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Haben sie keine Sorgen, dass sie sich welche machen müssen?

2006-08-15 18:56:59 · 14 antworten · gefragt von ottizuber 5 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

zur Erklärung möchte ich hinzufügen: Viele Menschen sagen: "Ich MACHE mir Sorgen über....(was auch immer)

2006-08-15 19:13:10 · update #1

muss leider noch was hinzufügen. Viele Menschen sind besorgt über Dinge die vielleicht geschehen KÖNNTEN - das ist gemeint

2006-08-15 19:34:23 · update #2

14 antworten

Sorge um Dinge, die noch nicht geschehen sind und meistens auch nie eintreten werden ist definitiv nicht gesund. Warum haben stark besorgte Menschen Sorgenfalten, ein erhöhtes Herzinfarktrisiko und sind dazu teilweise depressiv? Hat es irgend jemand geschafft durch Sorge Dinge zu verhindern oder zu ändern? Ändern kann man Situationen etc. nur durch Handlungen, nicht aber mit sorgen. Und die Steigerung heisst dann (VOR)Sorge.

2006-08-16 09:22:52 · answer #1 · answered by marlon 2 · 1 0

"Zwei Gefangene sahen durchs Gitter in die Ferne.
Der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne"

* sorge dich nicht lebe*

ein sehr schönes Buch das beschreibt, dass wir uns über vieles Sorgen machen obwohl wir gar nicht wissen ob es sich wirklich zu Sorgen lohnt

man solle sich die Frage stellen: Was könnte im schlimmsten Falle passieren?- das schlimmste wäre z.B. der Tod., muss ich fürchten zu Sterben, nein, also lohnt es sich auch nicht sich sorgen zu machen.

"Was sind wir für Idioten, wir machen uns sorgen wegen einer Brücke, die nie eingestüzt ist, und einem Unfall, der nur alle fünftausend Mal passiert!

* eine der wunderbarsten Eigenschaften des Menschen ist seine Kraft, aus einem Minus ein Plus zu machen*

usw........
mir hat dieses Buch sehr geholfen in einer Zeit in der mich meine scheinbaren Probleme fast aufgefressen haben.

* wir müssen uns über unsere Probleme Gedanken machen, aber keine Sorgen.*

*es sind nicht die Erlebnisse u. Erfahrungen, die Dich umgeworfen haben, sondern die Sichtweise, die Du von Ihnen hast.*

z.B. jetzt habe ich mich 5 Monate lang gesorgt u. gequält, hatte keine ruhige Nacht vor Sorgen, u. was ist letztenendes so schlimmes passiert? - nichts-, außer dass ich fünf Monate meines Lebens an Sorgen verschwendet habe anstatt die Zeit zu genießen!

2006-08-16 14:19:14 · answer #2 · answered by nominus 3 · 1 0

Das kommt aus der Fähigkeit des Menschen, Eventualitäten abzuwägen.......und aus der Unfähigkeit der Menschen, für jede Eventualität eine Antwort zu finden.

Beispiel:
Wenn ich mit dem Auto von A nach B fahre, was könnte dann alles passieren?
1. Ich könnte unbeschadet ankommen....wunderbar, kann ich akzeptieren
2. Ich könnte einen Unfall haben, wo bei mein Auto kaputt geht....hmmm...schlecht...aber okay, ich hab' genug Geld für eine Großreparatur.....kann ich auch akzeptieren
3. Ich könnte einen Unfall haben, wo ich schwer verletzt werde.......und dann?...au waia...was dann?...
Und schwups findet man sich vielleicht in einer Gedankensituation, auf die man keine Antwort mehr parat hat.

Und genau damit macht man sich Sorgen, denn plötzlich sind die Sorgen da, denn realistisch gesehen kann diese Situation ja eintreffen und dann weiss man auch in der Realität nicht mehr weiter.

Die Menschen, die sich keine Sorgen mehr machen, die haben gelernt, jede Situation die da kommt, einfach hinzunehmen. Sie wissen, dass man ihr nicht entgehen kann, wenn sie erst mal eingetreten ist und versuchen dann einfach, das Beste draus zu machen.

