Überzählige Brustwarzen befinden sich entlang der Milchleiste (Abbildung). Sie sind schon beim Embryo angelegt. Normalerweise wachsen in der weiteren Entwicklung nur zwei der angelegten Brustwarzen heran, die anderen bilden sich im dritten Monat zurück.
Eine zusätzliche Brustwarze sieht wie ein Muttermal aus. Oft wird sie von der Frau nicht als solche erkannt. Medizinische Probleme entstehen durch Polythelie nicht. Allerdings wurden in der Vergangenheit solche Brustwarzen als Beweis dafür herangezogen, dass die betreffende Frau eine "Hexe" sei.
Warum haben Männer Brustwarzen?
Das Gästebuch zur "Kleinen Anfrage"
Eigentlich sind Brustwarzen bei männlichen Säugetieren überflüssig. Männer müssen schließlich dem Nachwuchs nicht die Brust geben. Was ist da in der Evolution falsch gelaufen? Das wollte ein WDR 5 Hörer von Leonardo wissen.
Warum haben Männer Brustwarzen?
Auf die Antwort dieser "Kleine Anfrage" wartete eine Leonardo-Hörerin schon seit ihrer Schulzeit - vergeblich. Kein Lehrer und kein Experte konnte ihr auch nur annähernd antworten. Unstrittig ist ja, dass üblicherweise die Frau - oder bei Tieren das Weibchen - die Nachkommen großzieht. Von daher ist die Brustwarze bei "Männchen" ja offensichtlich überflüssig. Dann ist es aber doch mehr als merkwürdig, dass die Männer ihre Brustwarzen im Laufe der Evolution nicht verloren haben oder sie sich stückweise zurückentwickelt haben. Oder gibt es tatsächlich Lebewesen, bei denen der Mann das Säugen der Kinder übernimmt?
Die User von wdr.de haben diskutiert und (r)evolutionäre Ideen dazu ausgetauscht.
Viel Spaß beim Lesen der Gästebuch-Einträge!
17. Juni 10:01
Ralf Steffens, 37
Warum sollten denn Männer die Brustwarzen 'verlieren'?
Mögliche Vorteile für Männer-Mutanten, die keine Brustwarzen ausbilden, sind denkbar gering: Männer bekommen nur sehr selten Brustwarzen-Krebs, männliche Brustwarzen stellen kein körperliches Handicap dar und der physiologische Aufwand zur Erzeugung und zum Unterhalt von Brustwarzen ist - wenn überhaupt - nur unwesentlich größer als der von normaler Haut.
Die Gene/Genkombinationen, die unseren Körpern Brustwarzen wachsen lassen, sind stammesgeschichtlich ja wohl mindestens so alt wie die Säugetiere selbst. Was diese Gene außerdem noch alles steuern, kann heutzutage kein Mensch mit Sicherheit sagen.
Deshalb liegt es nahe, dass Mutationen, die die Ausbildung von Brustwarzen verhindern, sich negativ auf andere Körpervorgänge auswirken und deshalb mit der Zeit wieder aus dem Genpool verschwinden.
17. Juni 08:47
anonym
Frage an anonym 17.Juni 00:45:
Heisst das 1. dass jder Embryo zunächst beide Geschlechtsmerkmale bzw. -anlagen aufweist und 2. welcher Umstand bewirkt später, daß sich ein Geschlecht bei der weiteren Entwicklung durchsetzt bzw. überwiegt?
Ihnen traue ich die Beantwortung dieser Fragen zu, wäre schön wenn Sie das noch tun könnten. Danke.
17. Juni 00:45
anonym
Wir erben die Eigenschaften unserer Vorfahren. Die Hälfte unserer Vorfahren ist weiblich, die andere Hälfte ist männlich. So kommen Männer zu Brustwarzen und Frauen zu einer Klitoris. Die bewirkende genetische Information darf auf keinen Fall verloren gehen. So sind beide Merkmale auf beide Geschlechter vererbt. Das Merkmal phänotypisch auszubilden, ist von geringerem Nachteil, als die Information geschlechtsspezifisch auszublenden. Man erbt auf diese Weise als Mädchen auf jeden Fall Brustwarzen. Die zugehörigen Milchdrüsen kommen dann dazu. Als Junge erbt man auf jeden Fall einen Penis. Die zugehörigen Hoden kommen auch hier dazu.
Die Evolutionstheorie lehrt: Brustwarzen des Mannes müssen einen Vorteil bieten, sonst wären sie verschwunden. In der beschriebenen Weise wäre es ein genotypischer Vorteil (Sicherheit). Es könnte auch sein, dass ein phänotypischer Vorteil gegeben ist, z.B. erhöhte Attraktivität. Wenn Frauen sowas mögen, haben sie mit solchen Männern mehr Kinder.
16. Juni 19:53
anonym
ganz einfach. jeder mann ist eigentlich eine frau - im blick auf die entwicklungsgeschichte.
16. Juni 19:52
Nina,19
@ Benny,49
Bin bereit diese Theorie zu akzeptieren (klingt nachvollziehbar), auch wenn ich mir nur schwer vorstellen kann wie diese bohrmaschinenförmige Nahrung ausgesehen haben soll.
16. Juni 17:04
Benny, 49
@Nina,19, 15. June 20:11
Ok. Selektion. Dann müssten aber durch die Selektion bedingt, diese Männer ausgestorben sein - weil verhungert. Somit konnten sie ihre Geninfos nicht weitergeben -weil verhungert BEVOR sie Nachkommen zeugen konnten. Überlebt haben demnach nur Männer mit ihren Familien, die GENAU wussten wo, wie und was essbar ist.
Meine Theorie geht dahin, dass es eine Zeit gegeben haben muss, in der Essbares manchmal die Form von Bohrmaschinen, Werkzeugen und anderen Männerspielzeugen angenommen haben muss. Genau Diese Information wird 'wieder Erweckt' sobald eine Bohrmaschine oder ähnliches in ihr Blickfeld gerät.
Jetzt werden die 'alten' Gene munter, sie signalisieren 'Essen!'. Speichel läuft im Mund zusammen, die Hände fangen an zu schwitzen, Stresshormone werden ausgeschüttet - und schon KANN er nicht anders: HABEN HABEN Kaufen!!
Wie nach einem Rausch kommt dann zu Hause die Ernüchterung. Ein scheeler Blick der Frau, ein leises 'ts ts ts' und schon ist er sauer.
16. Juni 16:50
Benny, 49
@anonym, 16. June 12:40
Dass DAS Embryo zuerst weiblich ist, ist ein geschickt gestreutes Gerücht von Feministinnen.
