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2006-08-17 03:38:52 · 5 antworten · gefragt von Anonymous in Politik & Verwaltung Politik

5 antworten

Als Sunniten (Sunna) werden die Angehörigen der größeren der beiden Hauptgruppen des Islam bezeichnet. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 90 Prozent der Muslime sich als Sunniten verstehen. Im Unterschied zu den Schiiten erkennen sie auch jene Nachfolger (Kalifen) des Propheten Mohammed als dessen rechtmäßige religiöse Nachfolger an, die nicht zu den Nachkommen des Propheten zählen.

Die Schiiten verstehen sich als Anhänger der Schia (arabisches Wort für "Partei"). Sie sind damit Anhänger des 4. Kalifen Ali Ibn Talib. Dieser war Vetter und Schwiegersohn des Propheten Mohammed. Die schiitische Glaubensrichtung teilt sich noch in weitere Strömungen auf.

In Kuwait zählt sich die Mehrheit der Muslime zu den Sunniten, während die Schiiten eine Minderheit bilden.

Der Irak besitzt dagegen eine schiitische Mehrheit. Seine politisch herrschenden Eliten rekrutieren sich aber vor allem aus dem Kreis der Sunniten.

Im Iran dominiert die schiitische Glaubensrichtung, die auch die islamische Revolution getragen hat.

2006-08-17 03:44:31 · answer #1 · answered by Snake84 2 · 2 0

Wenn ich mich recht erinnere ist der Hauptunterschied, dass die einen Sagen: 'Frauen sind zum Kinderkriegen da und haben sonst die Klappe zu halten' und die anderen ziehen in Erwaegung, dass Frauen eventuell auch anderweitige Beitraege zum Gesellschaftlichen Leben beisteuern koennten. Wer jetzt davon wer ist weiss ich nicht mehr. Ist also mehr so ein Unterschied wie Katolik und Protestant, im Detail unterschiedlich aber im Grunde gleich.

2006-08-17 10:49:56 · answer #2 · answered by GEZ-Fahnder 3 · 1 0

eine gruppe schlimmer und verbohrter als die andere ! aber wir müssen vor unserer eigenen Türe kehren oder uns nach Nord Irland begeben.

2006-08-19 09:11:49 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

Bei uns würde man sagen wie evangelisch und katholisch also so was von egal.

2006-08-17 10:58:54 · answer #4 · answered by dominus 3 · 0 0

Über Schiiten habe ich gefunden:

Schia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Shiiten)
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Die Schia (arabisch: شيعة Å¡Ä«Ê¿ah, „Partei“) ist die zweitgrößte Konfession des Islam. Die Anhänger der Schia, die Schiiten betrachten Ê¿AlÄ« ibn AbÄ« Ṭālib, den Schwiegersohn und Cousin des Propheten Muḥammad, als dessen designierten Nachfolger (Kalif) und als ihren ersten Imam. Die Schiiten glauben, dass die Prophetennachfolge nur von einem Imam ausgeübt werden kann, da dieser als einziger göttlich legitimiert sei. Heute stellen die Schiiten ca. 15 % der Muslime (die Spanne in der Literatur reicht von 10 bis 25 Prozent). In der Schia haben sich unterschiedliche Strömungen herausgebildetet, die jeweils eine verschiedene Anzahl von Imamen akzeptieren.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Die Schia und ihre Strömungen
1.1 Überblick und Verbreitungsgebiet
1.1.1 Zwölferimamiten (12er)
1.1.2 Ismailiten (7er)
1.1.3 Zaiditen (5er)
1.1.4 Aleviten
1.1.5 Alawiten
1.2 Schiitische Strömungen und ihre Unterscheidungsmerkmale
2 Die Schia und ihre Heilslehre
2.1 Der historische Hintergrund
2.1.1 Der Tod des Propheten
2.1.2 Das Schicksal der Prophetentochter Fāṭimah
2.1.3 Die Tragödie zu Kerbala
2.2 Die schiitische Heilsgeschichte
2.2.1 Die zwölf Imame
2.2.2 Der Imam al-Mahdī
2.2.2.1 Die Zeit der Verwirrung (al-haira)
2.2.2.2 Die Zeit der kleinen Verborgenheit (al-ġaibah al-ṣuġrah)
2.2.2.3 Die Zeit der großen Verborgenheit (al-ġaibah al-kubrah)
2.3 Die Paradigmen und Archetype der schiitischen Heilslehre
3 Die Schia und ihre Überlieferung – Die schiitischen Hadithsammlungen
3.1 Erste Generation - Die frühen Sammler (765-873)
3.2 Zweite Generation - Die kanonischen Traditionarier (873-1068)
3.3 Dritte Generation - Die Enzyklopädiker und Hofgelehrten (1501-1689)
4 Die Schia und ihre Gelehrten
4.1 Die Uṣūlis und der iǧtihād
4.2 Die Aḫbārīs und ihre Kritik am iǧtihād
5 Die Schia und Politik
5.1 Das Spannungsfeld zwischen mahdianischer Erwartung und politischer Realität
5.2 Politische Autorität und ihre Protagonisten in der schiitischen Geschichte
5.3 "Schiitische" Staaten in der Geschichte
6 Literatur
7 Weblinks
7.1 Nachschlagewerke
7.2 Einrichtungen
7.3 Schiitische Überlieferungen
7.4 Politisches