2006-08-16 11:15:03 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Sich Sorgen machen heißt, einen möglichen Schaden für sich oder andere geistig vorwegzunehmen.

Bleib in der Gegenwart. An diesem Punkt gibt's einfach keine Sorgen. Jetzt hast du höchstens Probleme, die du entweder lösen musst oder eben nicht lösen kannst.

Sorgen sind nur Energieräuber.

2006-08-17 02:32:36 · answer #4 · answered by Werner 2 · 0 0

nicht weil sie die zukunft nicht kennen sondern weil angst davor haben

2006-08-16 15:42:11 · answer #5 · answered by noop06 2 · 0 0

Sorge ist zumindest vom Glaubensstandpunkt her ein Ausdruck mangelnden Vertrauens. Vertraue ich auf Gottes Schutz, Versorgung etc., muß ich mich nicht sorgen.
An die Ungläubigen: klar, ohne Gott muß man auf weniger Zuverlässiges vertrauen - Menschen z.B. oder Geld. Aber selbst dann ändern Sorgen nichts an der Situation.

2006-08-16 05:29:58 · answer #6 · answered by lordseagle 6 · 1 1

Sorgen haben immer etwas mit Angst zu tun, mit Unsicherheit und Mangel an Selbstvertrauen.

Mutig in die Zukunft blicken, zeugt von Selbstvertrauen.

2006-08-16 03:45:05 · answer #7 · answered by Anne 7 · 1 1

ich als mutter mache mir wahrscheinlich instinktmässig sorgen.obwohl ich das nicht möchte,aber es passiert einfach.man stellt sich immer gleich das schlimmste vor,wenn ein kind zum beispiel nicht pünktlich nach hause kommt.das ist doch auch ganz normal,oder?wenn man sich keine sorgen macht,dann muss man schon gleichgültig sein.

2006-08-16 02:56:45 · answer #8 · answered by katrin_jolyn 2 · 0 0

Weil sie Angst haben vor dem Ungewissen bzw. Furcht vor etwas Bestimmtem, was kommen könnte. Und der Mensch will und soll ja leben, ums sich als Mensch zu evolutionieren.
Dabei ist natürlich der Lebenswille eine starke Kraft, die ihm hilft, sein Leben zu erhalten.
Eine andere Möglichkeit ist z.B., daß man aus persönlicher Fürsorge bzw. Liebe sich um jemanden Sorgen macht. Das bringt einem dann zum Nachdenken über Lösungsmöglichkeiten, um wieder alles ins Lot zu bringen.

2006-08-16 02:51:11 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Hallo,
Sie haben diese Sorgen und machen sich Gedanken darüber.

Das -machen- heißt nicht, dass diejenigen sich welche backen, bauen oder anders herstellen. Es bezieht sich auf die Gedankenwelt in der sie sich Sorgen um etwas - machen- .

Da die Menschen sehr unterschiedlich sind, ist für den einen eine Sorge, was für einen anderen womöglich noch gar keine ist.
Wenn sich jemand -Sorgen macht- kann es durchaus hilfreich sein mit anderen darüber zu sprechen und eventuell -macht- sich der andere danach dann nicht mehr soviel Sorgen über das Thema, oder noch viel mehr.
Sich -Sorgen machen- hilft Problemlösungen auf die Spur zu kommen und Handlungsbedarf zu entdecken und zu fördern.

vg

Nachtrag zu Deinem Nachtrag:
es ist sogar überlebenswichtig sich -Sorgen zu machen- auch um etwas, was noch nicht eingetreten ist. Damit werden Risiken abgeschätzt und auch eigene Wege gefunden um dann beim eventuellen eintreten Lösungen zu haben oder schneller welche zu finden.
Es gibt durchaus Fälle wo es krankhaft wird und nicht mehr hilfreich ist, weil sie sich gar keine oder zuviel Sorgen machen. Aber im allgemeinen sind solche Szenarien hilfreich und bereiten auch auf verschiedene Lebenssituationen vor.

2006-08-16 02:31:24 · answer #10 · answered by ? 3 · 0 0

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