"...Für die Herstellung gewöhnlichen Fensterglases werden die Rohstoffe - gut 60 Prozent Quarzsand, 20 Prozent Soda als Flussmittel und 20 Prozent Dolomit und Kalk als Stabilisator - bei 1600 Grad Celsius aufgeschmolzen. Die glühende Flüssigkeit wird rasch abgekühlt, eben um zu verhindern, dass sich die Moleküle perfekt ordnen und einen regelmäßigen Kristall bilden..."
"...Kühlt Glas nach der Verarbeitung zu schnell ab, treten Spannungen auf. Sie können durch anschließendes Tempern - erneutes Aufheizen und langsames Abkühlen - reduziert werden. Sinkt die Temperatur des Glases dagegen zu langsam, trübt es sich ein - "entglast", wie die Experten sagen: Es bilden sich winzige Kristalle."
"Es gibt mehrere Theorien über die Struktur des Glases im atomaren Detail. Eine besagt, es sei aus Mikrokristallen aufgebaut, die so winzig sind, dass sie die Transparenz nicht trüben. Nach einer weiteren, viel beachteten These bildet das Siliziumdioxid ein dreidimensionales, unregelmäßiges Netzwerk, in dessen Lücken sich die Natrium- und Kalziumionen aus der Soda und dem Kalkgestein einlagern."
Also:
Siliziumdioxid (Quarzsand), der undurchsichtige Ausgangsstoff, wird in geschmolzenem Zustand transparent.
2006-07-17 20:49:07
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answer #1
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answered by queequeg 6
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Glas und Metall bestehen aus Atomen. Wie sich diese Atome im jeweiligen Stoff verbinden, bestimmt welche Eigenschaften der Stoff hat.
Im Metall findet die Verbindung so statt, dass dabei sog. freie Elektronen entstehen. Dass Metalle meist glänzend sind und kein Licht hindurch lassen, hängt ebenfalls mit den freien Elektronen zusammen.
Licht kann als eine Welle eines elektrischen Feldes angesehen werden. Trifft eine Lichtwelle auf die Oberfläche eines Metalles, so entsteht dort ein schwingendes elektrisches Feld. Dieses Feld regt die freien Elektronen dazu an, ebenfalls zu schwingen und damit zu verhindern, dass das Feld in das Metall eindringen kann. Die schwingenden Elektronen erzeugen dabei eine gegenläufige Lichtwelle, das Licht wird also reflektiert und man sieht - wenn das Metall glatt genug ist - den typschen Metallglanz.
von www.quantenwelt.de
2006-07-19 00:43:36
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answer #2
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answered by Anonymous
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hmmm....muss mein Schulwissen jetzt aufbuddeln.....es ist schon lange her.... Also,
Ich werde sagen, das Eisenblech besteht aus Metallgitter, wo die Atome ganz fest an den bestimmten Gitterplätzen sitzen, sehr dicht aneinander, so dass sie jede Lichtdurchdringung verhindern.
Das Glas ist dagegen amorph, also kein Kristall in dem Sinne, die Molekülanordnung ist dort anderes. Die Moleküle sind weiter von einander entfernt als beim Eisen, und somit lässt das Glas prima Licht durch, ausser man hat dort etwas beigemischt (Lichtdurlässigkeit kann man auf diese Weise variieren). :o)
2006-07-17 14:30:03
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answer #3
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answered by kleine Maus 3
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Tatsächlich ist Glas nämlich genau so „durchsichtig“ wie andere Stoffe auch. Zufällig jedoch lässt es das für Menschen sichtbare Licht passieren. Für andere, nicht sichtbare Lichtwellen, wie zum Beispiel für Mirkowellen oder einen Teil des Ultravioletten Lichts, ist Glas undurchlässig.
2006-07-17 22:58:40
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answer #4
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answered by quantenblitz 3
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früher hat man bretter verwendet, da hat man nicht durchgesehen, so kam schließlich jemand auf die idee ein glas einzusetzen und siehe da, man kann nach draußen gucken ohne die scheibe zu demontieren.
2006-07-17 23:33:41
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answer #5
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answered by Anonymous
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Wegen seiner Zusammensetzung..
Ich glaube, das ist doch der Sinn einer Scheibe, daß du durchgucken kannst.
2006-07-17 20:59:10
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answer #6
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answered by birgit742003 3
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Das ist die Welt der Physik! Beispiel: " TREIBHAUSEFFEKT"
Für sichtbares Licht, ist die Durchlässigkeit besonders hoch.
Es ist aber nicht nur durchsichtig,, sondern auch nahezu eben und unter anderem sind alle Stellen, fast gleich dick,,,
2006-07-17 13:09:13
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answer #7
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answered by hexen_mum2 4
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Damit man im Physikunterricht nach draussen gucken kann.
2006-07-17 12:53:13
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answer #8
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answered by Anonymous
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