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2006-08-06 06:07:01 · 25 antworten · gefragt von Anonymous in Politik & Verwaltung Recht & Ethik

25 antworten

Ich würde mal sagen, nein. Ich gehe mal davon aus, dass du etwas gegen ihre Politik hast und nicht gegen die Religion. Antisemitismus hat allein etwas mit Judenfeindlichkeit zu tun, nicht mit Politik.

Du kritisierst ein Land, nicht seine Religion.

2006-08-06 06:12:47 · answer #1 · answered by Benedict 4 · 4 2

Ich finde Kritik oder Lob sind Meinungsäußerungen. Und lt. Grundgesetz ist die freie Meinugsäußerung erlaubt. Also auch zu Israel oder zu Donald Duck. Leider wird immer öfter versucht den Leuten vorzuschreiben welche Meinung sie haben SOLLEN. Beispiel: BILD-Zeitung zum derzeitigen Krieg in Nahost. Siehe unter www.bildblog.de

2006-08-08 15:35:39 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

nein wenn man nicht direkt gegen Juden etwas sagt sondern gegen z.b.israel und sein Kriegs verhalten wüsste ich nicht wo es eine Begründung zum Antisemitismus gebe.was sie im mo ment tun ist eh nicht das rechte mit welcher Begründung auch immer die wollen ja auch in ruhe gelassen werden also warum dann diese Sache jetzt.

2006-08-07 21:18:22 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

ich bin selber jüdisch und kritisiere den israelischen staat, die politik is ja auch ätzend was die treiben aber hat ja nix mit dem jüdischen volk zu tun. nur die meisten juden sehn das anders, die fühlen sich angegriffen wenn man gegen israel is, siehe friedmann

2006-08-06 15:04:11 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Gute Frage, wollte ich auch immer schon mal wissen. Die vorigen Antworten sind alle nicht schlecht, aber so richtig klar, ist mir das noch nicht. Aber ich glaube auch, das Kritik an Israel (Land) nicht Antisemetismus ist.

2006-08-06 13:34:44 · answer #5 · answered by monalisa 4 · 1 0

nein; ich sehe ein,dass Israel sich verteidigen muss, jedoch hat es m.A. kein Recht,den Staat Libanon derart platt zu machen.und das zum wiederholten Mal.Schande über die Söhne Zions.chris

2006-08-06 13:29:57 · answer #6 · answered by mondscheinkrebs 1 · 1 0

Him..keine schlechte Frage, ich würde sagen, nein.

Ich habe selbst ein wenig jüdisches Blut, einige Generationen weit weg.

Ich bewundere die Israelis, weil sie so große Denker; Künstler und Musiker hervorgebracht haben.

Alleine Kishon, ich liebe seine Bücher sehr, ich habe so viel gelacht beim lesen seiner Bücher.

Jedoch im Moment, bekleckern sie sich nicht gerade mit Ruhm.

Schade, das es keine Entspannung gibt, das sie sich nicht endlich vertragen.

Es tut mir in der Seele weh, die Nachrichten einzuschalten und zu sehen, wie es immer weiter eskaliert.

Anne

2006-08-06 13:20:23 · answer #7 · answered by Anne 7 · 1 0

Nein. Natürlich nicht. Warum auch. Man muss doch sagen können, was man "denkt". Wenn man es denn kann.

2006-08-06 13:15:21 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

in der BRD ja!!!

2006-08-10 10:52:33 · answer #9 · answered by A L 2 · 0 0

Meiner Meinung nach: Nein!

Ich gehe mal davon aus, dass du die Politik des Staates Israel meinst. Die kritisiere ich auch, hab' aber nicht das Geringste gegen die dort lebenden Menschen, gleich welcher Religion sie sind.

Antisemitismus hieße meiner Ansicht nach: allgemeine Judenfeindlichkeit allein aufgrund von Herkunft oder Religion, ohne zwischen den einzelnen Menschen zu differenzieren. Aber das tust du ja mit der Kritik an der Politik Israels nicht. Du sagst ja damit nicht "Alle Juden sind Verbrecher", sondern Du drückst damit beispielsweise aus, dass du mit dem Krieg, den Israel gerade im Libanon führt, nicht einverstanden bist. (Ich bin beispielsweise auch der Ansicht, dass Israel zwar ein Recht hat, sich gegen diejenigen zu verteidigen, die den Staat von der Landkarte tilgen wollen, aber dass dies kein Recht beinhalten kann, wahllos Zivilisten zu töten - auch wenn das aus Sicht der israelischen Regierung und Militärs "nur" ein "Kollateralschaden" ist - und Infrastruktur, medizinische Versorgung, Energieversorgung etc. zu zerstören.) Du kritisierst damit die dafür verantwortlichen Politiker und ggf. auch die israelische Armee, nicht aber die gesamte israelische Bevölkerung oder alle Menschen jüdischen Glaubens.

Ich habe mich sehr darüber amüsiert, als neulich ein jüdischer Vertreter bei Sabine Christiansen gefragt hat: "Warum hassen Sie mich?" Diese Frage ging eindeutig am Thema vorbei und hat nur versucht, die Kritik an der Politik des Staates wieder in die antisemitische Ecke zu drängen.

Ich denke, wenn es darum geht, die Politik Israels oder andere Verhältnisse in diesem Staat sachlich zu kritisieren, dann sollte man das auch tun (aber bitteschön gewaltlos!), egal wie oft einem das Totschlagsargument "die Deutschen und der Holocaust" dafür um die Ohren gehauen wird. Ich bin Jahrgang 1968, also 23 Jahre nach Kriegsende geboren. Für die Verbrechen Adolfs des Wahnsinnigen bin ich nicht verantwortlich. Wofür ich mitverantwortlich bin ist, dass solche Verbrechen nicht wieder passieren.

Und daher sollten wir eben nicht kuschen, wenn es darum geht, Israel zu kritisieren, solange die Kritik sachlich begründet ist und egal wie oft uns dafür das Bild des "hässlichen Deutschen" vorgehalten wird. Dieses Rückgrat sollten wir, egal wie das auf israelische Politiker oder Bürger wirken mag, ebenso haben wie das Rückgrat, Faschos und Rassisten zu zeigen, dass sie hier unerwünscht sind.

2006-08-09 15:45:25 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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