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2006-08-17 09:13:28 · 3 antworten · gefragt von Karlchen * 7 in Kunst & Geisteswissenschaft Geschichte

3 antworten

Eine märkische Gebrauchskeramik aus dem 13. Jahrhundert.

Die Slawen, die die märkische Region vor der deutschen Ostkolonisation besiedelten, benutzten hauptsächlich Stand-bodengefäße. Von den deutschen und niederländischen Siedlern, die im 12. Jahrhundert unter der Herrschaft der Askanier in die Mark Brandenburg zogen, wurde der in ihren Heimatgebieten weit verbreitete Kugel- oder Bombentopf mitgebracht. Dieses bauchige Gefäß mit rundlichem Boden stand auf dem offenen Feuer sicherer und ermöglichte eine gleichmäßigere Erwärmung der Speisen als der Standbodentopf, deshalb verdrängte die neue Keramikform zunehmend die ältere.

http://www.brandenburg1260.de/keramik.html und http://www.brandenburg1260.de/Keramik.pdf

2006-08-17 09:27:43 · answer #1 · answered by nichtsoweitkommenlassen 5 · 0 0

Ein Blumentopf, der einsam auf dem Bahnhof auf der Bank steht und in dem es tickt ...

2006-08-19 03:37:37 · answer #2 · answered by prokyon67 2 · 0 0

Märkische Irdenware oder Grauware. Gebrauchskeramik aus märkischer Produktion mit der typischen hell- bis dunkelgrauen Farbe. Von links nach rechts: deutscher Kugel- oder Bombentopf, Krug ("Düppeler Kanne"), slawisches Standbodengefäß.

2006-08-17 16:29:06 · answer #3 · answered by ??pussi ?? 6 · 1 1

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