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Schon 61 Jahre nach dem 2. Weltkrieg...
Stimmt es, dass Deutschland zwar für Juden das Wiedergutmachungsgeld bezahlte, aber nicht für die Länder die vom Dritten Reich besetzt wurden? Und schließt Deutschland noch keinen Frieden zwischen den Ländern?

Kann man gut verestehen? Also warum kriegt die deutsche Regierung keine staatliche Kritik von den besetzten Ländern?

2006-08-22 00:11:40 · 12 antworten · gefragt von Yosuke O. 2 in Politik & Verwaltung Politik

Ich freue mich, eure so viele Antworten sehen zu können.

An Fiene,
Ich meine, dass die Länder nicht immer fordern, Deutschland müsse entschuldigen. Im Gegenteil zu China/Korea. Diese Länder fordern immer die Entschuldigung, obwohl Japan schon über 10 mal entschuldigt und noch nicht den Frieden zerstört...

2006-08-22 03:09:11 · update #1

12 antworten

deutschland zahlt immernoch wiedergutmachung an israel. bei den anderen nationen sind es glaube ich einzelfälle in denen gezahlt wird. frieden hat deutschland allerdings mit allen teilnehmern des 2. weltkriegs geschlossen. deutschland hat zu allen ländern eine friedlihe beziehung. ob man sich jetzt mag, das ist eine andere sache.

wenn du mich fragst, könnten die wiedergutmachungen langsam aufhören. ich habe nichts mit der geschichte zu tun, meine vorfahren erwiesenermaßen auch nicht. ich würde mich viel mehr freuen, wenn die löcher in der strasse vor meinem haus endlich mal repariert würden.

2006-08-22 00:31:23 · answer #1 · answered by Lonewarrior 3 · 9 2

GENUG IST GENUG111 BLA BLA BLA BLA

2006-08-22 17:11:47 · answer #2 · answered by angelikabertrand64 5 · 3 0

Wiedergutmachung- Ich habe nichts wieder gut zu machen.... Irgendwann sollte damit auch mal Schluß sein

2006-08-22 07:53:29 · answer #3 · answered by Anonymous · 5 2

Wie bei allen Dingen, so sollte auch hier endlich "Verjährung" eintreten. Ach, Entschuldigung es hieß ja 1000-jähriges Reich, deshalb gibt es immer wieder Leute, die meinen Deutschland müsste noch die nächsten 939 Jahre "Wiedergutmachung" bezahlen.

2006-08-22 07:26:43 · answer #4 · answered by Vonge 3 · 4 1

eins ist einmal klar , der fragesteller , ist kein belesener , sondern ein dummer.
was will er mit seiner frage den bezwecken ?
das deutschland noch mehr an kriegsschulden bezahlen soll als schon gezahlt ?
ja wo sind wir dn hier ? he leute , es wurde den deutschen nun lange genug schuldgefühle aufs auge gedrückt , ich meine , man sollte mal beginnen etwas mehr an sich zu denken . nach dem krieg wurde wieder alles aufgebaut, das wirtschaftwunderland ist entstanden , davon profitierten die halbe welt, schulden sind bezahlt worden , in miliarden höhen, wenn damit waffen gekauft werden und andere kriege finanziert werden , hat deutschland doch nichts am hut damit.
am grassesten finde ich die jüdischen gemeinden , die sich nie ein blatt vor den mund genommen haben , unseren kindern und kindeskindern immer wieder ein schuldgefühl einzureden , und unsere politiker haben nur dazu genickt . traurig , dann hört man , das dieses noch alles zuwenig ist , es müsste mehr gemacht werden , mein freund , dass musst du den arbeitslosen sagen und den mindesrentnern , und vielleicht noch den ganz alten , die sich an dieses unglück noch erinnern können . irgend wann muss mal schluss sein mit der ganzen geschichte . die kindeskinder haben ein recht auf ein normales leben , dass nicht von schuldgefühlen beeinträchtigt wird , und nicht nur böses gewissen schüren . .....

