Wenn ich's irgend einrichten kann, lebe ich ohne zu arbeiten ... (Scherz!!!)
Aber im Ernst:
ich kann verstehen, was du meinst. Wenn man sich bei der Arbeit wohl fühlt und positive Erlebnisse hat, geachtet und anerkannt wird und die Bezahlung auch noch stimmt, kann man in seinem Job richtig aufgehen. Dann kann man den Spruch vom "Leben um zu arbeiten" auch positiv sehen.
Leider sieht für viele die Realität völlig anders aus. Schlechte Bezahlung, wenig Sicherheit des Arbeitsplatzes und mies gelaunte Kollegen und Chefs. Da kann Arbeit krank machen und man hat den Eindruck, man lebt nur noch, um zu arbeiten und sich gerade so über Wasser zu halten. Und hier beschreibt die gleiche Formulierung etwas durch und durch negatives!
Ich finde, Arbeit und Leben sollten als Einheit wirken. Mit guter Arbeit soviel verdienen, dass man davon auch gut leben kann. (Und auch Zeit dazu haben!)
Leider überwiegt zur Zeit die Einstellung "erst die Arbeit, dann das Vergnügen" in der Auslegung, dass jeder, der sich nicht krumm legt und nicht für jede noch so beschissene Bezahlung jeden noch so beschissenen Job macht, ein Schmarotzer an der Volksgesundheit ist.
Für viele Politiker, Finanzbeamte, Spitzenmanager und andere, die in uns nur eine zu melkende Kuh sehen, sollten wir offenbar auch nur existieren, um zu arbeiten. Schon mal den Film "Metropolis" gesehen? Sooo weit sind wir davon gar nicht mehr weg.
Ach ja, Lottogewinn .. . Ich würd weiter arbeiten. in meinem Beruf. Allerdings nicht mehr in der jetzigen Form und ganz bestimmt nicht mehr hier in Deutschland. Warum nicht? Unsere Gesellschaft ist mir in viel Punkten einfach zu eng, zu borniert, zu materialistisch und zu selbstgefällig geworden.
2006-07-26 02:47:55
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answer #1
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answered by Tom B 3
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ich arbeite, um zu (über)leben
2006-07-26 01:21:00
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ich arbeite und zu leben, brauche meine Freizeit eben, aber man muss auch den Beruf zu schätzen wissen, Arbeit macht mir auch auch Spaß. Trotzdem fruee ich mich immer beim Feierabend, denn die Freizeit macht doch mehr Spaß.
2006-07-26 03:53:20
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answer #3
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answered by Anonymous
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Sehr gute Frage, ueber die ich mir auch schon viele Gedanken gemacht habe.
Es ist immer eine Ansichtssache, die sogar bei einem selber im Laufe der Jahre wechseln kann.
Vor einigen Jahren arbeitete ich um zu leben, sprich Essen, Wohnung, Klamotten...
Eine Aenderung in meinem Leben verursachte, dass ich im fernen Osten landete. Auch dort lebte ich im Fremden, um zu arbeiten.
Hast Du schon gemerkt, wie ich Deine Frage in der Antwort herumdrehe ? LEBEN - ARBEITEN / ARBEITEN - LEBEN ?
Es wird sich in einer Welt der Kommerzialisierung nicht mehr die Frage stellen, leben um zu arbeiten, oder arbeiten um zu leben. Beides geht einher. Dies ist von den regierenden, "westlichen" Laendern so gewollt.
Du sollst leben um - fuer sie - zu arbeiten.
Du musst arbeiten - um fuer Dich zu leben.
Ich habe keine "Arbeit", ich habe ein kleines Geschaeft, das ist mein Leben.
Heute lebe / arbeite ich fuer mich, fuer mein Geschaeft, fuer meine Angestellten, die an mich glauben und die mir helfen wo sie koennen.
Freizeit ?
Ich lebe heute mein Leben, meint : Ich brauche keinen Urlaub.
Ich lebe mein Geschaeft und habe -praktisch- jeden Abend Urlaub.
Dies ist das schoenste Gefuehl, das ich seit langen Jahren hatte, dehalb empfehle ich es jedem.
Macht was eigenes !
Ach so, der Lottowgewinn :
Letzter Jackpot war 20 Mio's
Ich wuerde erstmal abwarten was die Steuer sagt, und dann entscheiden wieviel ich den Kindern dieser Welt zugute kommen lassen kann. Garantiert mehr, als ich fuer mich nehme, denn :
Ich brauche nicht mehr viel und unsere Kinder sind unsere Zukunft.
2006-07-26 03:27:39
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answer #4
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answered by Anonymous
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ich denke für beides.
2006-07-26 02:45:23
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answer #5
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answered by genutt2001 4
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momentan arbeite ich um zu leben ... meine Arbeit gefällt mir nicht besonders. Früher hab ich immer behauptet "selbst mit einem Lottogewinn werde ich weiter arbeiten". Heute würde ich das auch tun, mir aber ganz bestimmt und noch viel schneller eine andere Arbeit suchen.
2006-07-26 00:54:34
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answer #6
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answered by djf 5
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Ich fang jetzt an zu arbeiten in meinem Traumjob :) ich kenn den Job schon durch mehrere Praktikas deswegen weiß ich was auf mich zukommt. Aber ich denke wenn man Single ist lebt man eher zum Arbeiten. Und wenn man frisch verliebt ist arbeitet man um zu leben ;) da will man ja schnell aus dem Laden raus weil man weiß das dahiem jm auf einen wartet ;)
2006-07-26 00:50:43
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answer #7
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answered by Jane 1
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ich arbeite um zu leben. wenn ich arbeite, bin ich viel ausgeglichener. und das macht das Leben angenehmer. das sogar Geld dabei rausspringt ist noch ein Pluspunkt
2006-07-26 00:44:21
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answer #8
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answered by diecomplexezahl 2
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Gute Frage. Ich würde sagen, beides! Denn ein Leben ohne Arbeit kann ich mir nicht vorstellen, also ist die Aussage: Ich lebe um zu arbeiten, völlig ok.Es bedeutet ja nicht, dass man ein Workaholic sein muß.Denn ich möchte auch niemanden belasten, auch unser MamaStaat nicht. Und genauso ist es anders rum, ich arbeite um zu Leben. Wenn das ganze auch noch spaß macht, na dann frohes SChaffen;-)
2006-07-26 00:38:18
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answer #9
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answered by ZuZiii 3
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In dieser Gesellschaft, die ein Arbeitsknecht ist, der fragt: was muß ich tun, damit ich arbeiten kann und nicht was kriege ich dafür? Wird es immer so sein , das man lebt, um zu arbeiten. Denn keiner wehrt sich, weil keiner gewohnt ist, um das zu kämpfen, was er halten will.
Jeder braucht eine Beschäftigung, sonst kommt er sich unnütz vor & wird krank. Das ist wichtig. Auch wenn man Geld hat, muß man körperlich ausgelastet sein.
2006-07-26 00:37:41
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answer #10
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answered by Scarabaea 5
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