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51 antworten

ABSOLUT!

nicht nur da hin um arbeit zu bekommen oder sozialhilfe zu empfangen! wenn man in ein land geht, muss man sich dort wohl fühlen können. und auch mit der kultur / lebensart / sitten zurecht kommen

2006-08-17 22:49:07 · answer #1 · answered by Jackhammer_Joe 4 · 7 6

In einer halbwegs "gesunden" Gesellschaft passiert das doch automatisch, dass Migranten die Mentalität ihrer neuen Umgebung annehmen. Mit der Herrenmenschenmentalität mancher selbstgerechter Zeitgenossen können hier in Deutschland viele halt nicht viel anfangen.

Wer die Wahrheit für sich gepachtet hat, damit meine ich auch die ignorante Arroganz einzelner Migranten, muss sich nicht wundern, dass er nicht auf Gegenliebe stößt.

Gruß

Thomas

2006-08-17 22:52:32 · answer #2 · answered by Anonymous · 12 2

Jein....
Aber sie sollten sie akzeptieren und respektieren und umgekehrt.
Nehmen wir z.B. mal an ich würde für einige Zeiten in der Türkei leben. Ich würde nicht mit einem Kopftuch rumlaufen wollen ABER ich würde auch nicht Bauch und Schulterfrei durch die Gegend laufen.
Ich denke man muß jeden so akzeptieren wie er ist aber viele unserer ausländischen Mitbürgern sollten auch uns respektieren und vielleicht mit manchen Ansichten etwas lockerer werden.
Mir bricht es z.B. das Herz wenn ein türkisches Mädchen nicht mit zum Schwimmen gehen darf, weil es die Eltern verbieten. Dadurch werden diese Kinder von der Gesellschaft der Klassen ausgegrenzt. Fazit: Toleranz in beide Richtungen
dann könnten wir auch friedlicher miteinander leben und umgehen.
Ich finde es wirklich schade das der Rassenhass in Deutschland scheinbar immer schlimmer wird. Macht es doch die Welt bunter wenn viele verschiedene Kulturen miteinander leben. Ich mag das!!! Leider sehen es viele anders. UND noch was wichtiges fällt mir dazu ein.
Es ist sehr gefährlich immer alle über ein Kamm zu scheren. Ich kenn nämlich wirklich sehr viele
doofe, faule, aggressive, Staatausnutzende Deutsche. Und ich kenne auch viele fleißige, nette, gastfreundliche, hilfsbereite Ausländer.

2006-08-17 23:08:50 · answer #3 · answered by Anonymous · 6 0

ein gewisses Mass an Assimilation ist notwendig!
Vor allem stehen Sprachkenntnisse in erheblichem Umfang an erster Stelle.
Sitten und Lebensart können beibehalten werden, solange sie nicht geltendem Recht widersprechen.
Gerade die fremden Sitten und Gebräuche machen doch den Reiz und Zauber aus!
Wer je in amerikanischen Chinatowns war oder in Little-Italy, weiss den Reiz der Kulturen zu schätzen.
Alle Minderheiten in einem Land behalten ihre Sitten bei. Warum gibts wohl eine Steubenparade? Deutsche im Ausland tun das doch auch! Sie reden unter sich deutsch und pflegen ihre Sitten.

Fazit: Sprache ja, kultur nein!

2006-08-17 23:05:33 · answer #4 · answered by Michael K. 7 · 6 0

Zumindest Respektieren. Ein anderer Punkt ist die Intergration. Sie ist keine Einbahnstraße. Die Einwanderer dürfen und können nicht die Lebensart des bereisten Landes negieren. Das heißt aber nicht, dass sie ihre Lebensart negieren müssen.
Ich bin selber ein Ausländer. Ich habe auch meine Schwierigkeiten hehabt. Ich habe gelernt, die beiden Kulturen zu analysieren und die besten Eigenschaften für mich miteinander zu kombinieren, ohne die anderen zu verletzen. Es bedarf viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Mut. Auch Mut die Fehler zu akzeptieren und nicht aufzugeben.

2006-08-17 22:55:16 · answer #5 · answered by Anonymous · 7 1

Ich weiss nicht, ob annehmen von Sitten und Lebensart richtig definiert ist. Jemand der zu uns kommt, braucht z.B. nicht unsere Sitten des christlichen Glaubens anzunehmen sondern kann doch seine eigenen Sitten beibehalten (solange sie nicht unseren Gesetzen zuwider laufen). Dagegen sollte er auf jeden Fall Sitten und Lebensart seiner neuen Umgebung respektieren und die Gesetze akzeptieren. Das erlernen der Sprache seiner neuen Umgebung halte ich allerdings für eine absolute Vorraussetzung für eine Integration.

Mit ein bisschen Toleranz auf beiden Seiten ist es dann sogar eine wunderbare Sache.

2006-08-17 23:01:21 · answer #6 · answered by Herzilein 4 · 6 1

Vor allem müssen sie sich an die Gesetze halten.
Ich finde es sehr wichtig, das Einwanderer die Sprache lernen und sich für die Sitten wenigstens interessieren.
Bei der "Lebensart" sehe ich das anders, gibt es bei uns eine landestypische Lebensart?

2006-08-17 23:08:29 · answer #7 · answered by Anonymous · 4 0

Nein, es genügt, wenn sie die Sprache sprechen und sich an die Gesetze halten.

2006-08-17 22:54:13 · answer #8 · answered by laeckmy 2 · 7 4

Wenn ich mir hier die meisten Antworten, bis auf ein paar Ausnahmen, so ansehe - wird hier Anpassung und Integration mit Identitätsaufgabe verwechselt.

Nein, sie müssen die Sitten und die Lebensart nicht annehmen. Ein Moslem muß ja nicht zwangsweise Ostern feiern, nur weil wir das tun.

Andersherum muß er sich durchaus unseren Gesetzen anpassen und für sich auch leben. Es kann nicht angehen, wie auch in einer Antwort schon erwähnt, daß die Ehrenmorde, die in einigen muslimischen Ländern vollkommen legal sind, auch hier geschehen. Unser Gesetz verbietet das und das ist auch gut so.

Und richtig, wenn ich ins Ausland gehe, besonders in ein Land mit einer komplett anderen Kultur, muß ich mich dort auch anpassen. Was aber wiederum nicht heißt, daß ich einen Ehrenmord begehen würde, weil der dort "normal" ist.

Es gibt sicherlich 100e solcher Beispiele, die aber hier den Rahmen sprengen würden.

2006-08-18 02:02:32 · answer #9 · answered by Anonymous · 3 1

Ja, soweit es ihnen möglich ist! Sie hatten sich entschlossen, in einem Land zu leben, das nicht ihre Heimat ist. Aus welchen Gründen auch immer.

Dann müssen sie sich auch anpassen, sonst werden sie hier nicht heimisch, und werden nicht anerkannt.

2006-08-17 22:57:02 · answer #10 · answered by Anne 7 · 4 2

Ich finde schon das sich ein Einwanderer an die Sitten und Lebensarten an seines neuen Landes anpassen sollte. Allerdings muss man sich nicht in allen Punkten anpassen, ein bisschen individualität ist nie schädlich.

2006-08-17 22:50:23 · answer #11 · answered by Manuel 3 · 7 5

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