Denn das ist ja genau die Frage, die schon immer die Eltern geplagt hat: Wie kriegen wir es hin, dass das nächste Kind ein Junge bzw ein Mädchen wird? Genauso wie die Frage: Sollen wir es im Mutterbauch mit Bach und Bethoven 'beschallen', damit es einmal ein/e begnadete/r Musiker/in wird? Es gibt dazu viele gut- und viele schlechtgemeinte Ratschläge.
Alles Unsinn. Nichts ist empirisch belegt. Meine Oma hat immer gesagt: 'Bei Vollmond wird es ein Junge und bei Neumond ein Mädchen'. Stimmt zwar nicht - aber die Vorstellung ist doch schön.
Es ist ZUFALL. So einfach ist das Leben.
16. Juni 14:34
anonym
Als es noch keine Nuckel gab, mussten die Männer diese Funktion übernehmen, besonders wenn die ersten Zähnchen kamen. Deshalb waren die auch lieber auf der Jagd als zuhause. Das erklärt auch das manchmal gespannte Verhälntnis der Männer gegenüber allem was mit Kindererziehung, Haushalt, etc. zu tun hat.
16. Juni 12:40
anonym
Ich habe hierzu ein Verständnisproblem: Wenn der Embryo zunächst weiblich ist, wie kann sich das Geschlecht erst später bestimmen? Dann müsste das doch heissen, daß es sich später entscheidet ob es ein Mädchen bleibt oder ein Junge wird! Das würde dann ja logischer weise auch heissen, daß es dazu einer späteren, zufälligen (?) Einwirkung bedarf. Aber bitte WAS und WIE soll auf so einen kleinen Zellhaufen einwirken um das Geschlecht bestimmen? Ich denke daß dies bei dem Verschmelzen des Samens in der Eizelle bereits feststeht.
Vielleicht zeigt der Embryo noch keine männlichen Merkmale, das heisst aber nicht daß er in jedem Falle weiblich ist.
16. Juni 11:10
Werner D. 56 Jahre
Der Fötus ist in den ersten Lebenswochen weiblich, danach entscheidet sich das Geschlecht. Die
Entwicklung der Brustwarzen hat bereits begonnen, wir aber beim männlichen Nachkommen nicht zurückgebildet.
16. Juni 09:09
anonym
Ich sehe gerade dass meine Antwort auf die 2. Frage auch Quatsch ist. Das Seepferdchen ist gar kein Pferd sondern ein Fisch und die säugen ja bekanntlich nicht.
16. Juni 08:12
anonym
Die Frage ob Adam eine Frau war oder nicht, ist hier nicht gestellt worden, sondern die Frage warum sich die Natur den Luxus leistet, ein unbenutztes Körperteil nicht zurückzubilden. Und die Antwort auf diese Frage muß wohl offen bleiben. Zur zweiten Frage: Ja. Beim Seepferdchen zum Beispiel, übernimmt das Männchen alleine die Brutpflege.
15. Juni 23:29
Andreas, 18
Ich meine, dass das damit zu tun hat, dass der menschliche Körper in seiner Grundform eher weiblicher Abstammung ist. In Notfällen könnten sogar Männer Säuglinge säugen, wie es angeblich viele zur Zeit des 2.WKs in Konzentrationslagern gemacht haben sollen. Ich bin zwar kein Wissenschaftler, aber sind die Gene nicht auch beim größenteils 'weiblich'? Ein Mann 'besteht' ja im Grunde aus einem X- und einem Y-Chromosom, wobei das Y-Chromosom männlich ist. Eine Frau besteht aus zwei X-Chromosomen, ist also komplett aus weiblich (Geschlechts-) Genen, irgendwie hängt das mit unseren Vorfahren zusammen, und damit meine ich nicht Ur-Ahnen, sondern viel viel weiter zurück.
Außerdem hat Klausi 43 recht, das ist wissenschaftlich belegt.
15. Juni 20:11
Nina,19
@ Benny,49
Was ist denn das für ne Frage? Woher willst du wissen, dass es nicht schon damals derart dämliche Männer gab?
Die sind dann einfach verhungert, ... Natürliche Selektion mal anders.
15. Juni 18:41
Benny, 49
@volker
Gegen-Gegenfrage: Männer sind doch schon immer Jäger und Sammler.
Warum ist den Männern die Gen-Information abhanden gekommen, hinsichtlich der Unterscheidungskompetenz, was essbar ist und was nicht? Denn wie ist es sonst zu erklären, dass sie mit einer Bohrmaschine nach Hause kommen, wenn die Frau sie zum einkaufen geschickt hat? Kann man die essen?
15. Juni 15:34
Volker, 32
Gegenfrage: Wenn Frauen bis vor ca. 40 Jahren noch überiegend zu Hause am Herd standen frage ich mich 'warum haben Frauen keine eingebaute Kochplatte?'.
15. Juni 13:11
Klausi, 43
Die Brustwarze hat nicht unmittelbar mit der Säugefunktion zu tun. Hierfür zuständig sind die Milchdrüsen, die bei männlichen Säugern nicht ausgebildet sind. Was sollte der Nachwuchs denn beim männlichen Elternteil saugen?
Nein, die Brustwarzen sind bei beiden Geschlechtern gleich!
In Laufe der Evolution hat sich nur die Form der Brust geändert. Seit dem unsere Vorfahren aufrecht gehen, hat sich beim weiblichen Geschlecht der Busen gebildet und das nur, damit der männliche Säuger die Form des Gesäßes in unmittelbarer Augenhöhe hat. Das hat was mit Reizen und Fortpflanzung zu tun, allerdings nicht mit der Frage, warum der Mann Brustwarzen hat ;-))
... aber nett sieht es doch aus, oder !?!?
15. Juni 13:09
Judith,25
Aber, die Entscheidung, ob es ein Männlein oder ein Weiblein wird, fällt doch schon bei der Verschmelzung der Ei- und Samenzelle- also nicht erst in der weiteren Schwangerschaft!!! Warum sollte dann die Natur (`vorsichtshalber`) eine zwittrige Entwicklung zulassen, obwohl das Geschlecht schon genetisch exakt definiert ist???
Habe schon ne Menge ausweichend dumme Antworten von Lehrern bekommen!!!
15. Juni 11:00
Benny, 49
@Nina, 19
Wenn Männer eine MÖGLICHE Mutation der Frauen sind, dann möchte ich auf keinen Fall wissen welche es noch möglicherweise geben könnte.
Oder gibt es so etwas schon? In geheimen Labors? X-Files lässt grüßen!
