Was habt ihr alle bloß mit eurer Heisenbergschen Unschärferelation? - Sie ist bloß eine erkenntnistheoretische Verlegenheit: Man kann zukünftige Ereignisse nicht vorhersagen, wenn man nicht den gegenwärtigen Zustand zu messen in der Lage ist. Aber daraus zu schließen, die Welt sei unbestimmt, also nicht determiniert und dies als Grundlage für Entscheidungsfreiheit anzunehmen, scheint mir doch dann ziemlich kurz geschlossen, wenn man den Determinismus lediglich epistemisch auffaßt, den Begriff also an Vorhersagbarkeit knüpft. Woher wissen wir denn, ob nicht doch alles determiniert ist, wenn wir nicht in Erfahrung bringen können, wie sich die Dinge verhalten? -
Haben wir also die Möglichkeit, frei zu entscheiden? Ja. (Mußte ich das jetzt sagen? oder hatte ich auch die gegenteilige Möglichkeit?) Denn in einem Entscheidungsprozeß wägen wir für gewöhnlich die uns zur Verfügung stehenden Optionen ab, wir kalkulieren sozusagen den Nutzen jeder Option und entscheiden uns dann für A oder B (oder C etc.). - Entscheidungsprozesse können sehr vielgestaltig sein, so müssen wir in einem solchen Prozess manchmal auch ethische Erwägungen in Anschlag bringen. - Immer dann, wenn wir die Wahl haben, haben wir auch die Freiheit zu entscheiden -sofern wir nicht durch Äußeres gezwungen sind. Wille und Freiheit sind ohne einander nicht zu denken (ein unfreier Wille wäre doch gar kein Wille). - Daß wir die Verhaltens- und/oder Entscheidungsweise anderer Menschen vorhersagen können, hat nichts mit epistemischem Determinismus zu tun (wir haben für den Willen ja (noch) keine Naturgesetze o.ä.), sondern mit einem sozialen, psychologischen oder voluntativen Determinismus: Kennen wir eine Person recht gut, so kennen wir auch die zu ihr gehörige Präferenzstruktur über die Optionen A, B, C. Und wenn wir wissen, daß die Person B gegenüber A und C vorzieht, dann können wir mit einiger Gewißheit vorhersagen, daß sie sich für B entscheiden wird. Doch nichts destoweniger schreiben wir der Person einen freien Willen zu und somit auch die Fähigkeit, frei zu entscheiden. Wir haben die Möglichkeit, das eine oder das andere zu tun, entscheiden uns dafür nach einem Abwägungsprozeß und mitunter müssen wir uns auch für unsere Entscheidung verantworten. - Jemanden zur Verantwortung ziehen zu wollen, wäre ja widersinnig, wenn wir der Meinung wären, er hätte gar nicht anders handeln können.
Über Naturgesetze also müssen wir anders reden als über Entscheidungsfreiheit oder Willensfreiheit - und wie beides miteinander zusammenhängt, muß die nächsten 20 oder mehr Jahre noch gründlich erforscht werden (also: viel Stoff für Doktorarbeiten!)
2006-08-07 01:32:45
·
answer #1
·
answered by Deus ex Machina 7
·
1⤊
1⤋
Ich stelle hier mal die Behauptung auf, dassgrundsätzlich alles möglich ist - es kommt nur auf die Grundelemente Zeit und Energie an (und natürlich auf die Ziele, die auch wiederum von der Basis=Zeit+Energie abhängig sind)
Athur Schopenhauers Wort: 'Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will' war auch ein Leitsatz Einsteins http://www.einstein-website.de/z_biography/glaubensbekenntnis.html. Das sind die Naturgesetze, wie du es bezeichnest oder anders ausgedrückt das Absolute/Unendliche, denn genau genommen ist alles eins: Vergangenheit; Zukunft; Energie; Zeit; was du denkst, wenn du das liest; mein PC, der meine Stromrechnung hochtreibt;... und somit alles vorher bestimmt. noch genauer genommen ist in allem/einem alles, aber das geht hier zu tief.
Aus Schoppenhauers These lässt sich u.a. ableiten, dass es zwei unweigerlich zusammenhängende Arten des Willens gibt:
den bewussten, der dein Ich ausmacht
und den intuitiven, den dir dein Instinkt vorgibt.
Beide ergeben sich aus allem bisher Erlebten (bewusst und unbewusst, als Individuum und alle vorherigen Generationen), wobei auch beide wiederum von Energie+Zeit abhängig sind...