das ist meine meinung dazu

rudi b

2006-08-23 10:07:18 · answer #5 · answered by rudi b 3 · 2 0

Es gab nach dem II.Weltkrieg zahlreiche Wiedergutmachungszahlungen, nicht nur an Israel, sondern auch andere Staaten und Personengruppen u.a. 10 Milliarden DM, die zu gleichen Teilen von Industrie und Bund aufgebracht wurden, und an ehemalige Zwangsarbeiter in fünf osteuropäischen Staaten, Israel und den USA ausgezahlt wurden.
Deutschland mußte nach dem II. Weltkrieg EIN DRITTEL seines Territoriums abgeben. 15 Millionen Deutsche wurden aus Ihrer Heimat vertrieben - auf der Basis der Potsdamer Konferenz. Dabei kamen ca. ZWEI Millionen ums Leben. Wir sprechen hier von Zivilisten. Vor allem von Frauen und kleinen Kindern. Dies geschah zu einem großen Teil erst NACH Kriegsende, war also nicht einmal mit der "Hitze des Gefechts" zu entschuldigen. Ebenso wurden vollkommen rechtswidrig NACH Kriegsende Millionen Deutscher Soldaten nach Sibirien zur Zwangsarbeit verschleppt und starben dort entweder oder wurden erst nach Jahren wieder nach Hause gelassen - Kriegsgefangene sind eigentlich nach Beendigung der Kampfhandlungen sofort freizulassen. Viele der Deutschen kamen dagegen erst NACH Kriegsende in Gefangenschaft.
Ein großer Teil des architektonischen und kulturellen Erbes Deutschlands wurde durch völkerrechtswidrige und unterschiedslose Flächenbombardierungen vernichtet.

Im Übrigen sollte man nicht vergessen, daß Deutschland zwar Polen am 1.9.39 angegriffen hat, zwei Tage später haben aber Frankreich und Großbritannien Deutschland den Krieg erkilärt, nicht umgekehrt. Außerdem hat kaum zwei Wochen später die Sowjetunion Polen überfallen und sich ihren Teil vom Kuchen geholt UND BEHALTEN. Ein Faktum, das bei den lächerlichen Nürnberger Prozessen "vergessen" wurde und bis heute kaum kommentiert wird. Die Verurteilung Deutschland in diesen Prozessen wegen der Führung eines "Angriffskrieges" ist rechtlich völlig abwegig, da fast alle Kriege der Menschheitsgeschichte Angriffskriege waren und bis dato niemand dafür verurteilt wurde. Die Indianer in Nordamerika oder die Aboriginis in Australien oder die Maori auf Neuseeland haben sich den Briten ja nicht begeistert in die Arme geworfen sondern wurden von diesen in einem langen beispiellosen Völkermord ausgelöscht.
Jeder der heute immer noch von der Schuld Deutschlands oder von Wiedergutmachung spricht ist meiner Meinung nach entweder ungebildet oder ein gnadenloser Heuchler...

Hier noch ein paar Details für den wissensbedürftigen LAECKY
Alfred-Maurice de Zayas (* 1947) ist US-amerikanischer Völkerrechtler und Historiker. Ein Auszug aus seiner Vita (Wikipedia)

Seine Tätigkeiten umfassten unter anderem Gastprofessuren in Vancouver (University of British Columbia), Chicago (DePaul University), Genf (Institut Universitaire de Hautes Etudes Internationales, Geneva School of Diplomacy), Leysin (Schiller International University, American College of Switzerland), Madrid (Universidad de Alcala de Henares), Tunis (Academie internationale de Droit Constitutionnel) und Trier sowie die Mitarbeit am Institut für Menschenrechte der DePaul-Universität in Chicago, am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg, am Institut für Völkerrecht der Universität Göttingen, bei der Amerikanischen Gesellschaft für Internationales Recht, der Internationalen Gesellschaft für Strafrecht, der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht, beim Kuratorium der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, beim Beirat des Zentrums gegen Vertreibungen in Berlin, bei der Internationalen Rainer Maria Rilke Gesellschaft in Sierre, und im Internationalen PEN Club 1981 begann er mit der Tätigkeit als Jurist am Zentrum für Menschenrechte der Vereinten Nationen in Genf, später Büro des Hochkommissars für Menschenrechte. Dieses Amt behielt er bis 2003. Er diente u.a. als Sekretär des Menschenrechtsausschusses und Chef der Beschwerde-Abteilung im Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte und wirkte an der Jurisprudenz des Menschenrechtsausschusses, UN-Ausschusses gegen die Folter und des Ausschusses gegen Rassendiskriminierung.