15. Juni 10:04
Klahold, Thorsten 30
bei Fötus sind beide geschlechtsmerkmale angelegt, erst im späteren Verlauf der schwangerschaftbilden sich die jeweiligen Geschechtsmerkmale herraus. doch beim Mann bleiben die Brustwarzen (sogar mit verkümmerten Milchkanälen und Drüsen) und bei der Frau der Kitzler (verkümmerter Penis/Eichel) als rudimentäre Organe erhalten.
15. Juni 08:34
Nina,19
Wenn 's wirklich nicht so sein sollte tut 's mir leid dieses Gerücht gestreut zu haben. Bilde mir bloß ein ich hätte etwas derartiges vor nicht allzu langer Zeit im Spiegel gelesen. Aber inwieweit diesem zu glauben ist wage ich nicht zu beurteilen. (Außerdem besteht da ja noch die Möglichkeit, dass ich etwas falsch verstanden habe >schäm<)
14. Juni 22:51
Edwin, 44
Hallo,
ich habe mal gehört, daß erst nach einer gewissen Zeit sich entscheidet, ob der neue Erdenbürger männlich oder weiblich wird.
Bis dahin sind 'vorsichtshalber' beide Anlagen noch vorhanden; wenn ein Mann entsteht, spart sich die Natur nur, diese 'weiblichen' Anlagen vollends zurück zu bilden.
(auf jeden Fall so ähnlich???)
14. Juni 22:06
Benny, 49
@Nina,19
NEIN. Ist es NICHT. Männer sind KEINE Frauenmutanten. So etwas gibt es nur bei Perry Rhodan. Sci-Fi - du verstehst?
Bist du wirklich eine Frau?
Meine Frage ist rein wissenschaftlich ...
Ich tippe da auf Agentin der Außerirdischen, die falsche Gerüchte streut.
14. Juni 19:08
Nina,19
Stimmt es nun oder stimmt es nicht, dass das Y-Chromosom der Männer nichts anderes ist als ein verkrüppeltes weiteres X-Chromosom? Was ja bedeuten würde, dass Männer lediglich eine mögliche Mutation der Frauen sind, was sie wohl nicht wahrhaben wollen. (Natürlich bin ich keine Feministin, ... meine Frage ist rein wissenschaftlicher Natur ;-))
14. Juni 19:02
Andi, 15
Das liegt am Choromosemsatz
XX = Weiblein
XY = Männlein
14. Juni 14:47
ad
meines Wissens produziert jeder Mensch Sexualhormone beiden Geschlechts, allerdings im Laufe seines Lebens und in Abhängigkeit von seinem XX- oder XY-Chromosomensatz in unterschiedlichen Mengenverhältnissen. Die äußerliche Ausprägung ist wohl nur das Ergebnis dieses Mengenverhältnisses (siehe die Mail über die Arbeiter in Pharmabetrieben, die z.B. Östrogenstaub über die Lunge aufgenommen haben und in der Folge weibliche Brüste entwickelten).
14. Juni 12:33
Brauer,Olaf
die Antwort dürfte mit der Entscheidung, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, also wenn das Geschlecht als Embryo definitiv entschieden wird, zusammenhängen. Vor dieser Entscheidung sind alle Anlagen sowohl männlich als weiblich vorhanden. Erst dann wird die Weiterentwicklung der männlichen oder weiblichen Bausteine fortgesetzt.
So glaube ich das gehört oder gelesen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Olaf Brauer
14. Juni 11:33
Stefan, 23
Männer haben Brustwarzen, weil ein Embryo sich in den ersten Wochen der Schwangerschaft noch für beide Geschlechter entwickelt.
14. Juni 02:31
W.Schmidt
Ich weiß nichts davon, daß die Föten zunächst weiblich angelegt sind. Ist mir neu. Sicherlich eine Bildungslücke von mir.
Aber nachvollziehbar ist, die Sterblichkeitsrate der Frauen, im gebärenden Alter war in der Vergangenheit groß. Zzt. haben wir einen 'Überschuß' an neugeborenen Mädchen, was wiederum zum Genarationsproblem führt. In 50 Jahren kommen auf einen Mann in Deutschland drei Frauen. Laut Statistik!
Wenn wir das von dieser Seite aus betrachten, benötigen die Männer keine 'Zitzen', 'Brustwarzen'. Aber, die Natur reguliert sich langsam. Es kann sein, daß in 1000 Jahren ++, die Männer keine 'Zitzen' mehr haben. Wenn niemand in dieser Zeit diese benötigt, betätigt, erregiert.
Aber ich sehe keinen Grund, warum die Natur von dem 'Goldenen Schnitt' abkommen sollte, worauf ihre Schönheit begründet. Die 'Harmonie' in der Natur, bei allen Ungereimtheiten, beruht darauf.
Warum habe ich Brustwartzen und du nicht?
Ich will nicht weiter ausholen.
13. Juni 10:40
Benny, 49
@Brigitte
Eine dritte? Unter der linken oder oder der rechten?
Atavistisch? Was meinst du in diesem Zusammenhang mit atavistisch? Welche Abstammung? Doch die der von Außerirdischen. Denn sonst gäbe es ja beim Menschen mehrere funktionsfähige Warzen wie bei deinen Beispielen des Schweins etc. . Also noch ein Beweis, dass wir von Lebewesen eines anderen Planeten abstammen, bzw deren Geninfos in uns haben. Wie erklärt sich sonst die Symetrie der Gliedmaßen, mancher Organe und vielen anderen Körpermerkmalen?
12. Juni 21:32
Brigitte, 38
Der Fötus ist zunächst weiblich angelegt - xx-Chromosomensatz. Das männliche Geschlecht bildet sich erst im Laufe der Entwicklung heraus - der xy-Chromosomensatz ist in Wahrheit nur ein leicht veränderter xx-Chromosomensatz, dem ein 'Arm' fehlt.
Eva ist also nicht Adams Rippe entsprungen. Mann und Frau sind ein Produkt der Evolution, wo halt alles aufeinander aufbaut und in gewisserweise auch zusammenhängt.
Bei Männern sind die Brustwarzen ein atavistisches Merkmal, anhand dessen man die Abstammung erkennen kann. So kommt es mnachmal auch noch vor, dass es Menschen mit einer dritten stark verkleinerten Brustwarze gibt, die ein kleines Stück unterhalb der eigentlichen Brustwarze liegt, da kommt auch später keine Milch raus, aber da ist sie und so lässt sich zurückfühern, dass wir von Säugetieren abstammen, die eine Milchleiste mit mehreren Zitzen besitzen (siehe, Hund, Katze, Schwein... usw.)
12. Juni 20:09
Benny, 48
@Nickel, Heiko, 35
Dann könnte es also stimmen, dass Männer in bestimmten Situationen Milch geben könnten, wenn es hormonell gesteuert wird.
