Hier treffen wieder einmal Theorie und Praxis aufeinander. Der physikalische Versuch und das Resultat gehen von einem physik. Experiment im totalen Vacuum aus.
In der Praxis gibt es aber den Luftwiderstand.
Deshalb ist bei Gewehrkugeln (-geschosse) die sog. Querschnittsbelastung ein wichtiges Maß für die Flugweite. Dieses Maß gibt darüber Auskunft, wie ein Gewehrgeschoß mit dem Luftwiderstand fertig wird. Die Querschnittsbelastung berechnet sich aus Geschoß-Gewicht in g / Fläche des Geschoß-Querschnitts in mm².
Das Geschoß fliegt deshalb weiter, da es sich bei optimaler Querschnittsbelastung ähnlich verhält wie die Tragfläche eines Flugzeugs. Das Geschoß wird von der Luft weiter getragen bis der leichte Auftrieb aufgrund der abnehmenden Geschoßgeschwindigkeit abreißt und letztlich das Geschoß auf den Boden fällt.
Bei Faustfeuerwaffen (Pistole und Revolver) spielt dieses Maß wegen der kurzen Flugstrecke keine Rolle.
2006-07-19 13:38:39
·
answer #1
·
answered by Knatterjohn 6
·
5⤊
0⤋
Die beste Methode, online zur Verfügung , um die Muskelmasse zu erhöhen, ist auf jeden Fall diese http://muskel.vorschlag.net
Sie sollte uns einen Blick , weil es funktioniert super!
2014-11-28 14:23:00
·
answer #2
·
answered by Michiel 2
·
0⤊
0⤋
Also, der Vorhalt, so nennt man das Höherzielen als das eigentliche Ziel ist, dient dazu die Reichweite zu erhöhen, da ein Geschoss IMMER eine parabelförmige Flugbahn beschreibt.
Der Drall, der einem Projektil mitgegeben wird, dient einzig und alleine der Stabilisierung der Flugbahn, damit das Geschoss nicht auf dem Flug taumelt.
Für die Reichweite ist es nur insofern von Belang, als das ein taumelndes Geschoss einen höheren Luftwiderstand erzeugt und so früher an Geschwindigkeit verliert.
Selbst bei Hochrasanzmunition (Mündungsgeschwindigkeit größer als 1300m/s)
ist ein Vorhalt notwendig.
2006-07-19 15:31:16
·
answer #3
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Der Drall mit seiner Kreiselwirkung stabilisiert die Achse. Die Kugel kippt nicht so schnell. Du musst die Rotationsenergie in Deiner Berechnung oben berücksichtigen.
2006-07-19 13:41:02
·
answer #4
·
answered by Peter 2
·
0⤊
0⤋
Hallo,
im Normalfall wird beim schießen das mit Einberechnet und das Gewehr höher gehalten.
Beim Einschießen stellt man z.b. Das Visier oder Fernglas auf das Ziel ein, sofern nicht vorgegeben. Man schießt auf das Ziel und korrigiert die Einstellungen am Visier.
mfg
2006-07-19 10:20:50
·
answer #5
·
answered by keule_xxx 6
·
0⤊
0⤋
Tja... das könnte das gleiche Problem sein wie mit der Hummel. Schlaue Leute haben mal errechnet, dass eine Hummel auf Grund des Verhältnisses zwischen Eigengewicht, Flügelobefläche, zur Verfügung stehende Muskelkraft und Anzahl der Flügelschläge pro Minute eigentlich gar nicht fliegen kann... da sie es aber trotzdem tut, schien die einzig logische Erklärung, dass sie fliegt, weil sie NICHT WEISS, dass sie nicht fliegen KANN...
Vielleicht gehts der Gewehrkugel ähnlich...
2006-07-19 08:19:58
·
answer #6
·
answered by Bruno W 2
·
0⤊
0⤋
Bitte die richtige Antwort ankreuzen:
a ; ) Eine Gewehrkugel fliegt niemald waagrecht, sondern in einer leichten Bogenbahn!
b ; ) Der Schütze hat das Ziel verfehlt!
2006-07-19 07:51:25
·
answer #7
·
answered by Flatsch! 3
·
0⤊
0⤋
Ich dachte immer, dass der Zug sogar Auftrieb erzeugt, sprich dem abfallen entgegen wirkt.
Kannst ja mal 'ne mail an Heckler & Koch schicken ;)
2006-07-19 07:37:37
·
answer #8
·
answered by Rainer M 1
·
0⤊
0⤋
Ich glaube das hat was mit dem Zug zu tun. Das heisst die Rillen im Inneren eines Laufes. Sie erzeugen den Drall des Projektils. Es dreht sich so im Flug um die eigene Achse. Dadurch erreicht man den Geradeausflug. Ansonsten würde die Luft, als Widerstand das Projektil zum trudeln bringen.
Vielleicht erzeugt der die Drehung auch eine Tunnel/Kanal in der Luft so dass das Projektil weniger gebremst wird.
2006-07-19 07:32:28
·
answer #9
·
answered by nepomuk_der_achte 3
·
0⤊
0⤋
Man muß ja nicht zwingend waagerecht feuern, sondern kann auch etwas nach oben zielen.
2006-07-19 07:27:15
·
answer #10
·
answered by Johnny Cache 5
·
0⤊
0⤋