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6 antworten

Hallo, bitte verzweifle nicht.
Meine Tochter hatte das auch im Alter von 17/18 Jahren und es hatte ganz plötzlich angefangen. Am Hals schwoll ein Lymphknoten an und sie hatte Schluckbeschwerden. Um es kurz zu machen, sie wurde innerhalb einer Woche operiert, das genaue Ergebnis dauerte aber wiederum eine Woche. Die Gewebeprobe wurde damals nach Kiel geschickt. Es wurde auch das Stadium festgestellt. Bei meiner Tochter war es Stadium II a, das hieß, Chemotherapie für ca. 6 Wochen, also 2x1 Infusion, 2 Wochen Pause und nochmals 2x1 Infusion. Begleitet wurde das Ganze mit Medikamenten in Tablettenform.
Ok, die Haare fielen aus, wir besorgten eine Perücke. Und als dann hinter dem Brustbein nach einigen Wochen eine weitere Geschwulst auftauchte, mußten wir die auch operieren lassen. Wir hatten aber wirklich viel Glück.
Ein paar Wochen nach Ende der Chemo fingen die Haare wieder an zu wachsen, meine Tochter war aber körperlich ziemlich schwach. Sie konnte z.B. nicht alleine vom Boden aufstehen oder sich die Jeans aufmachen, wenn sie mal auf die Toilette mußte. Auch mußte sie flache Schuhe tragen, da sie in Absätzen nicht gehen konnte. Die Feinmotorik war nicht gut.
Das alles hat sich aber wieder geregelt.
Gott sei Dank.
Also, das Wichtigste ist, gute Ärzte zu finden und die Therapie durchzuziehen. Und hoffentlich wurde die Krankheit in einem frühen Stadium entdeckt!! Es gibt deren 4, unterteilt in jeweils a und b.
Viel Glück!

2006-07-23 11:59:37 · answer #1 · answered by buried answers - start digging 6 · 0 0

Krebs der Lyphknoten, verursacht normalerweise durch Bestrahlungen (d.h. Arbeit verbunden mit Bestrahlungen), inoperabel (alle Lymphknotten können weder operiert noch gewächselt werden). Procedere: Chemotherapie.
Aber meine Antwort ist ganz allgemein.

2006-07-30 13:50:24 · answer #2 · answered by Leony 7 · 0 0

Morbus Hodgkin ist eine komplexe Erkrankung, die sich hier nicht so einfach auf paar Sätze erklären läßt.

Ich schlage dir stattdessen vor, dass du dich auf dieser sehr guten Homepage eines Betroffenen über diese Erkrankung informierst.

http://www.hodgkin-info.de/

Da stehen sehr viele nützliche Infos drin. Ich denke, damit ist dir mehr und besser geholfen, als das irgendwelche Postings aus anderen Internetseiten tun könnten.

Hodgkin ist heilbar.

Alles Gute.

2006-07-28 20:56:51 · answer #3 · answered by Mika M 4 · 0 0

Lymphdrüsenkrebs



Morbus Hodgkin ist eine seltene Krebsart, die das Lymphsystem befällt. Nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg erkranken jährlich etwa 2.000 Menschen an Morbus Hodgkin. Die Krankheit ist nach einem englischen Arzt benannt, der das maligne Lymphom im Jahr 1832 erstmals beschrieb.

Typischerweise findet man bei Morbus Hodgkin vergrößerte, schmerzlose Lymphknoten. Die Krankheit kann in jedem Alter auftreten. Am häufigsten kommt sie bei den 20- bis 40-Jährigen und den über 70-Jährigen vor. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Außerdem findet sich beim Morbus Hodgkin eine territoriale Häufung. Die Prognose des Morbus Hodgkin ist gut, im Frühstadium liegt die Heilungsrate bei mehr als 80 Prozent.

Lymphdrüsenkrebs - Therapie

Die Therpie des Lymphdrüsenkrebses hängt vom Stadium der Erkrankung ab. Man unterscheidet vier Stadien:



Stadium I: Befall einer einzigen Lymphknotenregion;


Stadium II: Befall von zwei oder mehr Lymphknotenregionen auf einer Seite des Zwerchfells;


Stadium III: Befall von zwei oder mehr Lymphknotenregionen auf beiden Seiten des Zwerchfells;


Stadium VI: Befall eines oder mehrerer Organe wie Leber, Lunge oder Knochenmark;


In den Stadien I und II erfolgt meist eine Strahlentherapie. Die Heilungschancen bei einer alleinigen Strahlentherapie hängen von der Dosis am Tumor und der vollständigen Erfassung des Tumorvolumens ab. Je mehr Regionen befallen sind und je größer der Tumor ist, desto geringer sind die Heilungschancen. In manchen Fällen wird auch eine Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie durchgeführt.