Die Schia und ihre Strömungen [Bearbeiten]

Überblick und Verbreitungsgebiet [Bearbeiten]

Zwölferimamiten (12er) [Bearbeiten]
Die größte schiitische Strömung stellen die Zwölferschiiten oder -imamiten, die hauptsächlich im Iran (85 %), Aserbaidschan (75 %), Irak (60 %), Bahrain (70 %), Libanon (40 %), Kuwait (30 %), Pakistan (20 %), Afghanistan (20 %), Saudi-Arabien (5-20 %), Syrien (10 %) und in Indien (1-2 %) leben. Die Prozentangaben beziehen sich auf den Anteil an der Gesamtbevölkerung. Wenn man die absolute Zahl betrachtet, wohnen im Iran und im Irak die meisten Schiiten. Im Iran stellen die Schiiten ca. 85 % der Gesamtbevölkerung. Aber auch im Irak stellen sie die Mehrheit mit ca. 60 % der Menschen. Dort ist die Ausgangssituation jedoch eine andere, weil es eine starke sunnitische Minderheit (u.a. viele der Kurden) und einige Christen gibt. In den anderen großen Ländern spielen Schiiten größtenteils eine untergeordnete Rolle im politischen Leben, da sie in der Minderheit sind (Pakistan, Indien, Saudi-Arabien, Afghanistan). Teilweise werden sie auch unterdrückt und dürfen ihre Religion nicht ausüben, weil von staatlicher oder gesellschaftlicher Seite Druck ausgeübt wird (z.B. Saudi-Arabien). Im kleinen Libanon stellen die Zwölferschiiten mit der Hizbullah eine starke Territorialkraft, die jedoch stark von Iran abhängig ist. Die Imamiten werden manchmal auch Dschafaritische Rechtsschule (maḏhab) genannt, weil die meisten ihrer Überlieferungen (aḥadīṯ, Sg. ḥadīṯ) auf den sechsten Imām Ǧaʿfar aṣ-Ṣādiq zurückgehen.

Ismailiten (7er) [Bearbeiten]
Die zweite Gruppe sind die Ismailiten oder Siebener-Schiiten, die heute vor allem in Syrien, Afghanistan, Pakistan und Indien leben. Ihr bekanntestes Oberhaupt dürfte der Aga Khan sein, der allerdings nur den kleinen Teil der Nizari-Ismailiten repräsentiert. Sie sind sehr stark vom orientalisch-gnostischen Denken beeinflusst. In der Vergangenheit sind mehrere revolutionäre-ismailitische Gruppen aufgetreten, wie zum Beispiel die Assassinen in der Levante oder die Fatimiden, wobei letztere über 100 Jahre in Ägypten herrschten. Gegenwärtig spielen die Drusen eine wichtige politische Rolle im Nahostkonflikt.

Zaiditen (5er) [Bearbeiten]
Als dritte (und kleinste) Gruppe folgen die Zaiditen oder Fünfer-Schiiten, die heute nur noch im nördlichen Jemen vorzufinden sind. Jedoch gibt es auch in Deutschland einzelne, darunter prominente Persönlichkeiten wie den Inhaber des ersten Lehrstuhls für die Religion des Islam an einer deutschen Universität: Muhammad Kalisch (Uni Münster). Die Zaiditen sind in ihrer Heilslehre (aqīda oder kalām) der Schia (Imamat) zuzuordnen, haben jedoch in ihrer Rechtmethodik (fiqh) ausgesprochen sunnitische Züge. Dies wird dadurch verständlich, dass sie den sechsten Imam Ǧaʿfar nicht anerkennen, der die schiitische Rechtsmethodik als erster begründet hat.

