Ernährung und Rheuma
Viele Lebensmittel enthalten eine Säure, die entzündliche Prozesse bei Rheuma befördern kann und deshalb vermieden werden sollte. Es ist die Arachidonsäure.
Sie ist in allen tierischen Lebensmitteln, allerdings in unterschiedlicher Konzentration enthalten. Mit einer besonders hohen Konzentration an Arachidon gehört Schweineschmalz zu den Spitzenvertretern, gefolgt vom Schweinfleisch und Würstchen. Aber auch Rindfleisch, zum Beispiel Gulasch, enthält diese Säure reichhaltig.
In geringen Mengen ist das "Rheumagift" auch in Eiern, Milch und Milchprodukten enthalten.
Dazu gehören auch Weichkäsesorten, wie zum Beispiel der Camembert. Rheumapatienten sollten bei der Auswahl ihrer Lebensmittel darauf achten und vor allem jene Lebensmittel meiden, die eine hohe Konzentration dieser Säure haben.
Lebensmittel ohne die gefährliche Säure
Es gibt aber viele Lebensmittel, die keine Arachidonsäure enthalten und von Rheumapatienten bevorzugt werden sollten. Dazu gehören fast alle Gemüse- und Obstsorten. Vor allem Kartoffeln und Bananen. Ebenso Mohrrüben und Tomaten.
Vegetarische Kost ist frei von Arachidon. Das betrifft Nüsse und kalt gepresste pflanzliche Öle, zum Beispiel aus Oliven. Aber auch Sojaprodukte.
Einen besonderen Stellenwert hat Fisch. Er enthält zwar die Arachidonsäure, hat aber die gesunden Omega-3-Fettsäuren. In ihnen ist Eicosapentaensäure (EPA) enthalten, die leicht entzündungshemmend wirkt und ein Gegenspieler der Arachidonsäure ist. EPA ist auch der Hauptbestandteil in Fischölkapseln, die oft intensiv als Wundermittel beworben werden. Aber es muss nicht unbedingt die teure Variante sein, denn schon mit vergleichsweise preiswerten zwei Lachsteaks oder lediglich 250g Matjeshering deckt man den wöchentlichen EPA-Bedarf. Fisch ist also nicht nur wesentlich preiswerter, er enthält auch noch andere wichtige Substanzen (z.B. hochwertige Eiweiße oder das wichtige Jod) die unserer Gesundheit zuträglich sind. Er gehört also auf jeden Fall in den Einkaufswagen
2006-07-27 09:43:15
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answer #1
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answered by Anonymous
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Du solltest Dich über den Säure-Basen-Haushalt informieren und dafür sorgen, dass die Übersäuerung im Körper abgebaut wird. Dazu dient Basenpulver als Nahrungsergänzung, aber auch die bewusste Wahl von Lebensmitteln.
Was Du auch tun kannst, um die Symptome von Rheuma loszuwerden, ist eine manuelle Einmal-Behandlung gemäss Atlasprofilax. Der Effekt ist schlicht verblüffend, habe das selbst erlebt (wg. anderen Symptomen) und empfehle die Methode deshalb aus voller Überzeugung weiter.
Der Kostenpunkt für die Gesamtbehandlung liegt bei EUR 180, und das einmal im Leben.
2006-07-30 04:02:03
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answer #2
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answered by swissnick 7
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Hallo,
im Internet gibz es eine gute website wo du alles über Rheuma erfahren kannst. In jeder Stadt gibt es Rheumakranke die sich über Internet austauschen und Tipps geben.
Siehe unten die web Adresse.
Ich hoffe es hilft dir etwas weiter.
LG Weyka
2006-07-28 13:51:07
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answer #3
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answered by weyka 2
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Hallo Dagmar,
bei Rheuma ist es besser, wenn man so gut wie es geht auf tierische Produkte wie Fleisch und Wurst,verzichtet, da dies zu einem Schub führen kann.Besser ist Vollkornkost,Gemüse,viel Obst .Gruss silke
2006-07-27 18:45:00
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answer #4
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answered by Silke1967 1
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