Nichts......Du kannst nichts tun!!!!
Ein Alkoholiker wird erst zur Vernuft kommen wenn er richtig in der Gosse liegt. Keine Freunde mehr hat und sich selbst zum kotzen findet. Die Entscheidung mit dem Saufen auf zu hören kann nur von ihm allein kommen. Von niemand anders.
Du kannst es nicht verhindern, es stoppen, denn er wird Dich belügen, hintergehen und wenns sein muss auch beklauen.
Auch die hier so wohlgemeinten Ratschläge mit : such Euch Hilfe....alles Käse!!! Jemand der säuft würde auch dem Teufel DEINE Seele verkaufen wenns ne Flasche Schnaps dafür gibt.
Das Einzigste was Du tun kannst ist, ihm sagen, dass Dir aufgefallen ist, das er säuft, dass Du es missbilligst und warten was er selbst draus macht. Je mehr Du Dich in diese Sache reinhängst, desdo mehr wirst Du zum Co-Abhängigen und Teil seiner Krankheit und seines Lügengebäudes.
Glaub mir, es ist schwer jemanden vor die Hunde gehen zu sehen. Aber einzig und allein der Wille des Betroffenen kann ihn retten.
2006-07-23 04:32:29
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answer #1
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answered by Puh 6
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Lies vielleicht auch mal hier im Forum:
www.saufnix.com
Was andere Leute denken, das sollte dir egal sein. Das spielt wirklich absolut keine Rolle. Alkoholismus ist eine sehr ernste Krankheit. Vertuschen durch Freunde/Verwandte und die fehlende Einsicht, ein Problem zu haben, das alles gehört leider dazu.
Zunächst besuche mal eine Selbsthilfegruppe für Angehörige. Dort wird man dir in einem Gespräch vermitteln, wie kompliziert und komplex für alle Seiten der Umgang mit Sucht ist.
Alles Gute!
2006-07-23 09:35:54
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answer #2
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answered by Ulli 7
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Dein Freund ist schwerst suchtkrank!
Verhindern kann man das bei einem Alko nicht, solange er nicht einsieht, dass er säuft. Das sieht er nur ein, wenn es ihm total schlecht geht. Geht es ihm besser, ist es wie vorher. Erst wenn er ganz unten ist, wird er sich "vielleicht" helfen lassen. Süchtige sind die Weltmeister im Lügen und Betrügen (was ihren Stoff angeht). Das betrifft auch demn Selbstbetrug : das heist, er sagt zu sich selbst die paar Bierchen oder Schnäpschen schaden doch nicht.
2006-07-23 08:13:57
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answer #3
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answered by ingrid f 4
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Gehen Sie bitte davon aus, daß Alkohlismus eine Sucht ist.
Ich kenne bisher niemanden, der seine eigene Abhängigkeit zu gegeben hat.
Die Vernunft und die Entscheidung sein Leben ändern zu wollen muß vom Süchtigen kommen.
Man kann nur hoffen und man ist so ohnmächtig dem abhängigen gegenüber.Pass nur auf, dass Du Dich nicht selbst aufgibst.
Liebe Grüße Petra
2006-07-23 06:18:29
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answer #4
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answered by Petra D 2
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Man denkt zweierlei:
Zum einen denkt man, daß auch der Schreiber dieser Frage zuviel getrunken hat... Da kann man nur ein schlechtes Zukunft befruchtigen.
Zum anderen:
Dein Freund ist wahrscheinlich Alkoholiker. Und Alkoholismus ist eine KRANKHEIT. Dass der Alkoholiker trinkt, auch gegen den Rat von Vernunft, Arzt und Freund, dass er lügt, dass er nicht aufhört, sogar wenn er schon Gesundheitsschäden hat, all das sind SYMPTOME DER ERKRANKUNG, so wie auch die laufende Nase eines der Symptome des Schnupfens ist.
Er KANN also nicht einfach aufhören zu trinken, auch wenn er es vielleicht WILL.
Das einzige, was hilft ist eine THERAPIE (erst nach der Entgiftung selbstverständlich), die in der Regel STATIONÄR durchgeführt wird.
Um den Therapieerfolg dann aufrecht zu erhalten, wird ggfs. noch ambulant weiterbetreut, und eine SELBSTHILFEGRUPPE sollte das Programm abrunden.
Hilfe findet man an verschiedenen Stellen:
- Hausarzt
- Suchtberatung (Gemeinde, Kirchen, etc...)
- Blaues Kreuz
- Anonyme Alkoholiker
Das bringt alles nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn der Betroffene es selbst auch will. Therapie gegen den Willen funktioniert nicht.
2006-07-23 05:44:50
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answer #5
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answered by Tomograph 3
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Das er schwer krank ist!
Solange er es nicht selbst sieht, kannnst Du leider so gut wie gar nichts machen.
Versuche so gut wie möglich für ihn da zu sein um im entscheidenenden Moment eingreifen und steuern zu können.
Es klingt paradox, aber biete ihm vor allem niemals finanzielle Hilfe an!!!
Falls er irgendwann den Wunsch äussert vom Alkohol wegzukommen, SOFORT ab ins Krankenhaus.
Mach Dich für den Fall der Fälle schlau, welche Klinik in Deiner Nähe dafür infrage kommt. (Vorne in den "Gelben Seiten" stehen meist diverse Suchthilfezentren).
2006-07-23 04:57:25
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answer #6
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answered by Schubidu 7
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also eigendlich sagt man so wie die erste antwort aber ich und mein mann haben 2 jahre die hölle mitgemacht mit unserer bekannten sie wollte sich auch nicht helfen lassen und irgenwann
stand unsere beziehung sogar deswegen auf dem spiel versuche ihn zur vernunft zu bringen er muss selber einwilligen eine entziehungskur zu machen , und unsere bekannt ist mittlerweile tot mit 34 jahren hinterlies sie 4 kinder .
viel glück
2006-07-23 04:26:54
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answer #7
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answered by vera c 3
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Unbedingt Hilfe von außerhalb holen. Alkoholismus ist eine Abhängigkeit die nicht nur seelisch sondern auch körperlich stattfindet,... das heißt, dass ihr Freund vermutlich durch bloßen Willen gar nicht mehr selbst zu trinken aufhören kann und ärztliche Hilfe braucht. Vielleicht informieren Sie sich einfach mal über diese Krankheit und versuchen, Ihrem Freund das auch so zu erklären: es ist eine Krankheit! Zeigen Sie ihm auf, wie das sein Leben verändert, zeigen Sie ihm, was er aus seinem Leben noch machen kann. Wenn Sie ihm helfen wollen, dann machen Sie ihm Mut für andere Dinge, unternehmen Sie was mit ihm, was ihm Spass macht und ihn vielleicht das trinken vergessen lassen - er muss selbst etwas dagegen unternehmen wollen, sonst kann man ihm nicht helfen.
Viel Glück! Und niemals einen geliebten Menschen aufgeben, aus manchen Dingen kann man selbst nicht mehr raus und nichts hilft mehr als ein echter Freund....
2006-07-23 04:25:06
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answer #8
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answered by Anonymous
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hmmm... eig glaub ich ja nich an sowas, aber in diesem fall:
Mach Hypnose mit ihm!!! des geht zu mindest bei rauchern ( 70% erfolgsquote), glaub ich.
grüße st.jimmy
2006-07-23 04:24:28
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answer #9
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answered by st. jimmy 2
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nichts..nur warten, bis er "ganz unten" ist und dann in eine entziehungskur.
2006-07-23 04:19:54
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answer #10
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answered by WOLF 5
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