Aleviten [Bearbeiten]
Als vierte Gruppe könnte man die Aleviten* bezeichnen. Die meisten Aleviten leben in der Türkei und in türkischen Nachbarländern. Der Alevismus ist eine mystische Strömung der Schia, die teilweise nur als 'Geheimlehre' überliefert wurde. Die Aleviten sind stärker von der mystischen Tradition beeinflusst, vielleicht auch weil es nur wenige originär 'alevitische' Schriften gibt. Dementsprechend groß sind die Glaubensunterschiede zwischen den einzelnen alevitischen Gemeinschaften. Im Mittelpunkt der alevitischen Gemeinschaften steht ein Geistlicher (Pīr), der stets aus der Familie des Propheten (Ahl al-Bait) stammen muss und sich häufig auf den ersten Imam und Prophetenschwiegersohn Ali zurückführt. Der Pir vermittelt seinen Anhängern Wissen (ʿilm) und mystische Erkenntnis (ʿirfān). Häufig wurden religiöse Autoritäten gefragt, ob die Aleviten zum Islam 'gehören'. Einige Aleviten grenzen sich selbst als eine eigenständige Religionsgemeinschaft ab. Andere fühlen sich als 'gewöhnliche' Muslime, die einen besonderen Bezug zu ʿAlī und seinen Nachkommen habe. Da es im letzten Jahrhundert zu zahlreichen, blutigen Zusammenstößen mit Sunniten kam, haben sich die jungen Abgrenzungstendenzen im 20. Jahrhundert verstärkt. Dies sind natürlich nicht die einzigen Gründe. Historisch ist die Abgrenzungstendenz eventuell mit einem der folgenden Gründe zu erklären: konfessionelle Minderheit, schiitenfeindliches Umfeld, keine türkischen, schiitischen Heiligtümer, andere Sprache als die Mehrheit der Schiiten, kein Zugang zu schriftlichen Quellen, hohe soziale und räumliche Mobilität, bilden 'neue' türkische Elite (Beamte, Offiziere, Angestellte, Journalisten, Künstler).

Alawiten [Bearbeiten]
Die Aleviten* sind nicht zu verwechseln mit den zahlenmäßig geringeren Alawiten, die in Syrien die politische und militärische Elite bilden. Die Alawiten sind ismailitischen Ursprungs (Nusairier).

Schiitische Strömungen und ihre Unterscheidungsmerkmale [Bearbeiten]
Unterscheidungsmerkmale der drei bzw. vier Gruppen sind in in erster Linie die Anzahl der "anerkannten" Imame und die Position, die diese im Heilsdenken einnehmen. So gibt es unter manchen Strömungen (Aleviten, Ismailiten) die Tendenz zur Vergöttlichung der Imame und teilweise zu einer Reinkarnationslehre (Drusen). Jedoch gibt es auch hier wieder regionale Unterschiede, die die Glaubensrealität kennzeichnen, und längst nicht alle Aleviten oder Ismailiten vergöttlichen die Imame. Leider wird die innermuslimische und -schiitische Diskussion über solche Fragen noch häufig polemisch ausgetragen. So werden die Aleviten von sunnitischen Gelehrten in der Regel nicht als Muslime anerkannt, weil ihnen kollektiv Vergöttlichung unterstellt wird.

Die Unterschiede zwischen den Gruppen sind übrigens nicht trennscharf, da sie von vielen regionalen Faktoren (Folklore, Grad der Urbanisierung etc.) abhängen. Zum Beispiel lassen sich die Aleviten auch als "türkische Zwölferschiiten" beschreiben, die allerdings stark von ihren historischen Erfahrungen als konfessionelle Minderheit geprägt sind. Im Gegenzug sind die iranischen Zwölferschiiten von ihrer Mehrheitsposition geprägt, die seit der Safawiden-Periode (ab 1501) zu einem kontinuierlichen Zuwachs an politischem Einfluss geführt hat (vgl. auch Qajaren-Periode), der schließlich in der (revolutionären) Übernahme der politischen Herrschaft durch eine Gruppe iranischer Kleriker führte (Islamischen Revolution im Iran 1979).





Die Schia und ihre Heilslehre [Bearbeiten]

Der historische Hintergrund [Bearbeiten]

Der Tod des Propheten [Bearbeiten]
Die Schiiten haben ihren Ursprung in der Auseinandersetzung bezüglich der Frage, wer nach dem Tod Muḥammads im Jahr 632 n. Chr. sein legitimer Nachfolger sein sollte. Während sich die Mehrheit der Muslime darauf einigte, einen Nachfolger (ḫalīfah) zu benennen, der die religiöse und politische Führung der Muslime übernehmen, jedoch keine göttlich autorisierte Legitimität beanspruchen sollte, lehnte eine Minderheit der Muslime diese Entscheidung ab, in der Überzeugung, nur Gott selbst würde den rechtmäßigen Nachfolger auswählen (naṣṣ). Mit Bezug auf die Aussage Muḥammads zu Ġadir Ḫumm (Wessen Herr ich bin, dessen Herr ist ʿAlī) war sie der Ansicht, dass ʿAlī der legitime Nachfolger sein müsse. Aus diesem Grund bezeichnete sich diese Gruppe als Šīʿat ʿAlī, wobei sie sich auf den Koranvers Von seiner Partei (šīʿat) ist auch Abraham (Koran 37:83) beziehen.

