WOW, endlich mal eine vernünftige Frage. (Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen ;-) )
Nein, das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Weil ich meine, daß selbst der, in der größten Sch*** sitzt, da auch wieder raus kommt. Irgendwann, aber ein Grund, sich das Leben zu nehmen, ist das für mich nicht.
Strafgefangene sind feige und entziehen sich damit ihrer Verantwortung
Marilyn Monroe und Rex Gildo waren gemütskrank, was nicht beachtet wurde - nachvollziehen kann ich's nicht, nur damit erklären.
Und Hitler war ebenso feige, weil er sich seiner Verantwortung nicht stellen wollte.
Ich, persönlich, wäre 1. viel zu feige und 2. bin ich zu neugierig auf das, was noch kommt. Das kann ich dann ja nicht mehr erleben.
Ich möchte aber auch ergänzend noch sagen, daß ich, sollte ich das bei einem anderen Menschen merken, daß der nahe dran ist, ihm mit Sicherheit nicht mit Kaltschnäuzigkeit begegnen würde. Das heißt, ich würde ihm oder ihr das nie so sagen, wie ich es hier geschrieben habe. Das wäre nämlich das Letzte, was ihn davon abbringen könnte.
Und in einer einzigen Sache könnte ich es dann doch sehr gut nachvollziehen: Wenn ein Mensch unheilbar krank wäre und die einzige Alternative ein Leben voller Schmerzen wäre.
Denn das ist etwas, wovor auch ich ganz große Angst hätte.
2006-08-23 00:37:28
·
answer #1
·
answered by Anonymous
·
4⤊
2⤋
gegenfrage bist du gefärdet ! läufts nicht so gut mit deiner super firma ? wollen die leute nicht in den osten ziehen ?????
es soll schon viele selbstmörder unter den scheinunternehmer gegeben haben , hoffe für dich , dass du davon nicht betroffen bist mein freund !
rudi b
2006-08-23 00:44:23
·
answer #2
·
answered by rudi b 3
·
9⤊
1⤋
Na, zumindest hast Du das jetzt mal nicht für Hartz4 Empfänger als Lösung angeboten. Du machst Fortschritte. Obwohl ich mir bei Dir mitlerweile nicht mehr sicher bin, ob es nicht unterschwellig darauf hinausläuft. Aber genug meiner persönlichen Unterstellungen. Hier nun meine persönliche Meinung:
Niemand kann über den Wert eines Lebens bestimmen, ausser der betroffenen Person selbst. Denn niemand kann, trotz größter Anteilnahme, ermessen, welchen seelischen oder auch körperlichen Qualen ein Mensch ausgesetzt ist.
Allerdings sollte sich jeder Mensch darüber im Klaren sein, das dies wirklich der letzte Schritt ist, den wir ohnehin alle einmal gehen werden. Man sollte also vorher wirklich jede erdenkliche Möglichkeit, die zu einer Änderung der momentanen Situation beitragen könnte, durchgespielt haben. Ich denke das die meisten Selbstmorde begangen werden, weil die betreffende Person keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht. In einem solchem Fall wäre es aber angebrachter, sein derzeitiges Leben radikal zu ändern. ,statt es zu beenden. Wenn ich mit meiner Umwelt nicht klar komme, warum nicht einfach in die Wildniss ziehen? Diese Situation gibt einem doch gleichzeitig ungeahnte Möglichkeiten. Wenn ich z.B. als Unternehmer versagt habe, warum versuche ich mich dann nicht einfach mal als Entwicklungshelfer in Afrika? Vieleicht gibt das meinem Leben den nötigen Sinn. Oder ich nehme mir meine alte Guitarre und ziehe durch die Welt. Was kann denn noch passieren? Richtig, das schlimmst was mir passieren kann, ist das ich dabei ums Leben komme. Aber das hatte ich ja ohnehin gerade vor.
Es gibt allerdings sicher auch Krankheiten, die einem das Leben zur Hölle machen. In solchen Fällen sollte es möglich sein, selbst darüber zu bestimmen, ob man diese weiterhin auf sich nehmen möchte oder nicht. Ich glaube die Schweiz (oder Österreich) bietet z.B. eine Sterbebegleitung an. Dort kann der Betreffende einen entsprechenden Antrag stellen und muss danach eine Frist (ich glaube ein halbes Jahr) einhalten. Ist es nach Ablauf dieser Zeit immer noch der, eindeutig eigene, Wunsch der Person, wird Sterbehilfe geleistet. Und ich denke, in einem solchem Fall muß man die Entscheidung einfach akzeptieren. Nachvollziehbar wird sie jedoch nie.
2006-08-23 01:37:23
·
answer #3
·
answered by Kashba 3
·
3⤊
0⤋
Gesundheit ist ja relativ!
Körperliche Gesundheit bedeutet ja nicht zwangsläufig auch psychische Gesundheit.