Ich habe da mal vor langer Zeit gehört, muss so in den 80ern gewesen sein, dass Männern, die in Pharmafirmen arbeiten und irgendwelche Schutzbestimmungen nicht eingehalten werden, Brüste wachsen und Frauen plötzlich Bärte bekommen. Kann aber auch eine 'Ente' sein.
12. Juni 17:31
Nickel, Heiko, 35
Liebes WDR5-Team.
Der Unterschied zwischen Männlein und Weiblein ist kleiner als man denkt. Die Funktionen im Körper sind zum absolut überwiegenden Teil durch die Autosomen bestimmt. Der Informationsgrad der Gonosomen (x und y Chromosom) ist extrem gering. Auch geschlechtsspezifische Funktionen sind auf den Autosomen codiert. Die Gonosomen steuern dann die Ausprägung "weiblich" bzw. "männlich". Es ist für den Körper (und die Evolution) einfacher erst einmal alles anzulegen und dann (z. B. hormonell) zu steuern, was aktiviert werden soll und was nicht. Und da die (abgeschalteten) Milchleisten keinerlei Nachteile haben, besteht auch kein Selektionsdruck sie weiter abzubauen. Außerdem sind sie doch auch beim Mann ganz hübsch, oder? :)
Grüße aus Apfelweinhausen dem Mäuse und Moneten-Mekka,
heiko
12. Juni 02:20
Jana
Vielleicht sind sie da, damit Männer schaun können, ob ihr Unterhemd richtig sitzt, oder sie dienen als Sicherheitseinrichtung - damit wir wissen, wie weit wir am Strand gefahrlos ins Wasser waten können.
11. Juni 17:51
Benny, 49
@ anonym, 11. Juni 17:00
Ich gehe noch einen Schritt weiter: Wir sind eher mit den Walen verwandt als mit den Dinos und deren Nachkommen. Diese 'Absplittung' kann man, denke ich, nicht als einen Sprung, der plötzlich (relativ zur Erdgeschichte) auftrat sehen. Auch nicht wegen eines herausragenden Ereignisses (Komet), sondern ganz einfach durch die Tatsache, dass Säugetieredie die größeren Überlebenschancen hatten (soziales Gefüge in der Familie, Sippe oder Stamm). Und das war (erdgeschichtlich) ein langsamer Vorgang. Nur waren die Wale schlauer als 'wir' und sind ins Meer zurückgegangen.
@W.Schmidt
In der Natur ist es so: Der Stärkere frißt den Schwachen. ABER: Menschen, die dieses zum Anlass nehmen um rassistische Theorien und Übergriffe zu rechtfertigen, sind nur äußerlich Menschen. In Wahrheit haben sie den obengenannten 'Split' verpennt. In ihren Reflexen und instinktiven Handeln stehen diese Wesen den Dinos näher als den Säugetieren.
11. Juni 17:16
anonym
ach so!
11. Juni 17:12
W.Schmidt
Ah,ja, wir haben also noch eine Woche Zeit bekommen um uns mit diesem, eigentlich banalen, was sich aber herausstellt als doch interessantem Thema, auseinander zu setzen.
Die Darwinsche Evolutionstherorie hat ja, Gott sei dank, in Wissenschaftskreisen der Biologie ausgedient. Hat und wird leider immer noch, zu rassistischen Übergriffen führen. Der vermeintlich schwache wird alle gemacht! Nur der Starke gewinnt?
Die menschlichen Weibchen, habe ich mir von ihnen sagen lassen, stehen aber gar nicht auf große behaarte Brustwarzen. Sie bevorzugen den unbehaarten mit kleinen Warzen.
Aber Warzen müssen zu sehen sein! Ganz flachbusig? Keine Chance bei den Weibchen. Zumindest müssen die menschlichen Weibchen erkennen, das wenn sie ausfallen, der Mann in der Lage wäre die Nachkommen zu ernähren. Zumindest ein Portmonai besitzen mit Druckknopf, also Warze auf Warzental, aber prall gefüllt! Das ersetzt dann die fehlende Muttermilch. Denn die kann käuflich erworben werden. Ich habe meinen die Fl ...
11. Juni 17:00
anonym
@Benny, 49 16:11
Ich habe da noch einen wissenschaftlich vielleicht ketzterischen Gedanken: Vielleicht faellt dieser Split (ungeschlechtliche Fortpflanzung hin zur geschlechtlichen Fortpflanzung) genau in die Zeit des Aussterbens der Dinos und der Entstehung der Saeugetiere. Warum haben einige Dinos wie Krokodile, etc. ueberlebt? Haben sie es einfach nur frueher geschafft sich zu splitten? Dies ist sicher eine Mutmassung, doch fuer mich eine logischere Erklaerung fuer das Aussterben der Dinos als ein Kometeneinschlag. Einige Schnecken und Froesche beherrschen die ungeschlechtliche Fortpflanzung heute noch, leben aber in fuer Krankheiten kaum zugaenglichen Biotopen.
Und noch was: Ich kann nicht erkennen warum Embryos in der Entstehungsphase weiblich sind. Ich denke sie sind (noch) neutral - sie tragen die Information zu ihrer geschlechtlichen Bestimmung in sich wie einen Keim.
11. Juni 16:13
Vilem 12
Das ist wie mit dem Blinddarm den brauch man doch auch nicht!
11. Juni 16:11
Benny, 49
@anonym, 11. June 13:27
Du bist der Wahrheit auf der Spur. Klone haben den Nachteil, dass jedes Individuum einer Art exakt die gleiche 'Erbmasse' besitzt. Also gegen Krankheiten die gleiche Resistenz ABER auch die gleiche Hypersensibilität aufweist.
Also sichert jeder Unterschied, jede genetische Abweichung das Überleben der Menschheit. Spezialisierung und/oder Anpassung dieser Vielfalt ist die Folge UND umgekehrt!
Es hat also schon seinen Grund, dass das Weibchen für das Säugen zuständig ist.
Ich denke, um den Bogen zur 'Gentechnik' zu bekommen, dass es in einer fürchterlichen Katastrofe enden wird, versucht der Mensch hier das Rad wieder zurück zu drehen, sprich: Menschliche oder pflanzliche Klone zu züchten. Es würde eine einzige bestimmte Krankheit genügen, an die man nicht gedacht hat, und schon wird die ganze Art hinweggerafft.
Also lasst es so wie es ist und macht das beste daraus, meckert nicht herum.
Et kütt wie et kütt unn et hätt noch immer jood gegange
11. Juni 15:09
anonym
Habe mich mal im Schwimmbad umgesehen. Wer sagt eigentlich dass Evolution nur die Brustwarzen vergessen hat...?
