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Ich bin jetzt 25 Jahre und arbeite im Rettungsdienst als RA. Viele sagen der Job hat keine Körperlich Zukunft und geht tierisch auf den Rücken! Bei dem Rücken stimme ich schon zu (wenn man nicht aufpasst), aber noch ist alles super.
Also hier die Frage: Wie lange aus Erfahrung ist arbeiten im aktiven Rettungsdienst möglich?
Und was danach?

2006-08-24 18:48:35 · 8 antworten · gefragt von mcjen01 1 in Gesundheit Sonstiges - Gesundheit

8 antworten

Ich selbst war als Zivi im Rettungsdienst, und kann Dir von Erfahrungen hauptamlicher Kollegen berichten:
Als RA brauchst Du vor allem einen gesunden, belastbaren Rücken und alle Voraussetzungen zum Erhalt des Personenbeförderungsscheins. Wenn eins nicht mehr gegeben ist (z. B. wegen Bandscheibenschadens oder wegen beginnender Sehschwäche) bist Du als RA nicht mehr voll einsetzbar. Mit Glück kannst Du zwar in den Rettungsleitstellendienst wechseln, oder als Ausbilder arbeiten, oder vielleicht machst Du Karriere als Krankentransporteiter. Aber verlassen kannst Du Dich natürlich nicht darauf. Im Alter von über 40 wird es sehr schwer, noch in einem anderen Beruf unterzukommen (ich weiß nur von einem RA, der es geschafft hat, mit Mitte 50 noch in seien alten Beruf (im Baunebengewerbe) zurückzukehren).
Wenn Du längerfristig als RA arbeiten willst, so dass Du kaum noch auf einen anderen Beruf wechseln kannst, dann kann ich Dir nur eins raten: Schließe eine sehr gute Berufsunfähigkeitsversicherung mit vollkommenem Verzicht auf die sogenannte Verweisbarkeit ab.

2006-08-24 19:18:00 · answer #1 · answered by j f 4 · 1 0

So lange, wie du es körperlich und mental verkraften kannst. Danach kannst du in Großbetriebe gehen, als Sani. oder als Pfleger (Weiterbildung) in die Krankenhäuser.

Ich weiß die Arbeit von Rettungssanitätern sehr zu schätzen. Ich bin Hebamme und habe etliche Male erlebt, dass werdende Mütter ihre Kinder nur wegen der RS gesund zur Welt bringen konnten, ansonsten wären sie oder die Babys gestorben.
Ich selber hatte vor einem Vierteljahr einen Herzinfarkt und Rettungssanitäter haben meinen (zu frühen) Tod verhindert.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Rettungssanitäter und Rettungsärzte für ihre blitzschnellen Einsätze in Akutfällen!!

2006-08-24 19:13:11 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Ist doch wie mit jedem Job, solange du Freude dran hast und sonst keine größeren Beschwerden dazukommen kannst du ihn ausüben solange du willst.
Aber sich auch mal fragen, ob man mit 60 immer noch dabei sein will sollte man sich schon

2006-08-24 19:01:51 · answer #3 · answered by Heike 2 · 1 0

Kommt drauf an, wie lange dir das Spaß macht und wie lange du das psychisch verkraftest. Ansonsten gibt es (fast) keine Einschränkungen, ich hab auch ältere Sanis gesehen.
Es ist aber ein sehr stressiger Beruf. Du wirst selbst merken, wann du wechseln möchtest.

Danach kannst du ins Krankenhaus wechseln oder aber in die Organisation, bei der du jetzt beschäftigt bist, da kannst du dann Ausbilder werden. Es gibt viele Möglichkeiten. Ein gesunder Rücken ist übrigens in fast jedem Beruf wichtig, nicht nur als RA.

2006-08-25 02:30:14 · answer #4 · answered by Mika M 4 · 0 0

Hallöchen, ich arbeite auch im Rettungsdienst, ich habe jetzt wieder einen Kollegen der mit 47 wegen kaputten Rücken aufgehört hat, die Chancen danach sind wirklich nicht berauschend, er ist jetzt noch der Hygienebeauftragte aber fahren kann er nicht mehr, was es noch für Möglickeiten gibt, währe denn LRA zu machen und als Dozent an die Schule zu gehen wenn du irgendwann zu alt bist, aber sonst gibt es da glaube ich nicht mehr viele Möglichkeiten, bei uns haben die meisten so anfang 50 Ende 40 aufgehört weil einfach der Rücken kaputt war.

2006-08-25 02:11:55 · answer #5 · answered by Marita M 2 · 0 0

Hallo,
bin zwar nicht im Rettungsdient tätig arbeite aber als Krankenschwester.
Die Frage habe ich mir auch schon mal gestellt.

Bei beiden Berufen geht es um harte körperliche Arbeit die man wahrscheinlich, je nach Einstztort oder Station nicht bis zur Rente ausführen kann.
Bei dir kommt noch die teilweise extreme psychische Belastung bei z. b. Autounfällen usw. dazu.
Im großen und ganzen würde ich sagen solange du morgens noch gerne aufstehst und zur Arbeit gehst ist alles in Ordnung. Wenn das nicht mehr so ist kann man beim zuständigen Arbeitsamt alternativen Erfragen.

Viel Spass noch!!

2006-08-25 00:54:40 · answer #6 · answered by Leopold 3 · 0 0

du kannst so lange dabei bleiben,wie du es schaffst körperlich.Ich kenne hier welche die sind schon über 50 und sind immer noch im aktiven Dienst

2006-08-24 20:19:14 · answer #7 · answered by Little Moonchild 5 · 0 0

Frag doch mal die Pflegerinnen eines Altenheimes oder Krankenschwestern, denn die haben doch dieselben Probleme.
Auch Möbelpacker müssen Lasten heben - ist also durchaus nicht nur der Rettungsdienst mit diesen Nachteilen.
Um die Frage zu beantworten - das ist indiiduell doch sehr unterschiedlich und kommt ganz auf die Konstitution des Einzelnen an

2006-08-24 20:47:09 · answer #8 · answered by ottizuber 5 · 0 1

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