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4 antworten

Oder um es kurz zu sagen:
Zwei verschiedene Begriffe für das gleiche Phänomen.

2006-08-09 04:35:07 · answer #1 · answered by Schubidu 7 · 0 0

Es gibt keinen Unterschied: Muttermal ist ein Synonym für Leberfleck (oder umgekehrt)

2006-08-09 12:19:56 · answer #2 · answered by Mikesch 3 · 0 0

Der Leberfleck ist braun wie die Leber.
Das Muttermal, das hatte meine Mutter mal ;-)
wird aber nicht vererbt.
Bei Marilyn Monroe nennt man ihn auch Schönheitsfleck.
Das ist aber alles das Gleiche.

2006-08-09 11:48:39 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

"Was sind Muttermale, was sind Leberflecken, was sind Nävi und dysplastische Nävuszellnävi?"
An der Haut jedes Menschen finden sich wenige oder viele helle, dunkle, flache oder knotige Flecken und Knötchen. Viele dieser Flecken sind harmlose Sommersprossen oder Altersflecken aus dem Hautpigment "Melanin". Hautfarbene oder bräunliche Knötchen im Gesicht ("Schönheitsfleck", "dermale Nävi") sind meist Wucherungen einer anderen, harmlosen Zellart. Die meisten dunklen Flecken an der Haut sind allerdings sogenannte Nävuszellnävi ("Muttermale"), die aus Melanozyten (Pigmentzellen) bestehen. Je nach Dicke und Lage erscheinen sie hell- oder dunkelbraun oder sogar blau. Bis ins Erwachsenenalter nimmt die Zahl der Muttermale ständig zu. Zahlreiche Untersuchungen sprechen dafür, daß manche Muttermale eine statistisch erhöhte Wahrscheinlichkeit zeigen, sich im Laufe der Zeit zu bösartigen Melanomen ("schwarzer Hautkrebs") umzuwandeln. Ob, wann und warum dies geschieht, weiß niemand im voraus. Hautärzte nennen diese auffälligen Muttermale "dysplastische Nävi". Sie können einzeln und spontan, aber auch familiär gehäuft vorkommen (man spricht dann vom "familiären dysplastischen Nävussyndrom"). Manche Menschen aus solchen Familien haben dutzende oder hunderte Muttermale, von denen viele "dysplastisch" sind. Die Melanomgefahr ist bei ihnen gegenüber anderen Menschen stark erhöht.


Neben auffälligen Muttermalen gibt es noch viele andere dunkle Flecken der Haut: Altersflecken an Handrücken und Gesicht (Lentigo, Lentigines, Lentigo senilis), Alterswarzen (Basalzellpapillome, seborrhoische Warzen), Hautschwielen (aktinische Keratosen).... Sie sollten dunkle Hautflecken stets vom Hautarzt begutachten lassen, denn nur er kennt die Unterschiede der verschiedenen Arten.

"Woran ist ein auffälliges, dysplastisches Muttermal zu erkennen?"
Dysplastische Muttermale sind an der ABCDE-Regel zu erkennen (siehe auch Plakat im Wartezimmer mit Fotos).
A steht für Asymmetrie: Gutartige Muttermale sind rund und symmetrisch. Auffällig ist eine asymmetrische Form.
B steht für Begrenzung: Die Begrenzung sollte scharf sein. Auffällig ist eine zackige oder unregelmäßige Begrenzung.
C steht für Color (=Farbe): Normal ist eine gleichmäßige Farbe. Sehr scheckige, farbenfrohe Muttermale sind verdächtig.
D steht für Durchmesser: Verdächtig sind Muttermale, die größer als 5 mm Durchmesser sind. Melanome können allerdings auch kleiner sein.
E steht für Erhabenheit: Erhabene Anteile in sonst glatten Muttermalen sind verdächtig.
Hautärzte besitzen spezielle Untersuchungsverfahren, um diese - sehr groben Kriterien - besser zu unterscheiden: Dermatoskopie, Auflichtmikroskopie.

"Handelt es sich um Krebs?"
Dysplastische Muttermale sind noch kein Krebs. Wenn sie entfernt und mikroskopisch untersucht wurden, besteht also auch keinerlei Grund zu Besorgnis. Allerdings sollten andere Muttermale dann regelmäßig kontrolliert werden. Dysplastische Muttermale und Melanome können glücklicherweise sehr früh erkannt werden. Wichtig ist, auch die Haut an dem behaarten Kopf, die Nägel, im Genital- und Analbereich und an Händen und Füssen zu kontrollieren.

Mehr Infos dazu siehe link

2006-08-09 11:31:09 · answer #4 · answered by ??pussi ?? 6 · 0 1

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