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Nun wird von den Medien wieder die Lese- und Schreibfähigkeit der Deutschen
aufgegriffen und man beschwert sich das die Deutschen es wohl verlernt haben müssen. Elke Heidenreich versucht dagegen zu halten mit ihrer Sendung "lesen"!, im ZDF stellt sie aller 2 Monate
neue Lesewerke vor.

Also was sagt ihr zu den Themen Lesen und Schreiben, in Deutschland, der Sendung Lesen im ZDF, und "Leseratte"
Elke Heidenreich?

So eure Frage...

Nun ich hoffe, ich löse mit dieser Frage eine kleine Diskussion aus!!!
Weil ich glaube, dass es ein sehr wichtiges Thema ist was uns alle etwas angeht!!!!

2006-07-30 08:11:44 · 16 antworten · gefragt von Anonymous in Schule & Bildung Unterricht

16 antworten

Lesen gehört heute in vielen Familien nicht mehr zur Alltagskultur.Das Elternvorbild spielt nun mal eine große Rolle bei unseren nicht lesenden Kindern. So gesehen scheint dann auch gerade die Generation, die noch weitaus mehr über das geschriebene Wort sozialisiert wurde, nicht mehr gerade viel zu lesen (und vor-zu-lesen...). Die Thesen von Neil Postman kommen mir da in den Sinn ("Wir amüsieren uns zu Tode"): sicherlich ist es einfacher und bequemer, sich von optischen und akkustischen Medien zudröhnen zu lassen; lesen erfordert eine ganz andere Hirnleistung.... dass es darüber hinaus trainiert, bildet, amüsiert, eigene Welten entstehen lässt, haben wohl viele schon vergessen.
Ich bin geradezu zwanghafte Leserin; steige ich in einen Zug und habe mal eine Tasche mit, in der kein Buch schlummert, muss ich beim Umsteigen wenigstens den neuen Terry Prachett holen oder mit viel Glück gammelt im Presseshop ein verschimmelter Franzen rum... Diese Last habe ich meinen beiden Kids wohl genetisch mitgegeben; das Clo ist ständig von einem schmökernden Kinderpopo besetzt (die müssen schon Druckstellen haben). Die Pubertät steht bei beiden vor der Tür; ich bin sehr gespannt ob die natürliche Opposition so weit reicht, dass nicht mehr gelesen wird. Ich glaube eher nicht.

2006-08-01 05:14:58 · answer #1 · answered by ulicorn 2 · 0 0

also ehrlich gesagt: ich versteh leute nicht, die nicht lesen, ich mein es gibt so viele themen und sachgebiete über die geschrieben wird. da findet doch jeder ein buch, und wer kein geld für bücher hat, kann auch in ne bücherei gehen und sie dort leihen, (es gibt welche, da kostet das gar nichts, man muss nur die adresse, name und tele nr abgeben. gucken wann mans wieder abgibt abgeben muss. hinten is dann meist ne karteikarte mit daten vom buch und den rückgabedatum drin. und nicht beschädigen!!) alles doch total leicht oder?
lg
simone

2006-08-05 01:30:56 · answer #2 · answered by simonekatze 2 · 0 0

ich bin auch eine "Leseratte"...ich finde auch das lesen bildet aber nicht alles...viele bücher sind krimis oder romane oder sonstiges und die meisten bilden leider nicht....

2006-08-04 12:05:23 · answer #3 · answered by DrummerZicke93 2 · 0 0

Zum Thema "Lesen" fällt mir das Phänomen "Harry Potter" ein. Da kann man sich streiten, ob das gute oder schlechte Bücher sind, aber wenn Kinder in der Pause 1000seitige Wälzer lesen und vor Buchläden campieren um als erste den neuen Band zu erhaschen, dann ist das doch fabelhaft!
Ich kenne ein Kind (da gibt es ja sicher noch viel mehr) für das "Harry Potter" sozusagen die Lese-Einstiegsdroge war. Und vielleicht versucht sie sogar, den nächsten Band auf Englisch zu lesen, weil sie nicht will, dass ihr wieder jemand (der die früher erschienene englische Ausgabe schon gelesen hat) verrät, wer am Schluss alles stirbt.

Grundsätzlich gilt: Lesen mach Spaß. Und es bildet. Nicht nur durch die Inhalte. Dadurch, dass man ständig Schrift vor den Augen hat, prägt sich das Gehinrn auch Stil und Rechtschreibung ein, sodass man besser schreiben lernt. (Ich habe durch Lesen einen ziemlichen Wortschatz in Englisch angehäuft!)
Aber man sollte die ganzen anderen Medien nicht verteufeln. Es ist doch klar, dass Kinder im Zeitalter von Internet, Fernsehen, Computerspielen, Stereoanlagen... nicht mehr solche Leseratten sind wie früher, als Bücher noch das einzige Unterhaltungmedium waren!