Nachfolger Muḥammads wurde jedoch nicht ʿAlī, sondern Abū Bakr. Der Nachfolgestreit verschärfte sich, als nach Abū Bakrs zweijähriger Amtszeit ʿAlī erneut nicht gewählt wurde. Erst nachdem drei andere Kalifen vor ihm regiert hatten, wurde ʿAlī 656 in der Moschee von Medina zum vierten Kalifen proklamiert. Nach schiitischer Auffassung kam mit ihm endlich der legitime Nachfolger Muḥammads an die Macht. ʿAlī wurde jedoch nicht allgemein anerkannt. Er musste sich aus Medina in den Irak zurückziehen, wo die Stadt Kufa seine Residenz wurde und wo er 661 ermordet wurde.


Das Schicksal der Prophetentochter Fāṭimah [Bearbeiten]
Verheiratet war ʿAlī mit der Prophetentochter Fāṭimah, die in vielen Überlieferungen als reine und unschuldige Person dargestellt wird, die vom Unrecht und bitterer Armut verfolgt wurde. In der schiitisch-imamitischen Heilslehre zählt Fāṭimah zusammen mit ihrem Vater Muḥammad und den zwölf Imamen zu den 14 "Geschützten" (maʿṣumīn). Im Vorfeld ihres Todes gab es einige Ereignisse, die bis heute für Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten sorgen wie der Streit um das Prophetenerbe (fadak). Fāṭimah soll kurz nach dem Propheten in tiefer Trauer um ihn verstorben sein. Ihr Leiden bewegt die Gemüter der Schiiten bis heute. Die Prophetentocher Fāṭimah spielt daher in der schiitischen Hagiographie eine herausragende Rolle.


Die Tragödie zu Kerbala [Bearbeiten]
Der Prophetengefährte Muʿwiyā wurde der fünfte Kalif und damit zum Begründer der Umayyaden-Dynastie. Ḥasan, der älteste von ʿAlī und Fāṭimas Söhnen, der von den Schiiten als der zweite Imam angesehen wurde, verzichtete auf eine Konfrontation mit Muʿwiyā, der aus schiitischer Sicht ein Usurpator war, und zog sich bis zu seinem Tode aus der Politik zurück. Als später Muʿwiyā 680 starb und seinen Sohn Yazīd als Erben einsetzte, stieß dieser Schritt auf Ablehnung unter einigen Muslimen.

Dagegen erhob sich ʿAlīs und Fāṭimas zweiter Sohn, der dritte Imam Ḥusain. Im Jahr 680 führte Ḥusain seine Familie und seine Anhänger gegen die Armee des Kalifen Yazīd, nachdem er von den Schiiten zu Kufa per Brief zu einem solchen Aufstand gebeten worden war. Ḥussain wurde, nachdem ihn die Schiiten aus Kufa im Stich gelassen hatten, bei Kerbala in der irakischen Wüste von der Armee des umayyadischen Gouverneurs im Irak gestellt und am 10. Muharram 61/680 mit 72 Verbliebenen, darunter Frauen und Kinder ermordet. Der Verrat an Ḥussain durch die kufischen Schiiten gilt den Schiiten bis heute als kollektive, historische Schuld. Der Yazīd als Symbol für das Böse, und der Märtyrertod des Prophetenenkels Ḥussain wurde zu einem wichtigen Teil der schiitischen Gefühlswelt.

Am ʿĀšūrāʾ (= "Zehnten") Tag im Muharram gedenken die Schiiten des Todes Ḥussains in Trauerritualen. Teilweise kommt es dabei zu blutigen Selbstkasteiungen und zu Auseinandersetzungen mit sunnitischen Gruppen. Die offizielle Einführung eine Reihe dieses Veranstaltungen erfolgte durch die Buyiden, um ihre junge Herrschaft gegen die sunnitischen Abbassiden abzugrenzen. Der Buyide Muʿizz ad-Daula (324-356/936-967) hatte beispielsweise den 10. Muharram des Jahres 352/963, den Tag der Ermordung Hussains zum offiziellen Trauer-und Feiertag erklärt.


Die schiitische Heilsgeschichte [Bearbeiten]

Die zwölf Imame [Bearbeiten]
Der Glaube an das Imamat ist in der Schia tief verankert. Die Schiiten bezeichnen ʿAlī und seine Nachfolger als Imame. Die Imame gelten wie die Propheten als göttlich legitimiert, da sie durch das Wort des Propheten oder das Wort ihres unmittelbaren Vorgängers designiert wurden (naṣṣ). Dabei übernahmen die Propheten auch die Rolle von Imamen (vgl. Koran 2:124). Die Schia glaubt, dass die Schöpfung niemals ohne einen Imam sein kann, der die Erkenntnis hütet und vermittelt. Der Imam und der Koran sind die zwei Säulen religiöser Erkenntnis, die untrennbar miteinander verbunden sind (Überlieferung von Ṯaqalain). Die schiitischen Imame sind:

