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2006-08-12 08:30:34 · 10 antworten · gefragt von Anonymous in Gesundheit Sonstiges - Gesundheit

10 antworten

Heilen ohne Medikamente und Instrumente - das versucht die Osteopathie. Die ganzheitliche Heilmethode geht davon aus, dass sich Gesundheit durch Bewegungen unseres Körpers zeigt. Sind diese eingeschränkt, kommt es zu Blockaden und im schlimmsten Fall zum Ausbruch einer Krankheit. In den USA, Großbritannien und Frankreich wird die Osteopathie schon seit langem erfolgreich angewendet. Auch bei uns gibt es immer mehr osteopathisch behandelnde Therapeuten. Frauensache stellt die sanfte Heilmethode vor.
Grundlagen der Osteopathie


Der menschliche Organismus bildet eine Einheit: Alle Gewebe im Körper sind in Bewegung und im Idealfall harmonisch miteinander verbunden. Diese lebensnotwendige Mobilität und Harmonie zu bewahren oder wiederherzustellen ist das Ziel der Osteopathie.

Osteopathie ist keine Glaubensfrage, sondern eine auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbauende Behandlungsmethode, die eine genaue Kenntnis der Anatomie, Physiologie und Biochemie voraussetzt.

Das A und O sind die Bewegungen - bewusst oder unbewusst
Der menschliche Körper stimmt alle lebensnotwendigen Funktionen in ständiger Bewegung aufeinander ab - vielmehr, er funktioniert nur deshalb, weil er Bewegungen ausführen kann. Die meisten dieser Bewegungen laufen für uns unbewusst ab: Während man die Bewegungen an Muskeln, Sehnen und Gelenken meist gezielt ausführt, schlägt das Herz unwillkürlich, die Lungen bewegen sich im Atemrhythmus, Blut, Lymphe und Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit fließen in ihren Bahnen, und der Darm führen wellenförmige Bewegungen zur Verdauung aus.











Eingeschränkte Bewegung - eingeschränkte Funktion
Werden die Bewegungen einzelner Körperstrukturen eingeschränkt, beeinflusst das deren Funktion. Still, der Begründer der Osteopathie, verglich den menschlichen Körper oft mit einem Fluss: Immer wieder gelangen Zweige und Blätter in den Strom - ein ganz natürlicher Prozess. Wenn sich in dem Fluss aber Hindernisse einbetten, können sich die Blätter und Zweige dort verfangen. Damit ist das Problem - eine Anstauung oder Blockade - vorprogrammiert. Ähnliches passiert im menschlichen Körper. Der natürliche Strom wird durch die eingeschränkte Beweglichkeit von Gelenken, Organen und anderen Strukturen behindert, das Gewebe weniger durchblutet und der Stoffwechsel lokal gestört.

Vielfältige Ursachen
Die Ursachen einer eingeschränkten Bewegung können unterschiedlicher Art sein. Eine Verstauchung oder Verrenkung kann zu einer bleibenden Bewegungseinschränkung führen. Aber auch geheilte Entzündungen innerer Organe, Operationsnarben oder bestimmte Lebens- oder Ernährungsgewohnheiten können die Beweglichkeit einschränken.

Der Körper kann vieles ausgleichen - nicht immer zum Guten


Doch nicht immer signalisiert uns der Körper eine Funktionsstörung durch Schmerzen oder andere Beschwerden. Unser Organismus ist sehr anpassungsfähig und kann manche Störung, wie Fehlhaltungen, Verspannungen oder sogar Verletzungen, oft über lange Zeit ausgleichen. Dabei wird die eingeschränkte Funktion von anderen Körperstrukturen übernommen. Die Funktionsstörungen verlagern sich, wirken sich auf andere Bereiche des Körpers aus. Ist aber die Ausgleichsfähigkeit des Körpers erschöpft, genügt schon ein kleiner physischer oder psychischer Einfluss, um unverhältnismäßig starke Reaktionen hervorzurufen.

Was sagt die Schulmedizin dazu?
Die Osteopathie als ganzheitliche Heilmethode kennen noch nicht viele Ärzte - auch wenn die Anzahl ständig steigt. Ein Problem ist der Begriff "Osteopathie" selbst: Er bedeutet in der Schulmedizin "Knochenleiden". Diese Doppeldeutigkeit erleichtert nicht gerade den Einstieg in eine alternative Heilmethode, die den ganzen Menschen behandelt und nicht nur eine bestimmte Krankheit.