Eine meiner Bekannten ist sehr hübsch, durchtrainiert, hat einen geregelten Job mit gutem Einkommen - und ist manisch depressiv.
Will sagen, sie hat schon drei Selbstmordversuche hinter sich, bei denen ihr Freund sie dann rechtzeitig gefunden hat.
Keiner, inklusive ihr selbst, versteht das so recht und natürlich ist sie in Behandlung. Aber psychische Problem lassen sich halt nicht wegoperieren,sind aber nichts desto weniger vorhanden und absolt real!
2006-08-23 01:12:39
·
answer #4
·
answered by Schubidu 7
·
3⤊
0⤋
Außenstehende werden einen Selbstmord nie nachvollziehen können. Denn selbst ein Abschiedsbrief kann nicht alle Gedankengänge beschreiben. Ich musste das vor 2 Jahren hart lernen: wer gehen will, der geht auch. Für manche ist es ein Akt des Scheiterns im Leben, für andere die Konsequenz aus ihrem bisher Leben. Was auch immer der Grund für den Suizid war: Freunde, Bekannte und die Familie müssen es im Endeffekt akzeptieren, da es der eigene Wunsch des Verstorbenen war.
2006-08-23 00:39:20
·
answer #5
·
answered by Naamah 6
·
3⤊
0⤋
Ich hatte schon mal meine Beine aus der dritten Etage hängen lassen um zu springen. Ich habs meinem Sohn zu liebe nicht getan und weil mir klar war dass ich professionelle Hilfe brauche.
Schicksalsschläge wie der Tot meiner Töchter, die darauf folgende Trennung von meinem Mann hatten mich zu diesem Schritt beinahe gebracht.
Durch ne Therapie hab ich gelernt mit Schicksalsschlägen und anderen Schwierigkeiten im Leben umzugehen.
Heute bin ich zwar gesundheitlich schwer krank, aber meinen Lebensmut hab ich nicht wieder verloren.
Meinen Sohn (heute erwachsen) doch aufwachsen gesehen zu haben und viele Dinge erlebt zu haben, die mir, wenn ich gesprungen wäre, versagt geblieben wären, bin ich froh!
Ich möchte keinen Tag in meinem Leben missen.
Fazit für mich: Wer an Suizid denkt sollte sich schnellstens Hilfe holen. Da ist auch nichts beschämendes oder schlimmes dabei.
Es zeigt nur, dass man sich seiner Nöte bewusst ist und die Stärke und Reife hat, damit umzugehen und danach weise zu handeln.
Wenn du also mit dem Gedanken spielen solltest, dann lass dir helfen. Es gibt für jedes Problem eine andere Lösung als der Tod.
Wenn du nicht mit dem Gedanken spielst, dann danke für diese Frage. Ist ein sehr schwieriges Thema und hatte ich nicht bei Clever erwartet!
(auch Fragen sollten bewertet werden können)
;-)
2006-08-23 02:00:41
·
answer #6
·
answered by diamond 2
·
2⤊
0⤋
Woher weißt Du das die Monroe und Rex Gildo gesund waren?
Vielleicht waren sie nur nicht sichtbar erkrankt (Psyche)
Und das Hitler sich aus Feigheit umgebracht hat ist doch wohl auch klar.
2006-08-23 01:01:08
·
answer #7
·
answered by ? 6
·
2⤊
0⤋
eine schwierige frage : ich selber habe nach dem Tod von meinem Freund er hatte Lungen Krebs ( das ist ein halbes Jahr her) auch darüber nachgedacht ! aber bin zum Entschluss gekommen das man doch viel verpassen würde,man sollte zum leben stehen.... Gruß
2006-08-23 00:42:06
·
answer #8
·
answered by Sabine l 2
·
2⤊
0⤋
Ich glaube nicht, daß sich ein Außenstehender (auch wenn er ein guter Freund ist ) in jemanden hineinversetzen kann, der beschließt, sich das Leben zu nehmen. Wenn jemand seinen eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird, kann er entweder an sich arbeiten und sich "neu definieren" oder dann eben die Konsequenzen ziehen und sich umbringen. Allerdings halte ich es manchmal auch für feige. Was demjenigen dann aber ziemlich egal ist - wenn er seinem Leben eine Ende gesetzt hat. Pauschal kann man diese Frage nicht beantworten.
2006-08-23 00:36:38
·
answer #9
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
ich denke das ist für niemanden nachvollziehbar,denn keiner weiss was in so einem menschen vorgeht .niemand weiss mit was für sorgen und problemen sie zu kämpfen haben das sie solche entscheidungen treffen.vielleicht ist es für manche menschen einfach die richtige entscheidung da sie vielleicht nie wieder wirklich glücklich werden können.jeder ist ja sein eigener herr.
2006-08-23 00:35:02
·
answer #10
·
answered by julia k !!!!!! 6
·
2⤊
0⤋