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Was ich meine ist, dieses Produkt, im Vergleich zu Contagan und amerikanischen Tabakherstellern, hat der Menschheit Schaden zugefügt.
Wie kann es angehen, dass ein ahnungsloser Bauherr heutzutage für die Entsorgung dieses Produktes bezahlen muss, ist es nicht eigentlich Aufgabe de Herstellers sein Produkt auf seine Kosten entsorgen zu müssen? Ich stelle diese Frage, weil mich es schon länger beschäftigt.

2006-08-22 22:17:00 · 8 antworten · gefragt von Anonymous in Haus & Garten Dekorieren & Renovieren

8 antworten

Ja, das ist in Deutschland einmalig. In allen Ländern rund um die Bundesrepublik wird das alte Asbest (auch Eternit) kostenfrei zur weiteren entsorgung angenommen.

Aber hier ist es wie immer: Wo bleibt die Herstellerhaftung, bzw. wie ich es auch heute geschrieben hatte: Kostenübernahme durch einen Fonds.

Aber der Bürger in D ist wie immer der Dumme.

Rick Maske

2006-08-23 03:59:02 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Eternit habe ich nicht, glaube ich, ich habe teflonbeschichtet.

eure tussi

2006-08-23 16:26:53 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

Ich muss gestehen, ich kenne das Thema nicht, jedoch ist die Rechtsprechung eindeutig. Ein Hersteller ist nur für die Beseitigung eines Mangels und für die aus seinem Produkt entstandenen Schäden und Gefährdungen verantwortlich, wenn dieser Mangel bzw diese Gefahr zum Zeitpunkt der Leistungserbringung bzw. der Entwicklung, der Produktion oder des Verkaufes bereits bekannt oder erkennbar war.

2006-08-23 05:33:13 · answer #3 · answered by Roland 2 · 1 1

Elektrohersteller und Wiederverkäufer müssen ihre alt Geräte ja auch zurücknehmen. Dann wäre es doch nicht mehr als recht wenn die Hersteller von Eternit auch für die Entsorgung bezahlen müssten.

2006-08-23 05:22:02 · answer #4 · answered by kalbskotlett 6 · 1 1

Normalerweise ist der Bauherr eines Hauses dafür verantwortlich, welche Gifte er verbaut. Die Karzinogenität von Mineralfasern, nicht nur die von Asbest, ist ja schon länger bekannt und es werden immer noch Mineralfasern verbaut -- ganz einfach deshalb, weil es keinen Ersatz dafür gibt und das Risiko, durch Mineralfasern an Lungenkrebs zu erkranken sehr gering ist, wenn man sachgerecht mit Mineralfasererzeugnissen umgeht. Spritzasbest ist was anderes: Der entspricht nicht mehr dem heutigen Stand der Technik, also raus damit und das ist teuer.

2006-08-23 08:20:35 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 1

grundsätzlich können sich, wie es ja auch passiert ist, umweltansichten und auflagen ändern! Kein Hersteller kann für die Auflagen der Zukunft haftbar gemacht werden! Der Vergleich mit Contergan und Tabak hinkt völlig, da dort die Gesundheitsgefährdung beim Verkauf schon bekannt war!
Eternit ist vergleichbar vom Fall her mit dem Asbestproblem oder der Bergwerksschlacke! wenn wir eine nachträgliche Produkthaftung einführen, wie du es propagierst, wird hier ganrantiert nicht mal mehr ein Teddybär aus Plastik hergestellt!

2006-08-23 05:37:19 · answer #6 · answered by Michael K. 7 · 1 2

Noch so ein Deutsches Phänomen: Der Verbraucher muß nach gängiger Rechtspraxis hierzulande seit Jahren für diesen Mist , den andere verbockt haben, aufkommen. Ich habe das noch nie verstanden. Wenn man den Mist entsorgen möchte wird man defakto mit den Kosten dafür noch bestraft. Wo leben wir denn?

2006-08-23 05:34:35 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 1

Na klar.

2006-08-23 05:26:53 · answer #8 · answered by nene 2 · 1 2

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