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oder wer hatte schon einmal einen schweren Unfall. Wenn ja, was habt ihr dabei empfunden oder gedacht und wie habt ihr es verkraftet.?

2006-08-14 05:53:38 · 22 antworten · gefragt von ottizuber 5 in Autos, Transport & Verkehr Sonstiges - Autos, Transport & Verkehr

Ich habe vor 45 Jahren mich mit einem OpelRekord auf der Autobahn in einer Kurve überschlagen, weil mich ein BMW gedrängt hat und ich die Nerven verlor. Während der Wagen sich mehrfach überschlug, habe ich nur gedacht: So also kommst du von dieser Welt!"
Manche sagen ja, dass in solchen Momenten das ganze Leben wie ein Film vor Augen abläuft.

2006-08-14 06:44:23 · update #1

22 antworten

Ich hatte einen schweren Unfall - 2 Jahre Krankenhaus, 4 Jahre Rollstuhl. Beim Unfall direkt habe ich nichts empfunden (auch vorerst keinen Schmerz) - da habe ich rational überlegt, wie ich nun Hilfe organisieren kann und wie ich meinem Chef erkläre, dass ich wohl in nächster Zeit nicht arbeiten komme.
Ich denke, dass du jetzt gerne wegen der Verarbeitung des Unfalls etwas über Glaube, Religion und Gott hören würdest (damit beziehe ich mich auf Antworten, die ich von dir bereits gelesen habe). Aber da muss ich dich enttäuschen. Die christlichen Seelsorger im Krankenhaus sind mir mehr auf den Geist gegangen als dass sie mir den anderen "Geist" näher gebracht hätten. In den 4 Jahren bin ich geschwankt zwischen Optimismus, Pessimismus, Selbstmordabsichten, Plänen für ein behindertengerechtes Haus, Verzweiflung und Freude über kleinste Fortschritte. Geholfen hat mir letztendlich meine Familie, Freunde (da sieht man erst, wer wahre Freunde sind und wer nicht), mein Wille und mein Kämpfergeist!

2006-08-14 06:07:58 · answer #1 · answered by Naamah 6 · 6 1

Mich hat mal als Kind jemand vor die U-Bahn geschubst, gerade in dem Moment als die U-Bahn in den Bahnhof einfuhr. Das lief alles in Sekunden ab sodaß ich nicht sagen könnte, daß ich irgendwas gedacht habe. Irgendwie habe ich es geschafft mich unter den Schutzschacht zu rollen obwohl ich nicht mal wusste daß dort unten einer ist. Ich wusste nicht mal ob ich verletzt bin oder nicht. Hatte einen riesen Schock im Nacken und war den ganzen Tag nicht ansprechbar. Zum Glück ist alles gut gegangen und ich hab wohl einen großen Schutzengel gehabt.

Verkraftet habe ich das gut aber derjenige der mich geschubst hat wurde nie gefunden und wenn ich im nachhinein darüber nachdenke fühle ich doch noch eine gewisse Wut im Bauch, weil ich nicht nachvollziehen kann wie jemand ein 8-jähriges Kind oder überhaupt jemanden vor die Bahn schubsen kann. Was geht in so einem kranken Hirn nur vor...das frag ich mich und zwar noch heute.

2006-08-14 15:49:31 · answer #2 · answered by engelsfluch 4 · 1 0

Also ich war 12 und meine eltern habn mir gesagt das sie sich scheiden lassen wollen. Ich war total fertig und bin abgehaut. Ich bin nur gelaufen und gelaufen und irgendwann kam ich zu einer straße und ich hab nicht geschaut sondern bin einfach weiter gelaufen und dann kam halt ein auto. Ich wollte dann noch schnell weg fiel aber hin und das Auto erwischte mein bein. Ich hab mir da nur gedacht: Ohoh und dann war ich eh bewusstlos. Danach hatte ich 3 ops und seeehhhrrr lange gips. Jetzt (4Jahre später) geht's mir eig. gut nur wenn ich lang jogge oder viel geh dann tut mein knöchl schon noch ziemlich weh aber das ist nicht so schlimm.