Man sieht, ein Experte in seinem Fach und ein engagierter Mensch im Bereich der Menschenrechte.
Kann natürlich trotzdem sein, daß er manch "politisch korrektem" ewiggestrigen linken Betonkopf hier nicht gerecht wird. Kritiker sollten sich fragen wofür sie selbst sich bisher engagiert haben.
Und de Zayas zu kritisieren nur weil er einen Preis der Vertriebenenverbände erhalten hat? Ist es falsch an das Schicksal der 15 Millionen Deutschen zu erinnern denen soviel Leid angetan wurde? Kein Mensch behauptet, daß daduch die Verbrechen der NS Diktatur vergessen gemacht werden sollen.
Und oh welche Gemeinheit, er hat in einem rechtsgerichteten Verlag publiziert, na das ist ja wirklich schlimm, wäre es denn besser er hätte in einem linksgerichteten Verlag publiziert??

Im übrigen gab es in Deutschland keine faschistische sondern eine nationalsozialistische Herrschaft. Faschismus ist eine Bewegung die Ende des 19. Jahrhunderts in Italien entstanden ist und deren Name sich sowohl auf die Liktorenbündel "fasces", des alten Roms bezieht, wie auch auf eine bündisch-korporatistisch organisierte Gesellschaft: italienisch für Bund "fascio"

2006-08-22 09:25:41 · answer #6 · answered by BennoB 1 · 5 3

ich kann mich nur vonge anschliessen.

zu ergänzen hätte ich nur, dass wir nicht vergessen sollten, dass genau mit diesen "wiedergutmachungsgeldern" israel seit jahren wie auch gerade wieder ganz aktuell seine kriegsspielchen finanziert!
schon deshalb sollte unser vater staat ganz schnell aufhören, diese gelder zu zahlen.
davon abgesehen find ich diese form der "wiedergutmachung" i.m.o. absolut unangebracht, denn z.b. die katholische kirche zahlt(e) doch auch keine "wiedergutmachung" an die opfer ihrer kreuzzüge & hexenjagden. sie hat als erstes mit der judenverfolgung & -vernichtung (einige jahrhunderte vor hitler!!!) angefangen. haben die juden dafür geld bekommen?
oder zahlt die usa wiedergutmachung an all die länder, in die sie hinterhältig und bestialisch eingefallen ist (vietnam, irak,...)???

aber anscheinend kann man uns deutsche einfach verdammt gut melken. es muss nur einer vom 2. weltkrieg anfangen und "wir" kuschen und ersticken fast in unsrem schlechten gewissen.

nachdenkliche grüsse,
gvs33

2006-08-22 08:13:35 · answer #7 · answered by genussvollesie33 2 · 4 4

Was heißt hier "keine Kritik von den besetzten Ländern"? Die Deutschen werden ständig, ewig und von allen kritisiert für das, was im 2. Weltkrieg geschehen ist.

2006-08-22 07:55:03 · answer #8 · answered by Fiene 7 · 2 2

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Deutschland wie ein "rohes Ei" behandelt. Man versuchte eine Strafe wie den Versailler Vertrag nach dem ersten Weltkrieg zu vermeiden, denn der führte ja auch indirekt zum Naziregime. Stattdessen setzte man den Marshals Plan ein, der es vorrangig zum Ziel hatte Deutschland vollständig von den Nazis zu befreien und zu demokratisieren.

Was meinst du mit "Deutschland schließt noch keinen Frieden zwischen den Ländern"? Im Gegenteil. In der Nachkriegszeit war Deutschland eine wichtige strategische Position im kalten Krieg zwischen Russland und den USA. So kam es dass der westliche Teil Deutschlands, die BRD, Mitglied der NATO wurde, während die DDR ein treuer Verbündeter der UdSSR war.
Heute nach der Wiedervereinigung hat Deutschland zu den meisten anderen Ländern ein gutes, freundschaftliches Verhältnis.

2006-08-22 07:34:03 · answer #9 · answered by vierkirschbaum 2 · 2 3

ich glaub wir hatten bis 1990 oder 91 nur einen normalen Waffenstillstand.......nach der Kapitulation von 45 hätten diese Länder sich eigenmächtig Entschädigungen sichern müssen..
aber schau mal lieber bei Wiki nach..

2006-08-22 07:27:03 · answer #10 · answered by shelton_pier 1 · 0 1

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