11. Juni 13:27
anonym
Vielleicht waren ja alle Wesen bei ihrer Entstehung erst einmal ungeschlechtlich, d.h. keine Maennchen, keine Weibchen. Erst bei der weiteren evolutionaeren Entwicklung haben sich die Tiere und Pflanzen spezialisiert und Maennchen und Weibchen hervorgebracht um einen Genaustausch zu ermoeglichen. Vorher waren es sozusagen alles Klone, die wegen dem fehlenden Genaustausch krankheitsanfaelliger waren. Die Brustwarze ist also kein weibliches Koerperteil sondern ein saeugetierspezifisches. Nur bei den Frauen ist die Funktion des saeugens geblieben.
11. Juni 12:59
benny, 49
@Sunny
Naja - ich als Nordlicht vergesse schon mal den einen oder anderen 'Feiertag'.
Nur ZU verständlich, dass die Rheinländer und/oder Westfalen an diesen Tagen etwas wichtigeres zu tun haben. Warum stand dann oben aber als Tag der Lösung der 10 Juni?
Egal - muss ich nicht verstehen.
Ett kütt wie ett kütt!
11. Juni 12:05
Jörn Blümel, 18
die männliche brustwarze ist ein RUDIMENTÄRES organ, welches keine funktion hat,aber noch in ansätzen vorhanden ist.
und da alle föten(?) im mutterleib erst 'weiblich' sind, das geschlecht bildet sich erst später herraus, sind die brustwarzen im laufe der evolution nicht verschwunden, sondern als rudimente übriggeblieben...
der Jörn
10. Juni 21:03
sunny
Noch was für benny: ich glaube, das liegt am Feiertag. Im Radio war doch heute dauernd Fronleichnamsprogramm. Ohne Kleine Anfrage bei Leonardo, also wahrscheinlich auch ohne große Antwort für uns. Noch 'ne Woche warten...
10. Juni 20:41
Maurice, 44
@W.Schmidt:
Nehme mal an, daß Du männlich bist. (Ich auch) Du schreibst:
[QUOTE]
Oder dienen sie nur zur Beruhigung der Kleinen, falls die Mutter mal aus dem Häuschen ist?[/QUOTE]
Das hätte ich bei meinem Nachwuchs nie gewagt, dem meine eigene Brust anzubieten... Bei der Saugkraft, die Babys entwickeln, wäre ich da sehr vorsichtig.
Und jetzt ist es 20.40Uhr und die Antwort der Redaktion ist immer noch nicht da.
FF! Bis denn denn.
10. Juni 20:12
SPNR
Brustwarzen als erogene Zone, um die lustempfindung zu steigern
-> teil der/des fortpflanzung/saktes
10. Juni 18:44
W.Schmidt
Nachtrag für das Archiv!
Der Mensch ist nun einmal die vermeintliche Krönung der Schöpfung.
Leider habe ich von den Männlichen Usern nicht vernommen, das an den männlichen 'Brustwarzen' Erotik, Sexgefühle bei Betastung durch das weibliche Geschlecht ausgehen. Dieses zuzugeben sind wohl einige Machos nicht bereit!
10. Juni 17:21
Benny, 49
es ist der 10.06.04 und zwanzig nach fünf. wo bleibt die alles erklärende antwort? :-)
10. Juni 13:44
anonym
Ich denke dass die Annahme, dass der Mensch sowie das Tier physisch und mental ausschliesslich auf die Fortpflanzung ausgerichtet sei, nicht haltbar ist. Der Beweis dafuer sind die maennlichen Brustwarzen, ohne diese wuerden wir Maenner doch ziemlich ******** aussehen, oder nicht?
10. June 09:30
Benny, 49
''- Warum haben Männer Brustwarzen?
- Was ist da in der Evolution falsch gelaufen?
- ...warum Männer und andere männliche Säugetiere überhaupt Brustwarzen haben?
- Oder gibt es tatsächlich Lebewesen, wo der Mann das Säugen der Kinder übernimmt?''
Diese Fragen sind, zusammen betrachtet, ein Affront gegenüber den Männern! Die Fragestellungen lassen eine Fragestellerin vermuten, die scheinbar durch subtile Fragestellungen ihre versteckt latent vorhandene Männerfeindlichkeit nicht nach außen deutlich zeigen mag. Hier wird durch geschickte Fragestellungen implizit eine männerfeindliche Atmosphäre geschaffen.
Diese Fragen lassen sich in wenigen Wörtern zu einer Aussage zusammenfassen:
Dass Männer Brustwarzen haben, ist ein Fehler, der dem Schöpfer unterlief, als SIE noch übte. Es kann und darf nicht sein, dass Männer die Aufgabe der Frau, die des Säugens, übernehmen, weil die männliche Gesellschaft die Frau sowieso schon unterdrückt.
Das ist männerfeindlich!! ;-)
09. June 22:29
anonym
In diesen ersten Wochen, in denen der Embryo geschlechtlich indifferent ist, bilden sich die lebenswichtigen Organe. Zu diesem Zeitpunkt sind auch die Brustwarzen sichtbar. Aus dem Embryo entwickelt sich ab dem 3. Monat der Fötus. Jetzt kommen die Geschlechtshormone ins Spiel, die die Geschlechter 'trennen'. Um das weibliche Geschlecht zu bilden, separiert sich das Harnwegs- vom Geschlechtssystem. Alle weiteren geschlechtsspezifischen Merkmale kommen durch die Wirkung der von den Keimdrüsen produzierten Hormone zustande. Die Symmetrie männlicher und weiblicher Anlagen zeigt sich beim Erwachsenen in einer Vielzahl von Strukturmerkmalen.
Und so besitzen Männer Brustwarzen, die ihnen ein Leben erhalten bleiben, weil sie nicht rechtzeitig ´abgeschaltet´wurden
09. June 22:18
Bernd, 33
Zwei 'weibliche' Brustwarzen (siehe 21:26), aber rückwärts einparken kann ich prima ... ist also nicht so schlimm mit den Dingern.
09. June 21:26
Bernhard Frois, 17
Aufgrund des Zweigeschlechtigkeit des Empryos bis in den ersten Wochen nach der Zeugung bilden sich die Brustwarzen. Wenn dann das Geschlecht des Empryos nach dieser Zeit feststeht wird, bilden sich die Brustwarzen, auch bei männlichen Empryos, nicht zurück.
09. June 16:42
Benny, 49
Berichtigung: seit Ende Mai bin ich Benny, 49!
09. June 16:38
Benny, 48
Wer ist eigentlich 'Darwin'?
Doch nur ein zugelassener, 'wissenschaftlich' orthodoxer Vordenker, der das theoretisiert, was gerade (eigentlich viel zu lange) opportun ist.