2006-08-01 06:02:39 · answer #4 · answered by Maria S 3 · 0 0

Ich würde sagen, man braucht mehr Bücher wie z.B. Harry Potter (obwohl ich persönlich diese Bücher nicht unbedingt allzu gut finde). Durch Harry Potter haben Kinder und Jugendliche Spaß am Lesen gefunden. Und das ist doch das, was alle wollen, oder?

2006-07-30 19:44:11 · answer #5 · answered by tine 4 · 0 0

Ich hab auch ein Buch! Irgedwann werd ich es auch lesen...versprochen.

2006-07-30 10:46:36 · answer #6 · answered by lacy48_12 7 · 0 0

das viele kinder und später auch als erwachsene nicht gut schreiben können , liegt meiner meinung nach nicht nur am tv u.ä. , sondern auch an der art , wie es die kinder lernen. wenn ich mir die methode anschaue , die in z.b NRW durchgeführt wird kriege ich eine krise. es bring nichts , wenn die kinder erst so schreiben wie sie sich die wörter vorstellen . die kinder prägen sich folglich die wörter auch falsch ein und es ist später schwieriger den kindern beizubringen , wie man es richtig schreibt.
später haben sie dann vielleicht sogar probleme wörter zuendziffern , da sie das wort anders schreiben würden.
also haben sie dann auch keine lust zu lesen

ich finde aber auch das im fernsehen die neusten bücher in der werbung gezeigt werden sollten und nicht immer die neusten filme. auch mehr shows , wo über bücher diskutiert wird und vorgestellt werden , sollte es geben

2006-07-30 09:54:31 · answer #7 · answered by blub 2 · 0 0

Ich glaube, es wird einfach viel zu wenig gelesen. Wenn ich hier bei clever lese, dass dieser oder jener dieses oder jenes Buch als "Hörbuch" gehört hat, kommt mir das Kotzen. Ja haben die sich seit ihrer Gutenachtgeschichte mit Benjamin Blümchen denn gar nicht weiter entwickelt?
Wenn ich die orthografischen und grammatikalischen Fehler hier bei clever sehe, von der grauenhaften Interpunktion einmal ganz abgesehen, wird mir klar, dass Pisa geschönt sein muss. Es ist alles noch viel schlimmer!

2006-07-30 09:39:42 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Huhu...Also ich denke das Schreiben und Lesen leider wirklich sehr untergeht in der heutigen Zeit.Kein Mensch kümmert sich mehr wirklich um richtige Schreibweisen oder liest tgl eine Tageszeitung.Früher hatte man Brieffreunde, heute schickt man ne E-Mail oder ne SMS.....Selbst in der Grundschule bzw. Kindergarten wird die Schreibmotorik nicht mehr gefördert, unter anderem weil die Erzieherinnen den Kleinen erstmal richtig sprechen beibringen müssen.Viele Kids verbringen den Tag vor der Klotze,anstatt mal ein Buch,Zeitschrift usw. zu lesen.Ich persönlich bekomme die Krise wenn ich sehe das Leute die einfachsten worte falsch schreiben.Ich mache auch Fehler,aber ich korrigiere sie.....die meisten wissen gar nicht das Sie einen gemacht haben.
Naja was soll ich noch sagen:Leute benutzt euren Kopf wieder mehr!!!

lG Nicole

2006-07-30 09:04:49 · answer #9 · answered by Nicole 2 · 0 0

Lesen und Schreiben scheint sich nicht allzugrosser Beliebtheit zu erfreuen. Auch hier in Clever kann ein nachlässiger Umgang bemerkt werden!
Wo allerdings soll das Interesse daran auch herkommen? Wir haben eine Bevölkerung von 78 Millionen und es werden pro jahr ca 80 Mio Bücher incl des ganzen Ramsches verkauft. Ein Buch pro Einwohner ist nicht der Hit!
Und in der Schule wird ein Grossteil der Kinder mit angeblichem LRS in die völlige Ahnungslosigkeit entlassen.
Lesen ist anstrengend, ein Primärmedium, man muss denken und Phantasie haben! Passt wohl bei vielen nicht so ins Lebenskonzept! Leider....
E.Heidenreich gucke ich allerdings nicht, ich kann auch so lesen ;-)

2006-07-30 08:41:30 · answer #10 · answered by Michael K. 7 · 0 0

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