Sie reguliert den Grundumsatz, indem sie Tyroxin ausschüttet.
2006-08-26 09:55:12
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answer #1
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answered by Gänseblümchen86 2
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Hallöchen!
Sieh doch mal hier nach. Gibt jede Menge Seiten davon.
Hoffentlich hilft es dir.
MfG
Julia
2006-08-28 03:28:52
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answer #2
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answered by ? 3
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Welche Funktion hat die Schilddrüse?
In der Schilddrüse werden die jodhaltigen Hormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) gebildet, die vielfältige Stoffwechselprozesse steuern. Außerdem produzieren spezielle Zellen (C-Zellen) das Hormon Kalzitonin, das den Kalzium- und Phosphatstoffwechsels steuert.
Die Ausschüttung der Schilddrüsenhormone wird über Regelkreisläufe vom Gehirn durch die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) gesteuert und steht normalerweise in einem Gleichgewicht.
Als Kropf oder auch Struma bezeichnet man die Vergrößerung der Schilddrüse. Diese kann entweder sichtbar sein oder durch eine Ultraschalluntersuchung festgestellt werden.
Die Schilddrüsenvergrößerung kann sowohl gleichmäßig das gesamte Gewebe betreffen oder punktuell von Knoten in der Schilddrüse ausgehen. Neben der reinen Größenzunahme oder knotigen Veränderung kommt es häufig auch zu begleitenden Funktionsstörungen (siehe unten).
2006-08-27 20:53:14
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answer #3
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answered by ??pussi ?? 6
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Ich habe selber von Geburt an eine Schilddrüsenunterfunktion. Das heißt, eigentlich habe ich so gut wie gar keine Schilddrüse und lebe aber, mit den nötigen Hormonen sehr gut damit.
Durch die Schilddrüse wird so gut wie JEDES Organ beeinflußt. Neben den schon geschilderten Beeinträchtigungen, kann es, wenn es in der Kindheit nicht früh genug erkannt wird, werden auch die geistigen Fähigkeiten praktisch auf NULL zurückgefahren. Es ähnelt sehr dem Dow Syndrom und auch leicht damit zu verwechseln, wer sich damit nicht auskennt.
Der Stoffwechsel funktioniert nicht mehr richtig, daß heißt, die Mahlzeiten werden nicht mehr richtig verdaut und stauen sich, was zu Verstopfungen führen kann. Und all die anderen Symptome, die schon beschrieben wurden.
Ob und unter welcher Funktionsstörung man leidet, kann anhand einer Blutuntersuchung, einem Szintigramm (einer sogenannten Schichtaufnahme der Schilddrüse) und mittels Ultraschall festgestellt werden.
Die Untersuchungen selbst sind komplett harmlos und tun nicht einmal weh - bis auf den Piekser im Arm bei der Blutabnahme.
Es kann aber die Lebensqualität gewaltig einschränken, wenn man dagegen nichts unternimmt. Und wie gesagt, mit den nötigen Hormonen ist alles im Lack und man braucht sich auch in keinster Weise einzuschränken. Die Schilddrüse braucht nun einmal ihre tägliche Ration Thyroxin. Wenn sie die bekommt, ist keine Einschränkung im Leben notwendig. Man kann alles machen, was man will. Es sei denn, es gibt sonstige körperliche Einschränkungen.
2006-08-27 05:03:54
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answer #4
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answered by Anonymous
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Die Drüse stellt die lebenswichtigen Hormone Trijodthyronin und Tetrajodhyronin her. Diese nehmen teil am gesamten Stoffwechsel des Körpers, steuern unter anderem den Sauerstoffverbrauch oder regen denn Abbau von Fetten wie Cholesterin und freien Fettsäuren im Blut an.
Ohne ihren Einfluss, würde der Stoffwechsel komplett stillstehen.