Wir sind die zufällige Krönung der 'natürlichen Auslese'?! Pah!
Klar - wir haben das eine oder andere Manko: Nur zwei Hände und nur zwei Beine. Zwei Brustwarzen, zwei Augen usw. Aber was willst du machen? Du musst mit dem Ausgangsmaterial, was dir zur Verfügung steht, das beste daraus machen.
Oh - da kommen gerade die Herren mit dem äußerst unbequemen Oberhemd. Frage mich immer wieder wer auf die Idde gekommen ist, beide Arme zusammenzunähen. Und erst die vielen Schnallen, die nur mit fremder Hilfe zu lösen sind. Ts ts. So kann ich nicht schreib .....
09. June 14:28
der Schreiner
was fuer ein beckacktes Wort:' Brustwarzen'
...hab mal nachgeschaut, 'Warzen' sehen anders aus...
sollten mal ein anderes Wort finden, vielleicht im rahmen der Sendung...die deutschen und ihre Sprache ueber sexualorgane... (auch so ein 'tolles' Wort)
;-)
09. June 14:25
humanbeing1, 29
ich find meine brustwarzen überhaupt nicht überflüssig; ich hab mich an sie gewöhnt und find sie total in ordnung.
die brustwarzen sind eine links-und-rechts-unterscheidungshilfe. sie markieren die beiden hälften des oberkörpers, sie zeigen dessen zweiteiligkeit an, egal ob weiblich oder männlich. schon auf größere entfernung kann man an den brustwarzen erkennen, dass es eine linke und eine rechte hälfte gibt. (übrigens, warum heben wir eigentlich zwei augen?) und warum haben wir eigentlich zwei brustwarzen, würde eine nicht auch reichen?
ach, und wenn männer brüste ausbilden können, können sie dann auch brustkrebs kriegen?
oder sind wir bloß 'stille reserve', falls alle weiblichen brüste einmal amputiert sind?
09. June 13:04
Oliver Vauth (12)
Am Anfang sind wir alle weiblich. Derst nach einigen Tagen entwickelt sich der Mann.
09. June 11:04
Darwin
@Benny, 48
Da verlasse ich mich aber doch lieber auf mich....
09. June 10:56
Benny, 48
Also hört mal! Ist ja alles schön und gut. X- oder Y-Chromosom!
Aber WARUM ist das so? Weil Gott würfelt? Nach dem Motto: Bei geraden Zahlen ein Junge und bei ungeraden ein Mädchen? Ich sage euch die Wahrheit: Weil Außerirdische bei ihrem ersten Besuch (vor ca 100-200 000 Jahren) ihre Informationen an unsere Vorfahren, genetisch codiert, weitergegeben haben. VORHER waren Säugetiere und ihre hominiden Nachkommen zum Untergang verurteilt.
Erst die 'Beimischung' extraterristischen Erbgutes machte ein Überleben möglich. BEIDE, männliche und weibliche, konnten die Babies mit Milch versorgen. Erst bei dem zweiten Besuch (vor 10 bis 50 000 Jahren) anderer Außerirdischer wurde dieser Schnitzer ausgebügelt. Seitdem haben wir Männer zwar Brustwarzen, aber ohne jegliche Funktion. Und es ist also kein Zufall oder Gott, der mal so und mal so bei der Geschlechtsbestimmung entscheidet, sondern ein lang vorbereiteter Plan unserer 'Sternenväter', genetisch in uns verankert.
08. June 23:56
chrispop, 30
Der Mann hat die Genkombination XY, die Frau XX.
Aus Adam kann man also Eva klonen, aber aus Eva keinen Adam, weil sie kein Y-Chromosom hat. Der Mann braucht den kompletten Chromosomensatz, denn sonst könnte er keine Mädchen zeugen und die Menschheit würde aussterben. Da der Mann alle Chromosomen in sich trägt, würde er alle Eigenschaften ausbilden die eine Frau auch hat. Das passiert auch! Alle Menschen werden im Mutterleib erst einmal weiblich aufgebaut. Damit das Kind männlich wird, sorgt das Y-Chromosom dafür, dass im Mutterleib im Kind männliche Hormone gebildet werden, die bewirken, dass die weibliche Entwicklung eingestellt und die Männliche vorangetrieben wird. Der weibliche Fötus wird zum Jungen umgebaut. Die Klitoris wächst zur Eichel heran, die Schamlippen wachsen zusammen und formen Hodensack und Schwellkörper. Da es für einen Jungen nicht schlimm ist, dass er die Brustwarzen behällt, hat die Natur KEIN kompliziertes Genprogramm entwickelt, das die Brustwarzen zurückbildet ...
08. June 23:38
W.Schmidt
Was Ihr alle wißt!
Also, ich bin sprachlos!
Habe nicht gedacht, daß Ihr so aufgeklärt seit!
Leider hat mir noch niemand mitgeteilt, wozu die Behaarung auf der Vorder- sowie Rückwand des Mannes dienen?!
Hat es etwas mit der Vertuschung, der Teuschung, der Nachkommen zu tun damit sie auch wirklich Mamma und Papa unterscheiden können? Haben ja beide Zitzen. Oder dienen sie nur zur Beruhigung der Kleinen, falls die Mutter mal aus dem Häuschen ist?
08. June 23:09
Marcus Wehner, 25
Männer sind angeblich 'modifizierte Frauen', sind im Laufe der Evolution also aus den Frauen entstanden. So könnten die Brustwarzen davon noch übrig sein. Ein Tier streut an seine Nachkommen mit den Eigenschaften etwas. Die Nachkommen, die ihrer Umgebung mit den Eigenschaften am besten angepasst sind, haben die besten Überlebenschancen (sofern sie nicht extremspezialisiert sind wie zum Beispiel der Gepard, der vermutlich verschwinden wird, wenn die Gazellen aus irgendeinem Grund verschwinden). Die Eigenschaften, die aber nicht zum Nachteil sind, können doch erhalten bleiben, weil diese Nachkommen sich ja auch fortpflanzen können. Die Brustwarzen sind bei männlichen Säugetieren nicht von Nachteil, soweit ich das jetzt beurteilen kann.
08. June 22:58
Busch, Manfred, 59
Die Brustwarzen des Mannes dienen ausschließlich dem Gleichberechtigungsanspruch der Frauen. Ohne sie bestände keinerlei akute Chance, Männer auch noch zur Brutpflege zu veranlassen. Immerhin gibt es in der Tierwelt Beispiele von Geschlechtsumwandlung im Bedarffall, z.B. bei den Clownsfischen. Die große Hoffnung der Feministinnen. *g
08. June 22:19
Hüseyin A. , 24
embryonal-entwicklungsgeschichtlich
sin d Jungen während der Entwicklung im Mutterleib zunächsteinmal Mädchen,
erst in den Folgemonaten nach der Befruchtung der Eizelle, fängt Differenzierung zwischen männlich und weiblich statt.