In den Stadien III und VI erhalten die Patienten eine systemische Chemotherapie, die gegebenenfalls mit einer Bestrahlung kombiniert wird.

Tritt die Krankheit nach eine Therapie erneut auf (Rezidiv), wird in manchen Fällen eine Knochenmarkstransplantation durchgeführt.

2006-07-24 09:46:23 · answer #4 · answered by delphin 3 · 0 0

gibt einen interessanten Erfahrungsbericht eines Menschen, der das mal hatte...

Michael Lohmann: Das Jahr, in dem ich nur spazieren ging.

Das Buch macht viel Mut, finde ich, weil er das wohl öfters hatte und durch anstrengende Therapien tatsächlich geheilt wurde ...

hier ist der Link zum Buch bei Amazon:
http://www.amazon.de/gp/product/3548710018/302-1677475-7352012?v=glance&n=299956

Alles Gute!
Gyana

2006-07-23 18:44:52 · answer #5 · answered by Gyanda 4 · 0 0

KMT Psychosoziale Behandlung
Hasenbring, Monika, Prof.Dr.; Zander, Axel Rolf, Prof.Dr. (Knochenmarktransplantationszent., UKE); Schulz-Kindermann, Frank, Dr.phil. (Hautklin., UKE); Linhart, Dieter

Adjuvante psychosoziale Behandlungsangebote in der Knochenmark-Transplantation (KMT).
Ziele: Im Rahmen einer experimentellen Therapiestudie sollen Möglichkeiten der optimalen psychologischen Vorbereitung und Begleitung von Patient/innen mit Erkrankungen des hämatologischen Systems (Leukämien, Morbus Hodkin, Non-Hodkin-Lymphom) entwickelt werden, die sich einer lern- und kognitionspsychologisch fundierten Konzeption der Krankheitsverarbeitung, soll ein die medizinischen Maßnahmen ergänzendes Therapieangebot (randomisierter Vergleich dreier Verfahren) in der Gegenüberstellung zu ausschließlich medizinisch behandelten Patienten/innen überprüft werden.
Untersuchungsgruppe: Patient/innen mit Erkrankungen des hämatopoetischen Systems (Leukämien, Morbus Hodkin, Non-Hodkin-Lymphom), die sich einer Knochenmark/bzw. Stammzellentransplantation unterziehen müßen.
Methodik: Randomisierte Vergleichsstudie

Laufzeit 01/1995 - 12/1997




Was ist Morbus Hodgkin?

Morbus Hodgkin wird auch als Hodgkinlymphom oder als Lymphogranulomatose bezeichnet. Es handelt sich hierbei um eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems, das ein Teil des Immunsystems ist. Über die Lymphbahnen gelangt Gewebeflüssigkeit, die Lymphe, über die Zwischenstationen der eingeflochtenen Lymphknoten in den Blutkreislauf und transportiert dabei weiße Blutzellen. Neben den Lymphknoten sind auch die Milz (ein Organ des oberen links gelegenen Bauchraumes), der Thymus (ein sehr kleines Organ unter dem Brustbein) und die Rachenmandeln (lymphatisches Gewebe im Rachenraum) und das Knochenmark an diesem Abwehrsystem beteiligt. Da der Körper fast überall von lymphatischem Gewebe durchzogen ist, kann Morbus Hodgkin praktisch überall seinen Ursprung nehmen. Am häufigsten ist allerdings ein Befall der Lymphknoten am Hals und der Lymphknoten oberhalb des Schlüsselbeins. Lymphknoten in den Achseln und den Leisten können auch vergrößert sein.
Lymphome werden in zwei unterschiedliche Typen eingeteilt: Morbus Hodgkin (nach Dr. Thomas Hodgkin benannt, der die Erkrankung im Jahr 1832 erstmals beschrieb) und Non-Hodgkinlymphome: Die bösartigen Zellen bei Morbus Hodgkin sehen unter dem Mikroskop anders aus als Non-Hodgkinlymphome und anderen Krebszellen. Beim Morbus Hodgkin findet man charakteristische Tumorzellen, die so genannten Reed-Sternberg-Zellen, die Carl Sternberg im Jahre 1898 und Dorothy Reed im Jahre 1902 erstmals detailliert beschrieben. Erst in den vergangenen Jahren konnte mittels neuer molekularbiologischer Methoden eindeutig nachgewiesen werden, dass das Hodgkinlymphom von den Lymphozyten (kleine weiße Blutzellen) abstammt. Die Mutterzellen (natürliche Vorläuferzellen) der Hodgkin- und Reed-Sternberg-Zellen, sind häufig die so genannten B-Lymphozyten aus dem Keimzentrum der Lymphknoten.

Mehr Info siehe bitte Link

2006-07-23 18:12:07 · answer #6 · answered by ??pussi ?? 6 · 0 0

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