Die Aktivität kannst du mit der Ernährung beeinflussen. Gute Jodlieferanten sind Milch und Milchprodukte, Roggen und Weizenvollkornbrot, Meerestiere uns Seefische.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen....
2006-08-26 17:22:30
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answer #5
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answered by nele6717 3
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Die Schilddrüse (lat. Glandula thyr(e)oidea) ist eine wichtige Hormondrüse bei den Wirbeltieren und gehört zu den endokrinen Drüsen. Sie befindet sich bei Säugetieren am Hals unterhalb des Kehlkopfes vor der Luftröhre. Beim Menschen hat sie die Form eines Schmetterlings und liegt schildartig unterhalb des Schildknorpels vor der Luftröhre, was Anlass für ihre Benennung war.
Histologie [Bearbeiten]
Histologische Aufnahme der Schilddrüse eines Pferdes.
1 Follikel mit Kolloid, 2 Follikelepithelzellen, 3 Endothelzellen der Kapillaren.Histologisch ist die Schilddrüse von einer Bindegewebskapsel (Capsula fibrosa) umgeben, von denen Septen ausgehen und das Organ in einzelne Läppchen unterteilen. Das eigentliche Drüsengewebe besteht aus mikroskopisch kleinen Bläschen (Follikeln), in deren Inneren die Hormone in inaktiver Form als Kolloid gespeichert werden. Diese Follikel werden von einem einschichtigen Epithel umgeben. Zwischen den Epithelzellen der Follikel und ihrer Basalmembran liegen bei Säugetieren die parafollikulären C-Zellen. Diese reichen nicht bis an das Lumen der Follikel. Um die Follikel sind retikuläre Fasern und ein dichtes Kapillarnetz (Blut- und Lymphkapillaren) ausgebildet.
Die GröÃe der Follikel ist im histologischen Präparat variabel und hängt vom Füllungszustand und von der Schnittebene durch den Follikel ab. Auch die Anfärbung des Kolloids ist stark von dessen Wassergehalt abhängig. Durch Schrumpfung im Zuge der histologischen Aufarbeitung erscheint das Kolloid den Follikel nicht vollständig auszufüllen, dies ist aber ein Artefakt. Die C-Zellen sind nur immunhistochemisch exakt auszumachen.
Hormone [Bearbeiten]
Die von der Schilddrüse gebildeten Hormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) sind iodhaltig. Sie werden von den Follikelepithelzellen gebildet, welche dabei auf eine ausreichende Zufuhr von Iod über die Nahrung angewiesen sind. Die Follikelepithelzellen bilden zunächst Thyreoglobulin und geben es in die Follikelhöhle ab. Weiterhin schleusen sie Iod und ein Enzym in das Follikelinnere. Letzteres sorgt für die Iodierung der Tyrosinanteile des Thyroglobulins. Das so entstandene Thyroxin und Triiodthyronin sind die eigentlichen Schilddrüsenhormone.
Die Funktion der Schilddrüse wird durch das Hormon TSH (Thyreoidea stimulierendes Hormon) aus der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) im Rahmen des thyreotropen Regelkreises gesteuert. In Abhängigkeit vom TSH-Spiegel werden T3 und T4 vom Epithel aus den Follikeln durch Mikropinozytose aufgenommen und in das Blut abgegeben.
Diese lebenswichtigen Hormone wirken in fast allen Körperzellen und regen dort den Energiestoffwechsel an. Ihre allgemeine Wirkung besteht z. B. in einer Erhöhung des Pulses und Blutdrucks, einer GefäÃerweiterung und einem Anstieg der Körpertemperatur. AuÃerdem sind sie für Wachstum und Differenzierung notwendig.
Die parafollikulären C-Zellen bilden das Calcitonin. Es senkt den Calcium-Spiegel im Blut, spielt aber nur eine untergeordnete Rolle in der Steuerung des Calciumstoffwechsels.
