Gold mit Hilfe der Kernspaltung herzustellen - allerdings war das so kostenintensiv, dass man´s lieber gelassen hat..
Wie´s genau geht kann man in Büchern über Kernphysik nachlesen. Schau auch mal nach der schwachen Kernkraft - ist interessant...

2006-09-02 01:35:00 · answer #2 · answered by firstsledge 2 · 0 0

Zweitens wärs einfacher von Quecksilber (Hg) 1 Proton oder von Blei (Pb) 3 Protonen abzuspalten.

Aja die Elektronen bekommst du von einer Handelsüblichen Kathodenstrahlröhre (Fernseher Monitor)

Den durch gezielten Neutronenbeschuss (schnelle Neutronen) kannst du einzelne Kernteile rauschiessen.

Das ist auch das Phänomen in Atomreaktoren wo dann Helium & Co entsteht.

Au + H²

(theoretisch) :-]

2006-08-29 22:21:33 · answer #3 · answered by DasBo 1 · 0 0

Mit kerntechnischen Methoden kann man Gold in der Goldsynthese prinzipiell auch künstlich herstellen.
Die Goldsynthese ist mit Hilfe von Teilchenbeschleunigern oder Kernreaktoren möglich, aber in der Praxis viel zu aufwändig. Da es nur ein stabiles Goldisotop, Au 197, gibt, müssen Kernreaktionen zur Goldsynthese dieses liefern. Eine Goldsynthese im Teilchenbeschleuniger ist auf vielen Wegen möglich. Da Teilchenbeschleuniger viel Energie verbrauchen und die Ausbeute gering ist, ist der Einsatz von Teilchenbeschleunigern hierfür generell ungeeignet, da das so gewonnene Gold teurer ist als herkömmliches

2006-08-29 16:51:35 · answer #4 · answered by Pozzuso 2 · 0 0

Palladium (Pd) hat die Ordnungszahl 46, also auch soviele Protonen. Gold (Au) hat die Ordungszahl 79, also 79 Protonen. Damit der Kern sich nicht aber wieder sofort zerlegt, sind noch eine Reihe Neutronen notwendig, beim stabilsten Isotop genau 118. Dann haste Gold. Die Elektronen holt sich diese Gebilde dann schon irgendwoher.

2006-08-29 10:25:43 · answer #5 · answered by ChacMool 6 · 1 1

Die Ordnungszahl von Gold ist nicht 46, sondern 79. Die Nukleonenzahl, also die Anzahl aller Kernteilchen, beträgt 197. Man braucht also erstmal 79 Protonen, dann noch 118 Neutronen, und schließlich noch 79 Elektronen.

Weiterhin braucht man einen Teilchenbeschleuniger, und sehr sehr viel Geld. Ich würde dazu mal im CERN oder im DESY fragen, ob die dort was für Dich tun können.

Andere Möglichkeit:
Man nehme ein handelsübliches Universum und warte einfach ein paar Milliarden Jahre. Dann findet man auf verschiedenen Planeten Gold.

2006-08-29 19:35:37 · answer #6 · answered by TMdriver 3 · 1 2

bei der herstellung von gold aus protonen liegt die schwierigkeit nicht in der theorie, sondern im "zusammenbau" mit den uns zur verfügung stehenden mitteln. greifbare mengenbasteln können da nur sterne...
nach heutiger theorie wurden die elemente nach dem urknall aus protonen aufgebaut, stufenweise immer mehr und schwerere. eine der besten "mix-küchen" seien die supernova-explosionen. kleinere "fabrik-einheiten" mit namhafter produktion gibt es eben nicht. eine faszinierende idee, dass die vielfältigen elemente, aus denen die Erde und wir bestehen, in diversen sternen ausgebrütet, verstreut, dann wieder in unserem sonnensystem versammelt wurden..! gruss sultan dz

2006-08-29 06:19:35 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 1

Sag mal Doris biste blöd? Wo soll denn Archimedes die Protonen herbekommen haben? Glaubste die gabs inner antiken griechischen Taverne zu kaufen oder was? Also wenn man Protonen zusammenwirft stoßen die sich erstmal ab. Sind ja alle gleich geladen. Mit nem Teilchenbeschleuniger bei hohen Energien is eine Verschmelzung zwar prinzipiell möglich. Allerdings nimmt man da andere Elemente und schießt die aufeinander und erhält dann unter anderem Gold. Aber ökonomisch nicht lukrativ.

2006-08-29 06:19:14 · answer #8 · answered by Wagner - der Affenpeter 2 · 1 2

Mensch da hätte ich auch früher drauf kommen können habe es mal probiert und es geht!
Gruß Dagobert

2006-08-29 06:14:37 · answer #9 · answered by ? 5 · 0 1

wenn du dann noch nie neutronen und elektronen dazu tust, vllt ja :) das wär dann ne kernfusion, oder? ^^

2006-08-29 06:07:56 · answer #10 · answered by Mademoiselle 4 · 1 2

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