2006-08-08 08:47:03
·
answer #2
·
answered by bob 2
·
0⤊
0⤋
Das ist eine sehr knifflige Frage, denn jeder hat da so seine eigene Physik. Ich glaube ganz fest daran, mein ganzes Leben ist schon vorbestimmt von meinem Schicksal, der Zeitpunkt meines Todes usw. ist alles schon fest. Das einzige was wir an Chancen bekommen, wir können unsere LEBENSQUALITàT beeinflussen, wenn also ein Raucher aufhört mit diesem Gift, heisst das nicht, dass er deshalb länger lebt, aber er hat keine Beschwerden, fühlt sich gut, also eine bessere Lebensqualität. Alles andere ist und bleibt Schicksal und Naturgewalten, zu denen wir auch gehören.
2006-08-08 03:39:27
·
answer #3
·
answered by l 3
·
0⤊
0⤋
Ob die Gedanken den Naturgesetzen unterliegen?
Was Du mit Naturgesetzten meinst sind bestimmt die Triebe denen wir nachgehen müssen. Oder besser gesagt den Bedürfnissen. z.B. Hunger, Durst, Sexualempfinden, Anerkennung, Selbstverwirklichung usw. Durch sie wird unser Denken beeinflusst. Der Mensch muss in soweit den Naturgesetzen nachgehen, indem er seine Grundbedürfnisse stillt. Beispiel: Wer seine Grundbedürfnisse wie Hunger und Durst nicht sillen kann, wird sich auch nicht gehobenen Bedürfnissen wie z.B. Selbstverwirklichung widmen können. In soweit ist unser Denken von den Naturgesetzen beeinflusst.
2006-08-06 11:30:46
·
answer #4
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Ja Natuerlich Du Hast Immer frei Zu Entschieden
2006-08-03 10:11:19
·
answer #5
·
answered by savvy s 2
·
0⤊
0⤋
high,
die frage läuft doch daraufhin hinaus, ob wir vom sogenannten schicksal bestimmt, also determiniert sind, oder ob wir einen freien willen besitzen?
die antwort auf dieses uralte rätsel wird jetzt, heute am 1.august 2006 um 17.51 uhr mez für alle zukünftige zeit gegeben:
dein freier wille von gestern ist dein schicksal von heute. also legst du dir selbst die steine in den weg oder räumst sie auch wieder weg. was die menschliche existenz betrifft, so existiert freier wille immer, zu jeder sekunde und an jedem ort. ich kann aber seine handlungsfähigkeit extrem einschränken, wenn ich durch falsche entscheidungen im laufe der zeit einen berg von hindernissen auftürme, der mir das leichte vorankommen erheblich erschwert. man nennt das einen bewussten oder unbewussten verstoà gegen die naturgesetze. unwissenheit über ein oder die naturgesetze schützt nicht vor den den unausbleiblichen konsequenzen dieser übertretung, die nichts mit moralvorstellungen, sondern nur mit dem prinzip actio-reactio zu tun haben. leider drillt die heutige bildung- und erziehungspolitik die auszubildenden zu einseitig fixierten gehilfen eines wirtschaftsystems, das an vielen stellen mehr als fragwürdig geworden ist. bildung und ausbildung sollten jedoch darauf hinzielen, dass ein mensch lernt, spontan im einklang mit den naturgesetzen (bzw. im singular „dem naturgesetz") zu leben, um jene entscheidungsfehler zu vermeiden, die zu besagten hindernissen und zur einschränkung der wiillensfreiheit führen.
wir haben eine scheinbar perfekte mathematik für die aussenwelt, doch innerlich verkalkulieren wir uns ständig. dies ist ein eindeutiges indiz, dass wir den zugang zu der inneren mathematik, die in der dynamischen feinstruktur des eigenen bewusstseins abläuft, verloren haben.
don´t complain. you create your own universe. was immer dir in die quere kommt oder was immer dich erfreut ist die konsequenz aus einer vorausgegangenen handlung, aufgrund deren qualität wir diese oder jene konsequenzen erwarten dürfen. wenn man krieg säet wie jetzt im libanon darf man keinen frieden erwarten. das gesetz von actio und reactio. wie du in den wald hineinrufst, so schallt es heraus. wenn ich kartoffeln säe, ernte ich keine mangos.
it is not a thought, it has to be a spontaneous state of your life. and: for sure, it can be done.
be wise and enjoy life
2006-08-02 10:03:12
·
answer #6
·
answered by derveda 1
·
0⤊
0⤋
Ich denke freier Wille ist definitionssache. Wir könnten zusammen keine einheitliche Definition von freiem Willen finden, weil jeder eine andere Vorstellung dazu hat.
Ich sehe den freien Willen als konsequenz unseres Gehirns. das Gehrin ist so aufgebaut, dass es Entscheidungen unabhängig von äußeren gegebenheiten treffen kann.
Doch woher kommt diese Möglichkeit?