ʿAlī ibn Abī Ṭālib (gest. 661)
Ḥasan ibn ʿAlī (gest. 669/670)
Ḥusain ibn ʿAlī (gest. 680)
ʿAlī Zain al-ʿĀbidīn ibn Ḥusain (gest. 713)
Muḥammad Bāqir ibn ʿAlī (gest. 733)
Ǧaʿfar ibn Muḥammad aṣ-Ṣādiq (gest. 765)
Mūsā al-Kāẓim (gest. 799)
ʿAlī ar-Riḍā (gest. 818)
Muḥammad at-Taqī al-Ǧawad (gest. 835)
ʿAlī al-Hādī (gest. 865)
Ḥasan al-Askarī (gest. 873)
M-ḥ-m-d al-Mahdī
Der Zaiditen akzeptieren nur die ersten vier Imame und sehen Zaid ibn ʿAlī als ihren fünften und letzten Imam an. Die Ismailiten akzeptieren nur die ersten sechs Imame und betrachten Ismaʿīl ibn Ǧaʿfar als ihren siebten und letzten Imam.


Der Imam al-Mahdī [Bearbeiten]

Die Zeit der Verwirrung (al-haira) [Bearbeiten]
Nach dem Tod des elften Imams Ḥassan al-Askarī herrschte große Verunsicherung unter den Schiiten, weil es nicht bekannt war, ob er tatsächlich einen Sohn geboren hatte. Viele schiitischen Überlieferer behaupten jedoch seinen Sohn gesehen zu haben, der sich allerdings aus Angst vor seiner Tötung in die Verborgenheit zurückgezogen habe. Dieser Sohn sei nach dem Tode Ḥassan al-Askarīs zum zwölften Imam, genannt al-Mahdī ("der Geleitete") geworden.


Die Zeit der kleinen Verborgenheit (al-ġaibah al-ṣuġrah) [Bearbeiten]
In dieser Phase (260-329/873-941) soll der Imam Mahdi den Kontakt zu seinen Anhängern über 4 Botschafter (nuwwâbu', Sg. nawwab) aufrecht erhalten haben. Diese übermittelten ihm Fragen und überbrachten heimlich seine Antworten:

Abū ʿAmr ʿUṯmān b. Saʿīd b. ʿAmr al-ʿAmrī al-Asadī (gest. 280/893)
Abū Ǧaʿfar Muḥammad b. ʿUṯmān al-ʿAmrī (gest. 305/917)
Abū al Qāsim al-Ḥussain b. Rūḥ an-Nawbaḫtī (gest. 326/938)
Abū al-Ḥussain ʿAlī b. Muḥammad as-Samûrî (gst. 329/941)
Da seine Anhänger vermeiden wollten, dass seine Existenz bekannt wird, sprachen sie seinen Vornamen M-ḥ-m-d nicht aus und verwendeten Pseudonyme wie:

al-mahdī ("der Geleitete")
Abu al-Qāsim
ṣāḥib az-zamān ("Gebieter der Zeit")
ṣāḥib hāḏā al-ʿamr ("Gebieter dieses Befehls")
ṣāḥib ad-dār ("Gebieter des Hauses")
ṣāḥib as-saif ("Gebieter des Schwerts")
imām az-zamān ("Hüter der Zeit")
imām al-ʿaṣr ("Hüter der Zeit")
ḥuǧǧat min āl muḥammad ("Beweis aus der Familie")
al-qāʾim ("der Sich Erhebende")
al-ġāʾib ("der Fremde")

Die Zeit der großen Verborgenheit (al-ġaibah al-kubrah) [Bearbeiten]
Nach dem Tod des vierten Botschafters (329/941) zog sich der Imam in die große Verborgenheit zurück, die bis heute andauert. Da die Herrschaft nur in den Händen des Imams liegt, auch wenn dieser in der Verborgenheit weilt, haben viele Schiiten ein gespanntes Verhältnis zu weltlichen Herschern, da sich mal in politischem Quietismus, mal in Aufständen gezeigt hat. In den Überlieferungen heißt es, dass er einst zurückkehren wird, um die Erde mit Wahrheit und Gerechtigkeit zu erfüllen. Dabei wird er die Armee des Zorns (ǧaiš al-ġaḍab) anführen, um seinen Befehl zu verwirklichen, aber auch Frieden und Gerechtigkeit in die Welt zu bringen. Die Schia verharrt in messianischer bzw. mahdianischer Erwartung auf ihren Erlöser.


