das Kind weggeben???
Den Eltern müsste man auf Lebenzeit das Recht entziehen überhaupt Kinder zu bekommen. Und als Krönung müsste man Ihnen operativ alle Geschlechtsteile entfernen.
2006-07-31 11:57:02
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answer #1
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answered by Michael W 2
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Ich kenne eine Frau, die hat 4 Kinder, eines davon mit Down Syndrom. Als sie Witwe wurde, waren die Kinder zwischen 1 und 5 Jahre alt. Ich kenne sonst niemanden mit soviel Lebensfreude und Energie. Dagegen haben mein Schwager und meine Schwägerin eine gesunde Anderthalbjährige, er arbeitet gar nicht und sie halbtags, und trotzdem stehen sie immer kurz vor dem Zusammenbruch und sind permanent überfordert. Genauso unterschiedlich wie diese Familien werden auch die Antworten auf die Frage ausfallen, gibt "man" sein Kind weg oder nicht. Leicht ist die Entscheidung nie, aber respektieren sollten Unbeteiligte sie in jedem Fall.
2006-07-31 20:05:58
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answer #2
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answered by benno 3
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Klar ist das erstmal ein Schicksalschlag aber ich bin der Meinung es ist nichts unberechnet auf dieser Welt. Ich z.B. hatte als 10jährige Leukämie man hat mir damals gesagt das ich zu 95% keine Kinder kriegen kann, und nun habe ich zwei dem Gott sei Dank gesunde Kinder. Die haben mich bei jeder Schwangerschaft auf dem Kopf gestellt um zu sehen ob die Kinder was haben, selbst wenn es so gewesen wäre hätte ich meine Kinder nicht abgegeben. Dann sollte es halt so sein! Klar kommt nicht jeder damit klar aber wie schon erwähnt wurde, es ist ein teil von denen das kann man doch nicht einfach abgeben wie ein kaputtes teil!
2006-07-31 13:19:16
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answer #3
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answered by Cristi 3
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Ich könnte nie ein Kind von mir weggeben, ob behindert oder nicht
2006-08-02 05:14:05
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answer #4
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answered by Karin 66 2
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Was kann das Kind dafür??? Die Eltern, die es weg gegeben haben müssten aus meiner Sicht bestraft werden. Wenn das Wort "Rabeneltern" eine Bedeutung hat, dann hier. Das Kind hat ein Recht, geliebt zu werden und für "seine Verhältnisse" ein normales Leben zu füren.
2006-07-31 19:29:30
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answer #5
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answered by Yogi 2
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ich finde es unmöglich wie die eltern gehandelt haben
bin selber mutter von 3 kindern
kurz aber erwähnt ich habe 2001 zwillinge in der 18ten schwangerschaftswoche verloren - es waren 2 mädels
ein jahr danach 2002 bekam ich eine gesunde tochter die ich aber auch in den ersten stunden abgelehnt habe weil ich immer wieder an die beiden zwillinge gedacht habe ...
der doc und auch ein therapeut sagte mir das es bei vielen eine völlig normale reaktion war und ist - so wie ich reagiert habe auch meine tochter
ich habe einige stunden gebraucht bis ich sie das erste mal auf den arm genommen habe - aber damit war auch das eis gebrochen und ich liebe meine tochter und tue für meine kinder alles
vielleicht haben die eltern auch angst vor der verantwortung und wissen nicht wie sie damit umzugehen haben
es kann aber auch in der familie leute geben die mit den fingern auf sie zeigen und der schock über die behinderung des kindes und die angst freunde und bekannte so wie familie zu verlieren die mit dem finger auf einen zeigen ist im moment stärker
ich würde auch damit kämpfen und erstmal müsste ich auch damit klar kommen das mein kind eine behinderung hat
aber die umwelt und sehr viele menschen tragen auch dazu bei wenn man ein behindertes kind hat - das man sich "trennt" von dem Baby
man sollte mehr über die hintergründe wissen und vor allem scheint mir das das jugendamt dieser familie erstmal recht wenig geholfen und unterstützt haben
vor allem die aufklärung über diese behinderung bei den eltern wird wohl fehlen
2006-07-31 19:11:41
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answer #6
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answered by zombiemutti1976 4
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Wer gibt uns das Recht diese Eltern zu verurteilen? Ich finde es sehr schwer für so eine Entscheidung zu treffen. Ich weiß wovon ich schreibe, meine Tochter starb mit zwei Jahren, sie hat von mir einen GEN-Defekt geerbt. Mein Entschluss stand fest, Sie der Wissenschaft zu übergeben, um anderen Müttern zu helfen. Dafür wurde ich im Ort verachtet. Dieses Ehepaar was den Kleinen aufgenommen hat, beweist mir es gibt Menschen die mit Ihren Moralvorstellungen im Einklang sind. Ist es uns lieber das dieser kleine Mensch ohne Bindung aufwächst, nein. Meine Überzeugung ist , gerade diese Kinder sehen nicht wer leiblich ist, sondern ich werde geliebt. Haben diese Eltern die Reife, und Kraft das sind Fragen die ich mir stellen würde.
Trotz alledem ich würde Ihn zu einen selbständigen Menschen erziehen, so das er den Alltag alleine schafft.
Ich habe Respekt vor diesen Eltern, und freue mich über die positive Einstellung der neuen Familie.
2006-07-31 12:59:52
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answer #7
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answered by teekanne 2
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Natürlich nicht wenn ich ein behindertes Kind bekomme ,würde ich es so annehmen wie es ist, und nicht einfach im Stich lassen
das Kind kann ja wohl nichts dafür ,dar hätten die Eltern sich lieber mal informieren sollen was auf ihnen zu kommt , ich kann mir nicht vorstellen das ein behindertes Kind mehr Arbeit macht als ein gesundes
2006-07-31 11:39:38
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answer #8
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answered by ??pussi ?? 6
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Um die Hauptfrage zu beantworten: NEIN !!!
2006-07-31 11:30:59
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answer #9
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answered by Anonymous
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Ich würde es behalten. Gerade am Daunen-Syndrom erkrankte Menschen zeichnen sich häufig durch eine überdurchschnittliche Freundlichkeit aus und sind ziemlich Aufnahmefähig (natürlich innerhalb ihrer Grenzen). Die Wahrscheinlichkeit irgendwann selbständig zu leben (auch in einer WG o.ä.) sind bei einer guten Förderung groß!
2006-07-31 11:17:03
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answer #10
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answered by Zappi 2
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