So, differenzieren sich auch die Geschlechtsteile (z.B. Schamlippen vs. Hodensack, oder die erogenen Teile des Genitaltraktes ;-) )
08. June 21:49
hannes
ist doch klar, damit die frau weiß, wo bei dem mann vorne ist
08. June 21:44
Pepe, 20
Die Brustwarzen werden vor der Festlegung des Geschlechts angelegt.
08. June 13:37
Martial
Wie alle weiblichen Säugetiere braucht die Frau die Brustwarze zum Stillen der Babys. Nur das starke Geschlecht weiß nicht wirklich etwas mit den runden Dingern anzufangen. Der Grund, warum Männer überhaupt Brustwarzen haben, liegt ganz am Anfang ihres Daseins:
Ein Mensch entsteht, wenn die Samenzelle das Ei befruchtet. Doch das Geschlecht entwickelt sich nicht von der ersten Zellteilung an. Bis zur siebenten Schwangerschaftswoche sind alle Embryonen weiblich. Innerhalb dieser sieben Wochen entwickeln sich bereits die Brustwarzen.
Etwa ab der achten Schwangerschaftswoche kommen die Geschlechtshormone ins Spiel: Die Trennung der Geschlechter beginnt. Aus dem ursprünglich gleichen Gewebe entsteht dann entweder ein Mädchen oder ein Junge. Die Brustwarzen behalten beide.
Der Ur-Mensch ist also weiblich. Eigentlich hätte Eva das Paradies allein erobern müssen, bis aus ihrer Rippe dann Adam geschnitzt wird.
Obwohl biologisch bedeutungslos, behält der Mann seine Brustwarzen ein Leben ...
08. June 12:54
W.Schmidt
Die Schöpfungsgeschichte der 'Heiligen Schrift' berichtet wie die Frau entstanden ist. Aus der Rippe des ersten Menschen. 'Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei! Ich will ihm eine Partnerin machen'. Versetzte den Menschen in einen Schlaf, entnahm ihm eine Rippe und formte daraus sein 'Weib'. Danach gab es also zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts.
Aus einem X-Chromosom des ersten Menschen wurde ein Y-Chromosom. Das war durch die Entnahme der Rippe geschehen. Der erste Zwitter-Mensch verlor dadurch die Organe zur Heranreifung und ersten Säugung der Nachkommen. Um späteren Generationen die Möglichkeit zu geben diese Geschichte nachvollziehen zu können, hat Gott dem Mann die Brustwarzen gelassen.
08. June 12:20
Daniel 13
am anfang der entwicklung des menschen unterscheiden sich die embrionen ja nicht und vielleicht kann es daran liegen da die brustwarzen sich genau in dieser zeit entwickeln
08. June 12:11
Bärbel
Weil der Mann von der Frau abstammt ?!
08. June 09:32
Regina Boscheinen, 43 Jahre
Die Erbinformation zur Brustwarzenbildung befindet sich auf einem X-Chromosom, welches Mann und Frau gemeinsam haben. Erst durch männliche (Testoteron) oder weibliche (Östrogene) Hormone bilden sich während der Geschlechtsreife die geschlechtsspezifischen Merkmale bei der Brust. Das Y-Chromosom ist bedeutend kleiner und ist für andere Erbinformationen, wie z. B. Ausbildung des männlichen Fortpflanzungsorgans und der Hormonbildung vorgesehen.
08. June 09:31
Benny, 48
Männliche Säugetiere??
Haben Wale (Säugetiere!!), männlicherseits, AUCH Brustwarzen??
Oder Beuteltiere, männlicherseits - AUCH Brustwarzen?? Oder Kloakentiere??
Es SOLL ja ANGEBLICH so sein, dass Männer in extremen Notsituationen Babies säugen könnten. Angeblich. ''Angeblich'' sei ja alles vorhanden - bis auf die Milchproduktion selber. Ich denke mal, dass da der Mann sich immer mehr autonom entwickeln wird. Autark sozusagen von der Frau. Mit der Gentechnik werden bald die Fortpflanzungsorgane und Aufzuchtsorgane überflüsig werden.
08. June 09:28
Jupp
Keine Ahnung, aber ich bin froh, daß Frauen welche haben. ;-)
08. Juni 09:13
Jonny, 18
Ist doch logisch, weil sie teilweise auch gerne dort Piecings tragen wollen...
Aber es liegt sicherlich an der Gleichberechtzigung ... Efrauzipation!!
Ist einfach sexy! Wir wollen eben genauso sein wie die Frauen. Es ist wohl auch ein Deko, denn was wäre der männliche Oberkörper ohne Brustwarzen.
Meine Freundin meinte aber auch, dass es an den weiblichen Chromosomen liegt, die in der DNA des Mannes enthalten sind.
08. Juni 08:01
S, 26
mmmh, schwierig. Ich glaube auch, dass die menschlichen Brustwarzen während eines embryonalen Entwicklungsstadiums angelegt werden, in dem man das endgültige Geschlecht noch nicht erkennen kann. Andererseits muss das spätere Geschlecht dennoch schon feststehen: schaffte es ein Spermium mit X-Chromosom wird es ein Mädchen, erreicht ein Spermium mit Y-Chromosom zuerst das zu befruchtende Ei wird ein Junge. Also: keine Ahnung.
08. Juni 07:31
12
Ich habe gehört, daß der Mann das Kind säugen kann. Es bedarf nur der gabe von Hormonen. Die Natur hat dem Kind eine zweite Change gegeben zu überleben
07. Juni 23:47
Ulli, 50
ich denke, dass die Brustwarzen weniger dazu gedacht waren, den Nachwuchs zu füttern. Das könnte auch anders geregelt sein ... siehe Pelikan....überhaupt andere Lebewesen.... hochziehen und ausspucken.........
Nein die Dinger sind eigentlich Sensoren und Anzeigegeräte in Einem und zwar erst mal für Wärme/Kälteempfinden und noch Verschiedenes mehr.
Einfach mal wieder drauf achten - es gibt sehr viele Gelegenheiten.
07. Juni 16:26
frau neunmalklug
also ich glaub, dass das mit der grundanlage im mutterbauch und auch mit der notfallsäugung stimmt. irgendwo irgendwann habe ich schon mal davon gehört, dass selbst bei männern - wenn not am mann bzw. eher not an der mutter ist - milch fliessen kann. wie das funktioieren soll ist mir allerdings schleierhaft... ;O)
07. Juni 15:40
Die, die gerade Zeit hatte, Unsinn zu schreiben
Allein die Tatsache, sich damit zu beschäftigen ist schon interessant genug.