Wenn man in unserer evolutionären Geschichte zurückgeht, kommt man dem vielleicht etwas näher. Schon vor Jahrmilliarden existierten Naturgesetze(es spricht bislang alles dafür, dass sie exakt so waren wie jetzt auch). Durch die Naturgesetze endstand damals das Leben. Durch Heißenberg und co. weiß man das es Ereignisse gibt, die so oder so ablaufen können. Wir sehen keinerlei Regelmäßigkeit darin(und laut Theorie gibt es sie auch nicht). Diese Unschärfe der möglichen Zukunftswendungen ermöglichte meiner Meinung nach das Formieren erster Molekülgruppen zu räumlich begrenzten, na ich sag mal "Anomalien". Orte also in denen verstärkt chemische Reaktionen stattfinden - mehr also als auf der noch leblosen Erde - , daraus bilden sich die ersten Lebewesen und später die erste Intelligenz --> UNS.
D.h. díe Naturgesetze wie sie sind ermöglichten eine entwicklung zu komplexeren Organismen.
Aus der Sicht des vorrigen jahrhunderts wär das gar nciht möglich. Damals galt der zweite Hauptsatz der Thermodynamik... dieser besagt, dass ein System immer den Energieärmsten zustand anstrebt, zu Energieärmeren Zuständen zählen auch ungeordnete Zustände.
Nun sind Organismen alles andere als das. Somit ist das Naturgesetz der Unschärfe überhaupt verantwortlich warum wir uns entwickeln konnten. Obwohl dieses Naturgesetz also den Zufall begünstigt, fürht das auch dazu, dass extreme auf beiden Seiten erreicht werden. Anstatt Entropie gleichmäßig zu erzeugen(Entropie wird erzeugt wenn irreversible Prozesse stattfinden, also Energieärmere Zustände eingenommen werden), sorgt dieses Naturgesetz dafür, dass es Orte geringer Entropie(Organismen) und Orte mit noch höherer Entropie(Organismen und vor allem der Mensch erzeugen mehr Entropie als ein toter Planet erzeugen könnte)
Durch diese Extremenbildung können komplizierte Vorgänge in unserem Gehirn stattfinden, die zwar noch auf den Gesetzen des Zufalls beruhen, aber Sinnvoll sind.
Allerdings ist mir das zu komplex zu überlegen, wie Zufall zu geordneten Sinnvollen bahnen gelenkt werden kann.
Um Abschließend nch mal auf die Frage zu kommen:
Da die Prozesse in unserem Gehirn aus dem Zufall kommen haben wir einem freien Willen! Es gibt sowas wie eine Vorbestimmung oder einen Plan nicht. Gleichzeitig wütet nicht das absolute Chaos sondern hat das Gehirn für sich eine möglichkeit gefunden in geordneten Bahnen zu denken.
2006-08-02 04:13:54
·
answer #7
·
answered by JoJo 2
·
0⤊
0⤋
Laut Einstein haben wir diese Möglichkeit nicht. Einstein sagte: "Gott würfelt nicht!"
Einstein leugnet also das Vorhandensein des Zufalls, und der Zufall ist zwingend nötig für die Existenz eines freien Willens.
Heisenberg lässt den Zufall zu, oder zumindest Sachverhalte, die sich erst im Moment der Beobachtung für einem bestimmten Zustand entscheiden. Damit wäre freier Wille möglich.
Diese Frage, ob es den Zufall gibt, ist bisher nicht abschließend geklärt.
2006-08-01 10:15:37
·
answer #8
·
answered by karlkiste 4
·
0⤊
0⤋
Jaja, die Heisenberg´sche Unschärferelation.
Sie sagt aus das wir ein Teilchen nicht exakt an einem Punkt und in Richtung und Geschwindigkeit beobachten können ohne eines der Faktoren zu verändern und somit wieder am Anfang zu stehen. Für alle die jetzt ein großes Fragezeichen in ihrem Gesicht stehen haben...um ein Teilchen zu beobachten (Elementarphysik) müßten wir es mit Strahlung beaufschlagen, diese würde aber einfluß nehmen auf oben aufgeführte Punkte.
Mal anders, ich bin Blind aber ein guter Baseballspieler(angenommen) Ein Ball fliegt auf mich zu, ich schlage und treffe den Ball, in diesem Monemt weiß ich wo der Ball sich befindet, aber da ich ihn mit der Energie des Schlages treffe fliegt er sonstwohin und ich habe keine Ahnung wo er auftreffen wird, da ich seine Flugbahn nicht beobachten kann.
Jetzt zurück zur Frage...und eine These für meinen Vorschreiber...
Sollten wir ein Möglichkeit findes dieses jedoch zu tun ohne das Teilchen mit Energie zu beaufschlagen was passiert dann?
Wenn wir es schaffen könnten, die Flugbahnen vieler Teilchen in einem Raum vorherzusagen, wüßten wir dann was als nächstes passiert? Vorhersage der Zukunft im kleinen stil?
Determinismus?
