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Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) hat eine durchschnittlich zehnprozentige Zuzahlung der Patienten bei allen Behandlungskosten gefordert. Bei der nächsten Gesundheitsreform müssten mehr marktwirtschaftliche Impulse im Gesundheitswesen installiert werden, sagte Oettinger dem "Stern". "Der leistungsfähige Patient, der über ein ordentliches Einkommen oder Vermögen verfügt, sollte stärker als bisher Spitzenleistungen der Medizin auf dem Markt einkaufen, ohne Absicherung über die Krankenkasse." Das bedeute auch höhere Eigenanteile.

2006-08-16 00:41:14 · 11 antworten · gefragt von taubenkasper1 1 in Gesundheit Medizinische Versorgung Sonstiges - Medizinische Versorgung

11 antworten

Dreimal darfst du raten:

WIR!!!! Wir dürfen das bezahlen!!!

Da die Politiker wahrscheinlich niemals ihre eigenen Gehältern kürzen werden, stadessen nur Gespräche über weitere Diätenerhöhungen geplant werden, ist das Volk wieder der Dumme!!!

Oder hast du wirklich was anderes erwartet?

2006-08-16 00:48:02 · answer #1 · answered by naschmizie 3 · 1 0

Herr Oettinger hat immer so super Ideen aber laut eigener Aussage gehört er auch schon zu den Leuten die nicht mehr soviel leisten und die weniger verdienen müßten Er ist schon über 50J. Könnt Ihr Euch noch erinnern was der Herr Oettinger gesagt hat?wie gesagt Leute über 50 J. leisten nicht mehr so viel das Geld muß gekürzt werden.Schade nur das die Politiker plerren können was Sie wollen es passiert Ihnen ja nichts

2006-08-16 08:14:58 · answer #2 · answered by eulenhanni 3 · 1 0

Der Ministerpräsident will sich mal wieder arbeitgeberfreundlich
profilieren. Er persönlich hat bei seinem vom Volk bezahlten
hohen Gehalt kein Problem, alle Krankenhausleistungen selbst
zu bezahlen.
Den Wählern kann man nur raten, daß sie diesem sauberen
Herrn bei der nächsten Wahl die rote Karte zeigen.Es ist schon schlimm, daß Politiker ungestraft so einen Blödsinn von sich geben
dürfen.

2006-08-16 08:09:47 · answer #3 · answered by Berni 7 · 1 0

denke die frage war nicht wirklich nach WEM sondern WIE, oder?

es wäre furchbar, ich überlege mir jetzt schon 2 x ob ich wirklich zum Arzt soll oder nicht.... es kann doch nicht sein, das gesundheit immer mehr zu einer Ware der reichen verkommt....bin ehrlich gesagt recht bedrückt auf grund dieser nachricht....

2006-08-16 07:50:51 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Das soll ja gar nicht jeder bezahlen. Wir sind doch sowieso auch im Gesundheitswesen auf dem Weg in die 2-Klassen-Gesellschaft.

Eine Grundsicherrung gibt es für jeden. Die Maximalleistung gibt es nur dann, wenn der Patient die Mehrkosten selber trägt.

2006-08-16 07:48:11 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Politiker sind nicht an das wohl des Volks sondern nur an Ihres Intressiert

2006-08-20 04:06:02 · answer #6 · answered by peterrenatel 2 · 0 0

Wer denn wohl?????????

Es sind immer die selben Menschen, die durch der Regierung ausgebeutet wird.

WIR ALLE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

2006-08-19 10:55:44 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

zunächst - Danke Laoha für die m.E. sehr zutreffende Darstellung bezüglich Ärztestreik.

Mit Ausnahme der 10%igen Zuzahlung ist es doch im Grunde schon genau so, wie das der Herr Politiker hier anspricht.

Die "Besserverdienenden" kaufen sich (über Ihre private Krankenversicherung) die Spitzenleistungen dazu. Hierunter fallen u.a. besondere Behandlungsmethoden, die sog. Chefarztbehandlung und div. besondere diagnostische Maßnahmen - Das ganze natürlich unter Umgehung des "Wartezimmers".

Meines Erachtens sind marktwirtschaftliche Impulse im Gesundheitsswesen grundsätzlich sicherlich nicht das Schlechteste. Nur müssen dann auch viele der eingefahrenen und mit einem staatlichen Monopol behafteten Bereiche des Gesundheitswesen dem Markt geöffnet werden.

Unter anderem sollte zunächst die Pflichtversicherung gekippt werden. D.h. jeder sollte die Wahl haben, ob, wo und welche Leistungen er über die allgemeine (kostenfreie) Grundversorgung (und das darf dann auch nur das nötigste sein) dazubucht.

Im übrigen gehören zu einem innovativen Gesundheitssystem natürlich auch Anreize für den Versicherten. D.h. wenn der Versicherte keine Leistungen in Anspruch nimmt, oder Kosten auf andere Weise minimiert, muss sich daraus für Ihn ein Benefit ergeben.

2006-08-17 17:49:44 · answer #8 · answered by Wohli 2 · 0 0

10 % Zuzahlung bei allen Behandlungskosten ?
Die Aerzte haben den Streik "gewonnen", wenn man das so sagen darf.
Die Finanzkassen aller Sektoren sind leer, wer soll's den sonst bezahlen ?
Unser TOLLES System funktioniert leider nicht mehr, die Gruende dafuer sind seit Jahren ( Jahrzehnten ??? ) bekannt, niemand wusste bisher eine Loesung - oder besser : keiner hat sich getraut eine Verbesserung herbeizufuehren. Es haette seinen Posten gekostet.

So schlimm es auch klingen mag, ab jetzt ist jede Familie auf sich allein gestellt, bis Antraege bearbeitet sind, ist die Familie pleite - oder den Patienten gibts nicht mehr.

Ein Wort zum "leistungsfaehigen Patient" :
Dieser Personenkreis ist entweder selbststaendig und damit PRIVAT versichert, oder er befindet sich nach deutschem Gesetz in einer Gehaltsliga, wo er sich PRIVAT versichern darf.

Die Teuerungen und mittlerweile unbezahlbarer, medizinischer Aufwand wird also auf "Normalverdiener" oder wirklich beduerftige Menschen abgewaelzt.

2006-08-16 11:33:22 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Tja, gute aber rhetorische Frage.

In meinem Haushalt mit einem Alleinverdiener sind drei chronisch Kranke. Wir fallen alle drei nicht ins Programm für Chronisch Kranke.

Jetzt stellen wir einen Antrag. Mal gespannt.

Ich weiss nicht, wie wir das Ganze sonst bezahlen sollen.

2006-08-16 10:07:50 · answer #10 · answered by Elisabeth 4 · 0 0

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