Die Paradigmen und Archetype der schiitischen Heilslehre [Bearbeiten]
Es lassen sich 3 Begriffe ausmachen, die untrennbar mit dem schiitischen Glauben verbunden sind. Obwohl diese Begriffe in ihrer Absolutheit wie in ihrer personellen Besetzung eng zusammenhängen, scheint jeder dieser Begriffe ein besonderes Paradigma zu betonen:

Imamat ("Hüterschaft"): Heilsversprechen
ahl al-bait ("Familie des Propheten"): Gefühl
ʿiṣmah ("Geschütztheit"): Erkenntnis
Die Hüterschaft des Imamat verspricht dem Gläubigen das Heil, denn ohne einen Imam, der das göttliche Licht vermittelt, kann die Schöpfung nicht existieren. Natürlich kann nur ein solcher Vermittler, der durch prophetisches Wort oder das Wort seines Vorgängers göttlich designiert ist, die Nachfolge des Propheten, die Nachfolge des Imams vor ihm, die Führerschaft der Muslime und der Menschheit, ja der gesamten Schöpfung übernehmen. Als Archetyp dieses heilsversprechenden Begriffes kann man Imam Mahdī sehen, ohne dessen Existenz die Schöpfung nicht denkbar ist.

Die Reinheit der Familie des Propheten, der ahl al-bait (Koran 33:33) gibt dem Gläubigen emotionale Vorbilder, zu denen er aufschauen kann. Nur sie sind wirklich rein. Als Archetyp dieses emotionalen Begriffes könnte man Fāṭima sehen, die das familiäre Element am konkretesten repräsentiert/verkörpert.

Die Ê¿iá¹£mah ("Geschütztheit") der maÊ¿á¹£umÄ«n ("Geschützten") ist eine Notwendigkeit für die schiitische Erkenntnis, da von den maÊ¿á¹£umÄ«n alle Erkenntnis herzuleiten ist. Als Archetyp dieses epistemologischen Begriffes könnte man Imam ǦaÊ¿far sehen, von dessen Wissen die Schiiten – zumindest quantitativ – am stärksten profitieren.





Die Schia und ihre Überlieferung – Die schiitischen Hadithsammlungen [Bearbeiten]

Erste Generation - Die frühen Sammler (765-873) [Bearbeiten]
Die schiitischen Hadithsammlungen enthalten Worte, Taten und überlieferte Verhaltensweise des Propheten, der zwölf Imāme und der Prophetentochter Fāṭimah. Die ältesten schiitischen Hadithsammlungen sind die sagenumwobenen 400 Uṣūl (Prinzipien), die von Schülern des sechsten Imams Ǧaʿfar aṣ-Ṣadiq (gest. 148/765) verfasst worden sein sollen. Von diesen 400 Uṣūl existieren einzelne Auszüge, die noch zu Lebzeiten der Imame zusammengestellt wurden. Ein häufig genannter Name ist hier Yūnus b. ʿAbdurraḥman Maulā Āl-i Yaqtin (126/743f.-206/821).


Zweite Generation - Die kanonischen Traditionarier (873-1068) [Bearbeiten]
Es gibt aus dieser Zeit einen Kanon von 4 schiitischen Hadithsammlungen, die allerdings keine uneingeschränkte Authenzität beanspruchen. Sie sind jünger als die sunnitischen Sammlungen, auch wenn sie sich auf die Imame als Quellen beziehen können. Der berühmteste Sammler Abū Ǧaʿfar Muḥammad b. Yaʿqūb al-Kulainī (gest. 328f./939f.) verfasste die Sammlung al-Kāfī, die ca. 17000 Überlieferungen enthält. Ihm folgte Muḥammad b. ʿAlī b. Babawaih aṣ-Ṣadūq (gest. 381/991f.), der mit seinem vielsagenden Titel Man lā yaḥḍuruhu al-faqīh bereits die Metamorphose des schiitischen Gelehrten vom Traditionarier zum Juristen vorausahnen ließ. Der dritte Sammler nannte sich Abū Ǧaʿfar Muḥammad b. Ḥassan aṭ-Ṭusī (gest. 458/1065 oder 460/1068) und verfasste zwei Werke: al-Istibsar fī mā htulifa min al-aḫbar und Tahdib al-aḥkām.


Dritte Generation - Die Enzyklopädiker und Hofgelehrten (1501-1689) [Bearbeiten]
Die Gelehrten des schiitischen Mittelalters versuchten aus den 4 kanonischen Büchern eine einzige Sammlung zu machen. Diese Periode begann mit (Muḥsin) Muḥammad b. Maḥmūd al-Kāšānī "Faid" al-aḫbārī (gest. 1091/1680) und seinem Werk al-Wafī. In gleicher Weise verfuhr Muḥammad Ḥurr al-ʿAmilī (gest. 1104/1692-93), der in seinem Wasaʾil aš-Šiʿah noch über die 4 kanonischen Sammlungen hinausging. Zum Höhepunkt kam diese Periode mit Muḥammad Bāqir al-Maǧlisī (1024-1100/1616-1689), dessen 110-bändiges Monumentalwerk Bihār al-Anwār alle schiitischen Traditionen enthalten will. Daneben gibt es noch ähnlich umfangreiche Enzyklopädien, die jedoch niemals erschienen sind. So verfasste ʿAbdullah b. Nūrillah Baḥrani, ein Zeitgenosse von Maǧlisī, der nicht den gleichen Einfluss bei Hofe hatte, al-Awalim, eine umfangreiche Sammlung, die ebenfalls 100 Bände umfasst.