Dann wäre mein Handeln vorherbestimmt. Das ganze als großes Plan....?
Heisenberg sei dank gewinnen wir so die meisten Diskussionen mit den Theologen aber mit den Philosophen ists immer noch haarig, oder?
Naturgesetze zu kippen wäre undenkbar? Nun ich glaube an die gültigkeit der Naturgesetze...in unseren Bereich.
Was ist woanders.....?
Gerade wird an der Konstante Lichtgeschwindigkeit gesägt...vor Jahren noch unantastbar...so langsam gewinnt die VSL Theorie aber an Boden.
Irgendein Philosoph hat mal geschrieben das die Menschheit vergleichbar mit einem Ureinwohnerstamm mitten im nirgendwo ist, der noch nie Kontakt zur "Zivilisation" hatte. Ihre Medizinmänner erklären die Natur mit ihren beschränkten Mitteln und einem Wissen das sie in vielen Generationen gesammelt haben. Es funktioniert...in ihrem Lebensraum.
Ich höre jetzt mal hier auf und warte was passiert....
2006-08-01 07:34:28
·
answer #9
·
answered by Stefan B 1
·
0⤊
0⤋
Oha... die Frage ist doch recht knifflig...
Prinzipiell kann ich nur als Grundaussage treffen "ich bin!"... oder nach Descartes "ich denke, also bin ich"... Existiert die Welt um mich herum - mit all ihren Naturgesetzen und Yahoo-Clever - wirklich? Oder bilde ich mir das alles nur ein - wie in einem Traum? Darauf läßt sich keine unstrittige Antwort finden, da Du keinen Beweis für die Existenz der Welt liefern kannst, der nicht bereits diese Existenz vorbedingt.
Aber angenommen, die Welt, wie ich sie wahrnehme, ist wirklich - und das ist tatsächlich eine Annahme, die sich nicht beweisen läßt. Habe ich dann eine freie Entscheidung? Oder ist alles determiniert? Die Frage ist m.E. nicht beantwortbar, da niemand in der Lage ist, zweimal exakt dieselbe Situation zu erleben und dann ggf. beim zweiten mal anders zu handeln. Ich habe mich heute um 11:25 hingesetzt, um diese Antwort zu schreiben. Hätte ich eine andere Wahl gehabt? Oder stand seit Anbeginn der Zeit fest, daß ich jetzt und hier diese Tastatur bearbeiten werde? Klar habe ich gedacht "eigentlich müßte ich das nicht beantworten...", aber war das ein Gedanke freien Willens oder war es bereits unausweichlich feststehend, daß sich genau diese Gedanken in meinem Geist formen? Also schreibe ich diese Antwort. Ich werde nie wieder vor der Frage stehen, ob ich heute um 11:25 diese Frage beantworten will... ich werde die Möglichkeit, sie dann nicht zu beantworten, niemals haben. Von daher kann ich nicht beweisen, daß ich tatsächlich aus freiem Willen gehandelt habe. Die Zeit und unser Leben darin laufen wie ein Zug auf einer Schiene immer in ein Richtung. Wir, die wir auf dieser Fahrt nur rückwärts blicken können, bilden uns ein, daß ständig vor uns Weichen auftauchen, deren Stellung wir beeinflussen können. Aber da der Zug immer nur auf einem Strang vorwärts weiterfahren kann, kann niemand sagen, ob es diese Weichen tatsächlich gibt, oder, ob alles nur ein einziger, fest vorgegebener Strang ist.
Aber machen wir eine weitere Annahme... Angenommen, diese Welt existert UND die Physik, wie wir sie kennen, gilt. Nach dem, was uns die moderne Physik lehrt, ist der Aufenthaltsort eines Teilchens für einen bestimmten Zeitpunkt nicht exakt bestimmbar - Heisenberg läßt grüßen. Daraus kann man ableiten, daß das Universum nicht deterministisch, sprich für alle Ewigkeit vorherbestimmt ist, sondern sich von Augenblick zu Augenblick frei weiterentwickelt. Wenn dies zutrifft, sprich, unsere eingangs getroffenen Annahmen der Realität entsprechen, dann sind auch unsere Gedanken selbst dann nicht vorherbestimmt, wenn es "nur" biophysikalische Prozesse sind - und es gibt einen freien Willen.
Allerdings dürfte der freie Wille kein Freifahrtschein für alles sein... Du kannst problemlos den Willen haben, jetzt eine Runde ums Haus zu fliegen... aber daß das funktioniert, bezweifle ich doch sehr ;-)
Du kannst Dich innerhalb der Realität frei bewegen, sie aber nicht unter Deinen Willen zwingen...
Das wären so meine wirren Gedanken zu dem Thema ;-)
2006-08-01 06:08:27
·
answer #10
·
answered by egima 5
·
0⤊
0⤋