Schön ist die Antwort von 'Darwin'.
Wieso heißt es dort '... wenn in ein paar Mio. Jahren die Männer gar kein Hirn haben.. '
Ist das nicht jetzt auch schon so? Vielleicht sollte das die nächste Frage sein, über die es sich zu diskutieren lohnt.
07. Juni 15:09
anonym
Mhh.. weil alle Säugetiere ursprünglich als Bi-Mensch angelegt waren und sich das eigentliche Geschlecht erst im Laufe der Entwicklung (also der 'Metamorphose' ;-) vom befruchteten Ei über Zellklumpen zum Embryo) entwickelt. Da sind einfach zwei Überreste, die die liebe Natur vergessen hat, zu entfernen, ähnlich wie der sog. Blinddarm Zu niggs nütze, aber da und häufig entzündet
Oder Zehenägel.
Oder haare auf den Fingern.
Oder so mei ich jedenfalls ..
07. Juni 14:15
Darwin
Männer sind halt auch biologisch altmodisch und - wer weiss - vielleicht haben sie ja
in ein paar Millionen Jahren garkein Hirn mehr, dafür aber ein 8-pack und keine
Brustwarzen...
07. Juni 13:57
nähtscher
... für die piercings....
07. Juni 12:29
joe, 22
Also Jungs haben Brustwarzen, damit sie sich ärgern können, indem sie daran ziehen oder drehen.
Männer haben Brustwarzen, damit Frauen nicht auf die Idee kommen, es sei etwas ungerecht und sich dann ihre entfernen lassen - mit der Folge, dass die Menschheit aussterben würde!
Die Erklärung von paule, 60 gefällt mir aber auch sehr gut!
07. Juni 11:58
Benny, 48
Wenn kein Experte und kein Lehrer der Hörerin diese Frage beantworten kann, wie sollen Nicht-Experten und Nicht-Lehrer diese Frage beantworten?
Ein Widerspruch in sich. Es sei denn diese 'Experten' waren keine Experten und die Lehrer waren keine Lehrer. Jeder gute Lehrer hätte gesagt: 'Ok - ich seh mal nach was ich darüber finde' und irgendwann die Antwort der Hörerin präsentiert.
Die Antwort von einem Nicht-Experten', so auch ich einer bin, lautet: weil wir alle die genetischen Informationen in uns haben. Punkt das war es. Auf diese Antwort hätte auch jeder andere kommen können.
06. Juni 17:24
paule, 60
Mal wieder alles Unfug, was hier so geschrieben wird, aber was soll man auf blöde Fragen auch antworten!
Deshalb nur soviel:
Der Mann hat vorgebaut. Wenn nämlich die Weiber nicht mehr ihre Brut säugen können, weil sie bei aller Emanzipation ihre Weiblichkeit verloren haben, steht die Krone der Schöpfung auch zu solchen einfachen Dingen des Lebens bereit.
04. Juni 17:08
einer, der sein Gehirn scheinbar nicht nutzt
... für Klammern und Gewichte.
04. Juni 09:03
frau bratbecker
Warum sollten Männer KEINE Brustwarzen haben? Sie haben ja auch ein Gehirn und benutzen es nicht...
03. Juni 23:30
Matthias Reicherter, 36
Männer haben Brustwarzen, weil sie fast gleich sind wie Frauen - bis auf den kleinen Unterschied mit seinen nur anatomischen Folgen. Psychische Unterschiede werden zwar zwischen Mann und Frau konstatiert, sind aber bei genauerem Hinsehen nur Charakterunterschiede. Stellen wir hingegen die Frage, warum Männer keine Brustdrüsen haben oder Frauen eben welche, kommen wir aufgrund medizinischer Erkenntnisse zum Schluss, dass das Enzym- & Hormonsystem des Fetus ab dem 4. Monat der Reifung desselben entsprechende Organanlagen auszubilden beginnt. Die Brustwarzen sind schon vorher angelegt. Warum auch nicht?
Der ewige Kampf einiger Zeitgenossen gg. das andere Geschlecht und die Sucht nach Differenzierung der Menschen - egal ob Mann oder Frau - sind die Ursache derlei Fragen (bei einigen ist es auch die reine Neugier, sicherlich).
Man könnte auch fragen: Warum haben Frauen keine breiteren Schultern als Männer, immerhin müssen sie 9 Monde lang die Frucht austragen?! Also: Es ist so!
03. Juni 23:22
Funk Monika, 56 Jahre, CH
ganz am anfang einer schwangerschaft ist das geschlecht des kindes (weibl. od. männl.) noch nicht festgelegt. Dementsprechend muss jeder neu wachsende körper über brustwarzen verfügen, da es sich erst kurze zeit später entscheidet ob es nun ein mädchen oder ein knabe werden soll.
03. Juni 21:40
Huo, Shufan; 13
Männer haben Brustwarzen, denn wenn diese sich im Mutterleib bilden ist noch nicht entschieden, ob das Kind männlich oder weiblich ist.
03. Juni 19:11
anonym
Wie wir alle wissen, hat der männliche Mensch ein X-Chromosom und ein Y-Chromosom. Ein weiblicher Mensch hat dagegen zwei X-Chromosomen im Erbgut. Man nimmt an, daß das eine
Y-Chromosom des Mannes ein degeneriertes X-Chromosom war.
Beziehungsweise, jeder menschliche Fötus ist zuerst weiblich, dann steuern bestimmte Hormone im Körper der Mutter, ob es nun ein Junge oder ein Mädchen nach 9 Monaten wird....
03. Juni 17:37
Admiral von Schneider
Zu Beginn ist der Mensch im Mutterleib noch ein 'geschlechtsloses Wesen'.
Die Gonaden (Keindrüsen) entwickeln sich in dieser Zeit vollkommen identisch.
Im weiteren Verlauf entwickeln sich die geschlechtsspezifischen Unterschiede, es entstehen die Eierstöcke der Frau und die Hoden des Mannes.
Ob Frau oder Mann entscheidet sich durch die genetische Ausstattung des Embryos. Bei zwei X-Chromosomen bildet sich die weibliche Variante, bei der Kombination XY, wird sich der Embryo zum Mann entwickeln.
Die Brustentwicklung stoppt beim Mann, die Ansätze sind jedoch schon vorhanden. Auch nicht schlimm, wenn mensch bedenkt, was wir alles damit anfangen können ... !
2006-08-16 23:31:52
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answer #6
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answered by Pollyvision 6
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