Parallel wurden in dieser Periode die ersten Bücher verfasst (ca. ab 1621), die sich kritisch mit den Überlieferungsketten (isnad) und den Überlieferern (riǧāl) auseinandersetzen (dirāyat al-ḥadīṯ).





Die Schia und ihre Gelehrten [Bearbeiten]

Die Uṣūlis und der iǧtihād [Bearbeiten]
Die Uṣūlis ("Prinzipialisten") sind bis heute die beherrschende Strömung im Schiismus. uṣūl ist der Plural von aṣl, was im übertragenen Sinne soviel wie "Prinzip" bedeutet. In den islamischen Wissenschaften spricht man von den uṣūl al-fiqh, den (rationalen) "Prinzipien der Rechtsfindung", wobei sich der Begriff und die Prinzipien in den sunnitischen Wissenschaften Jahrhunderte früher durchsetzte, als Abū Hanīfa (699-767) und Šāfiʿī (776-820) die sunnitischen Rechtsschulen begründeten. Als Begründer der schiitischen Uṣūlis kann Šaiḫ Muḥammad b. Nuʿmān al-Mufīd (gest. 413/1022), ein Schüler von Šaiḫ aṣ-Ṣadūq (gest. 381/991f.), gelten, der zu seiner Zeit ein Buch mit dem Titel Kitāb uṣūl al-fiqh verfasste, das von seinem Schüler Muḥammad Abū al-Fatḥ al-Karagaki (gest. 449/1057) in dessen Buch Kanz al-fawaʾid überliefert ist. Vermutlich nahm Mufīd die Vernunft (ʿaql) in die Quellen des schiitischen Rechts mit auf. Die Theorie des iǧtihād wurde später von ʿAllāmāh al-Hillī (1250-1325) begründet. Diese Theorie ermöglichte es den Gelehrten, aus ihrer Vernunft Entscheidungen zu treffen, auch wenn der Koran und die Überlieferung zu einer Frage schweigen. Bereits Hillī band die Qualifikation (ʿiǧāza) für den iǧtihād an eine Gelehrtenausbildung, die den Gelehrten zum muǧtahid qualifizieren sollte. Der unausgebildete Laie, der die Prinzipien der Rechtsfindung (uṣūl al-fiqh) nicht an einem Seminar (hauzah) studiert hatte, war damit auf Kleriker angewiesen, denen er folgen musste (taqlīd).


Die Aḫbārīs und ihre Kritik am iǧtihād [Bearbeiten]
Die Aḫbārīs ("Traditionarier") beharrten auf den schriftlichen Grundlagen (naql) der Religion und gestanden der Vernunft (ʿaql) keine Beweiskraft zu. aḫbār ist die Mehrzahl von ḫabar und wird synonym für den ḥadīṯ, also die Überlieferung gebraucht. Die Aḫbārīs privilegierten die Überlieferungstradition und akzeptierten angeblich viele aḥadīṯ, die von den Uṣūlis abgelehnt worden waren wie zum Beispiel Überlieferungen, die die Koranfälschung (taḥrīf) betreffen (vgl. Brunner 2001). Sie kritisierten die Uṣūlis für ihren iǧtihād, weil sie ungeklärte Fragen dem Imam der Zeit überlassen wollten, der als einziger die richtigen Antworten geben könne. Die Aḫbārīs waren vor allem in abgelegeneren schiitischen Zentren (z.B. Bahrain) vertreten, besaßen aber zum Beispiel auch im irakischen Kerbala einige Jahre die Oberhand.





Die Schia und Politik [Bearbeiten]

Das Spannungsfeld zwischen mahdianischer Erwartung und politischer Realität [Bearbeiten]
Da die Herrschaft nur in den Händen des Imams liegt, auch wenn dieser in der Verborgenheit weilt, haben viele Schiiten ein gespanntes Verhältnis zu weltlichen Herschern, das sich mal in politischem Quietismus, mal in Aufständen offenbart. Zusätzlich sind die Schiiten außerhalb des Irans geprägt von ihren Erfahrungen als unterdrückte, konfessionelle Minderheit, die "Verstellung" (ṭaqqiyah) üben muss. Bis heute ist die Ausübung des schiitischen Glaubens in vielen muslimischen Ländern verboten. In der Geschichte gab es vor allem Aufstände von Prophetenangehörigen außerhalb des Imamats, die sog. Aliden-Aufstände. In der Siebenerschia griffen die Fatimiden nach der politischen Herrschaft, nachdem sie über einen Zeitraum von 100 Jahren ihre Anhänger im Untergrund sammeln konnten. In der Zwölferschia gab es jedoch außer dem dritten Imam Ḥusain keinen Imam, der einen Aufstand vollzogen hat. Retrospektiv wird Ḥusain häufig von schiitischen Aktivisten als Revolutionär stilisiert, da er das einzige Vorbild für politischen Aktivismus liefert. Aber auch bei Ḥusain lässt sich zumindest darüber streiten, ob sein Aufstand mit gerade mal 72 Anhängern eine Revolution oder nur ein Himmelfahrtskommando gewesen ist.