Da die Osteopathie auf Anatomie und Physiologie aufbaut, findet man viele Übereinstimmungen mit der Schulmedizin. Doch andere osteopathische Grundlagen können Schulärzte nur schwer akzeptieren - zum Beispiel, dass die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit in kleinen pulsierenden Bewegungen am ganzen Körper gespürt und beeinflusst werden kann. Genauso skeptisch wird auch die Palpation (Massage) von inneren Organen angesehen
Dauer einer Behandlung hängt vom Einzelfall ab

Manche Beschwerden können schon nach ein oder zwei Sitzungen behoben sein. Eine Woche später sollte ein "Überprüfungstermin" stattfinden, denn der Körper muss sich erst an die neue Beweglichkeit gewöhnen. Besonders bei chronischen Leiden kann die Behandlung auch mehr als sechs Sitzungen in Anspruch nehmen. Zu Beginn finden die Sitzungen normalerweise im Wochenabstand statt, später alle zwei bis sechs Wochen. Ein Osteopath arbeitet nicht nach Zeit: eine Sitzung kann 20 Minuten dauern, aber auch eineinhalb Stunden. Er beendet die Arbeit dann, wenn das Behandlungsziel erreicht ist

2006-08-12 08:43:45 · answer #1 · answered by Diopsid 6 · 1 2

ihr verwechselt ostedopathie mit ostheoporose.

osteopathie ist heilmethode,
osteoporose ist knochenkrankheit.

2006-08-12 15:46:45 · answer #2 · answered by Unknown 5 · 2 1

Die Osteopathie ist zugleich eine Philosophie, eine Wissenschaft und eine Kunst. Ihre Philosophie beinhaltet das Konzept von der Einheit von Struktur und Funktion des Organismus im gesunden wie im kranken Zustand. Als Wissenschaft umfaßt sie Biologie, Chemie und Physik im Dienst der Gesundheit sowie der Prävention, der Heilung und der Linderung von Krankheiten. Ihre Kunst besteht in der Anwendung dieser Philosophie und Wissenschaft in der Praxis.

Die osteopathische Medizin dient vorwiegend der Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen. Diagnose und Therapie erfolgen mit spezifischen, osteopathischen Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. Die Anwendung osteopathischer Medizin setzt genaueste Kenntnisse der Anatomie und Physiologie voraus. Zu den Grundlagen der Osteopathie zählen die Einheit des menschlichen Körpers, die wechselseitige Abhängigkeit von Struktur und Funktion und die selbstregulierenden Kräfte im Körper.

2006-08-13 10:15:27 · answer #3 · answered by gundi2006 3 · 0 0

Au weia ... da sind ja tolle Begriffserkärungen unterwegs.

Sollte es tatsächlich eine osteopathische Medizin geben, was ich stark bezweifle, sollte man davon ganz großen Abstand nehmen, denn das würde knochenschädliche Medizin bedeuten.

Osteopathie bedeutet Knochenschädigung, im medizinischen Sprachgebrauch bezeichnet man damit Knochenerkrankungen im Allgemeinen.

2006-08-12 17:49:15 · answer #4 · answered by Mika M 4 · 0 0

stimmt @DareDevil

2006-08-12 16:57:17 · answer #5 · answered by birkenmaus 3 · 0 0

Krankhafte Veränderungen der Knochen.

Zu unterscheiden sind dabei:

angeborene Osteopathien wie z. B. die Glasknochenkrankheit.
krankhafte Osteopathien, die z. B. durch Infektionen oder Knochenkrebs verursacht werden.
Osteopathien durch Störungen des Mineralstoffwechsels wie z. B. Kalziummangel oder hormonelle Störungen.

2006-08-12 15:59:48 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 1

Das ist eine sanfte, ganzheitliche Krankengymnastik, die eigentlich nur durch Hand auflegen stattfindet.

2006-08-12 15:33:11 · answer #7 · answered by Sandra 3 · 0 1

Was ist Osteopathie?

Die osteopathische Medizin dient vorwiegend der Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen. Diagnose und Therapie erfolgen mit spezifischen osteopathischen Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. Die Anwendung osteopathischer Medizin setzt genaueste Kenntnisse der Anatomie und Physiologie voraus. Zu den Grundlagen der Osteopathie zählen die Einheit des menschlichen Körpers, die wechselseitige Abhängigkeit von Struktur und Funktion und die selbstregulierenden Kräfte im Körper.

2006-08-12 15:33:09 · answer #8 · answered by ??pussi ?? 6 · 0 1

(1) Krankhafte Veränderungen der Knochen.

Zu unterscheiden sind dabei:

1. angeborene Osteopathien wie z. B. die Glasknochenkrankheit.
2. krankhafte Osteopathien, die z. B. durch Infektionen oder Knochenkrebs verursacht werden.
3. Osteopathien durch Störungen des Mineralstoffwechsels wie z. B. Kalziummangel oder hormonelle Störungen.

(2) komplementärmedizinische Behandlungsform: siehe unter Osteopathie (Behandlungsform)

2006-08-12 15:36:14 · answer #9 · answered by ??! 6 · 0 2

Es geht um Erkrankungen des Skelettes, der Knochen also

2006-08-12 15:54:09 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 3

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