AuÃerhalb der Säugetiere erfüllen die Schilddrüsenhormone eine Reihe weiterer wichtiger Funktionen. So induzieren sie beispielsweise bei Fröschen die Metamorphose von der Kaulquappe zum Frosch, bei Vögeln die Mauser.
Iodmangel, Iodierung und Iodierungskontroverse [Bearbeiten]
Durch eine angemessene Iodversorgung der Bevölkerung kann z. B. die Kropfbildung (Struma diffusa) vermieden werden. Die Iodierung von Lebensmitteln und Futtermitteln, wie sie in Deutschland, der Schweiz oder in Ãsterreich seit mehr als zehn Jahren üblich ist, bringt nach Ansicht der Befürworter groÃe Vorteile in der Prophylaxe gegen die Kropfbildung.[1]
Es ist nicht gesichert, dass die Iodierung bei Menschen, die nicht an einem Iodmangel leiden, ein Auslöser von Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse wie der Hashimoto-Thyreoiditis ist. Einige Gegner der Iodierung führen dagegen an, dass jahrzehntelange Erfahrungen in den Ländern mit einer Trinkwasseriodierung (Schweiz, Schweden, USA) zeigen würden, dass diese Befürchtungen berechtigt seien. In diesen Ländern geschah die Iodierung aber nie über das Trinkwasser, sondern über das Kochsalz (z. B. in Schweden seit den 1940er Jahren als Pflichtiodierung), was aber die eigentliche Fragestellung, nämlich ob ein Kausalzusammenhang tatsächlich besteht, nicht beantwortet.
Krankheiten der Schilddrüse [Bearbeiten]
Schilddrüsenerkrankungen äuÃern sich als morphologische Veränderungen (VergröÃerung oder Knotenbildung), Funktionsstörungen (Ãber- oder Unterfunktion), Entzündungen, bösartige Entartungen oder als Kombination der genannten Formen.
Als Struma wird eine VergröÃerung der Schilddrüse (Kropfbildung) bezeichnet. Sie kann als euthyreote Struma (mit normaler Hormonsekretion), hyperthyreote Struma (mit Ãberfunktion) oder hypothyreote Struma (mit Unterfunktion) unterteilt werden.
Ãberfunktionen der Schilddrüse werden als Hyperthyreose bezeichnet. Sie können z. B. durch ein Autonomes Adenom oder durch einen Morbus Basedow (autoimmune Ãberfunktion, Autoimmunthyreopathie Typ 3) verursacht sein. Eine Unterfunktion der Schilddrüse nennt man Hypothyreose. Sie kann bei fehlender (Aplasie) oder ungenügender Entwicklung (Hypoplasie) der Schilddrüse, Iodmangel, Hashimoto-Thyreoiditis (Autoimmune Schilddrüsenentzündung, Autoimmunthyreopathie Typ 1A und 2A) und Ord-Thyreoiditis (Atrophische Schilddrüsenentzündung, Autoimmunthyreopathie Typ 1B und 2B) auftreten. Eine Unterfunktion bei Schwangeren kann beim Kind Kretinismus verursachen.
Entzündungen der Schilddrüse werden als Thyreoiditis bezeichnet. Spezielle Formen sind die Riedel Struma und die De Quervain Thyreoiditis.
Knotenbildungen in der Schilddrüse können als „Kalter Knoten“ (malignitätsverdächtig; Schilddrüsenkrebs) oder „HeiÃer Knoten“ (Autonomes Adenom) vorkommen. Der vom Drüsengewebe ausgehende Schilddrüsenkrebs kann in medulläres Schilddrüsenkarzinom, papilläres Schilddrüsenkarzinom, follikuläres Schilddrüsenkarzinom oder anaplastisches Schilddrüsenkarzinom unterteilt werden. Darüber hinaus kann selten auch eine Entartung vom Bindegewebe ausgehen (Sarkom).
2006-08-27 02:58:44
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answer #6
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answered by mausi76 5
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