Politische Autorität und ihre Protagonisten in der schiitischen Geschichte [Bearbeiten]
Bis zur iranischen Revolution 1979 entstanden schiitische Staaten nicht auf Initiative von Gelehrten oder des schiitischen Volkes, sondern der Schiismus wurden von den politischen Herrschern privilegiert, um sich abzugrenzen und ihre politische Stellung zu festigen. So geschehen bei den Bujiden, die den Volksglauben förderten und einige "schiitischen" Rituale erst einführten. Die Safawiden führten 1501 den Schiismus als "Staatsreligion" im Iran ein. Über die Zeit gewann die Schia eine kontinuierlich wachsende Beteiligung an der politischen Herrschaft.

So konnten sich die Safawiden noch - mehr oder weniger glaubhaft - selbst als Angehörige des Prophetenhauses inszenieren, um das Erwachen der Schia für sich und ihre politische Autorität zu nutzen. Den (turkmenischen) Kadscharen war es nun auf Grund ihrer Herkunft nicht mehr möglich sich als Prophetenangehörige zu stilisieren, weshalb ihre Einfluss schwand. Gleichzeitig wuchs der Einfluss der Gelehrten, die von den Herrschern als Berater zu Hofe und als Richter eingesetzt wurden. Ihr Ende erhielt diese Klerikalisierung der politischen Herrschaft vorerst mit der iranischen Revolution im Iran im Jahre 1979, als eine Gruppe von Klerikern selbst(!) die politische Herrschaft übernahm.

Einige Autoren (z.B. Falaturi 1968) haben darauf hingewiesen, dass es zusätzlich immer starke Interessenkonflikte zwischen den Gelehrten und den Schiiten selbst, das heißt ihren Anhängern gab. Da die Gelehrten von den religiösen Geldern ihrer Anhänger, besonders dem "Fünft" (ḫums) abhängig sind, sind sie nicht völlig frei in ihren Entscheidungen. So ergeben sich für die schiitschen Geschichte vier Gruppen, die sich die politische Autorität wechselseitig zuwarfen bzw. denen sie zugeworfen wurde:

Gelehrte
weltliche Herrscher
Anhänger der Schia
Imam Mahdi

"Schiitische" Staaten in der Geschichte [Bearbeiten]
Bujiden im westlichen (damals sunnitischen) Iran und um Bagdad
Ismailiten
Bahrain und Oman im 9. Jahrhundert
Kalifat der Fatimiden in Kairo (969-1171)
Safawiden im Iran (ab 1501: Versuch einer Festigung der Herrschaft durch die Schiitisierung des Irans)
Kadscharen im Iran (1779-1929: Emanzipation des schiitischen Klerus, "Tabakstreit")
Awadh mit der Hauptstadt Lakhnau in Nordindien bis 1856
Islamische Republik Iran (1979: Islamisch-schiitische Revolution und "Herrschaft des obersten Gelehrten")




Literatur [Bearbeiten]
Brunner, Rainer: Die Schia und die Koranfälschung. Würzburg 2001.
Buchta, Wilfried: Schiiten. Kreuzlingen (u.a.) 2004.
Elger, Ralf (Hg.): Kleines Islam-Lexikon. Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 383, Bonn 2004.
Falaturi, Abdoljavad: Die Zwölfer-Schia aus der Sicht eines Schiiten. Probleme ihrer Untersuchung. In: Erwin Gräf (Hrsg.): Festschrift Werner Caskel zum siebzigsten Geburtstag, 05. März 1966. Gewidmet von Freunden und Schülern. Leiden 1968. (S. 62-95)
Gronke, Monika: Geschichte Irans. Von der Islamisierung bis zur Gegenwart. München 2003.
Halm, Heinz: Die Schia. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1988, ISBN 3-534-03136-9.
-: Der schiitische Islam. München 1994.
-: Die Schiiten. München 2005.
-: Das Reich des Mahdi. München 1991.
-: Die Kalifen von Kairo. Die Fatimiden in Ägypten (973-1074). München 2003.
Krämer, Gudrun: Geschichte des Islam. München 2005.
Löschner, Harald: Die dogmatischen Grundlagen des si'itischen Rechts. Eine Untersuchung zur modernen imamitischen Rechtsquellenlehre. Köln (u.a.) 1971.
Tabataba'i, Muhammad Husain: Die Schia im Islam. Übersetzt von Farsin Banki, Islamisches Zentrum

2006-08-17 10:48:36 · answer #5 · answered by Don_Isidoro® 7 · 0 4

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