2006-08-14 15:32:17 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Ja ist noch gar nicht solange her vielleicht 3 Monate da hat mein Mann eine Gasleitung im Badezimmer angebohrt, eine Sekunde vorher hat er seine Zigarette in die Toilette geschmiessen. Das war knapp ,wir konnten gerade noch aus der Wohnung raus (schwerbehinderten Onkel unterm Arm) in den Keller das Gas abstellen (wir wußten aber nicht ob es die richtigen Hähne sind) und raus auf die Straße. Die Polizei war ein Haus weiter da es aber der 1. April dachten die Polizisten es wäre ein Aprilscherz, naja als wir erklärten es wäre wahr kamen aber innerhalb kürster Zeit 7 Feuerwehrautos und haben das komplette Haus evakuiert, es ging Gott sei dank alles gut aus. Mein Mein raucht allerdings seit dem nie wieder beim Bohren.

2006-08-14 15:21:48 · answer #4 · answered by slyper1 2 · 1 0

zweimal:

Einmal bin ich mitten im Chiemsee rumgeschwommen (genau zwischen Fraueninsel und Krautinsel) als der Dampfer kam.....ja...das war knapp, denn der hat mich wohl nicht gesehen und ich hab's grad noch geschafft, aus der Linie zu flüchten.

Und das zweite Mal......ja, das war beim Skifahren in Österreich.
Ich konnte nicht Skifahren und bin bocksteif in einem Affenzahn geradeaus die Piste runtergesaust.....und bin um Haaresbreite an einer kreuzenden Pistenwalze vorbeigekommen....da hat nicht viel gefehlt.

Verkraftet hab ich beides wohl gut.....es ist ja auch nichts passiert und schon 25 Jahre her.
Aber gelernt hab ich auch daraus......ne ganze Menge.

2006-08-14 13:20:50 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Ein fast Unfall. Ich fuhr vor ein paar Jahren mit Tempo 180 auf der linken Spur. Plötzlich wechselte das Fahrzeug auf der mittleren Fahrbahn welches ich gerade Überholen wollte die auf meine Spur und knallte in die Leitplanke. Das Fahrzeug überschlug sich mehrmals und der Fahrer flog aus dem Fahrzeug. Dem Unfall entging ich nur knapp durch eine Vollbremsung. Ich dachte im ersten Augenblick nicht, das ich es schaffen würde das Auto zum stehen zu bringen ohne Kollision. Bin einen halben Meter vor dem anderen Fahrer zum stehen gekommen. Mit Butter weichen Knien bin ich ausgestiegen und habe Polizei gerufen und Erste Hilfe geleistet. Das ich Erste Hilfe geleistet habe und die Polizei gerufen habe ich ich selber gar nicht mehr wahr genommen. Das wurde mir später von der Polizei gesagt, die sich bei mir für dieses Verhalten bedankt hatte. Ich kann auch nicht sagen, was mir genau in den letzten Sekunden durch den Kopf gegangen ist. Ich denke das ist bei jedem Menschen unterschiedlich.

2006-08-15 06:37:31 · answer #6 · answered by cape_town2002 3 · 0 0

Vor 28 Jahren kam mir auf der Autobahn in einer langgezogenen Rechtskure ein Geisterfahrer entgegen. Ich fuhr selbst mit sehr hohem Tempo (ca.200 km/h) und überholte gerade 2 LKW. Als ich den Geisterfahrer sah, war ich gerade in Höhe der Fahrers des 1. LKW. Bremsen hätte niemals gereicht. Ich setzte deshalb den Überholvorgang fort und scherte zwischen den beiden LKW ein. Da diese sehr dicht hintereinander fuhren musste ich eine Vollbremsung machen und gleichzeitig auf den Seitenstreifen ausweichen (und ABS gab es damals noch nicht). Es hat gerade so gereicht.

Das Leben lief nicht wie ein Film vor mir ab. Ich war sogar sehr gelassen und fuhr in aller Ruhe nach Hause. Erst als ich dort zur Ruhe kam, hat mich der Schock in voller Wucht getroffen.

2006-08-14 19:51:46 · answer #7 · answered by taadma 5 · 0 0

schon mehrmals und fast immer war ein betrunkener beteiligt.

2006-08-14 15:34:30 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

sehr viele Beinahe-Unfälle, bei dschn. 120.000 km p.a. kein Wunder.
die kritischsten Erfahrungen waren die mit Geister-Fahrern
Pudding in den Knien war immer die Folge

2006-08-14 14:19:24 · answer #9 · answered by palux 6 · 0 0

Bei mir fuhr ein Lkw auf der linken Spur,kurz bevor Ich Ihn überholt habe (bin 210 Kmh gefahren),velor er seine Ladung.Es waren Dämmmatten,Ich konnte gerade noch über den Standstreifen ausweichen.

2006-08-14 13:40:41 · answer #10 · answered by klever 2 · 0 0

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