Es gibt einen Grundsatz: Azubis sind Menschen, behandle sie auch als solche.
Hört sich banal an, ist es aber nicht. Ich bilde selber seit einigen Jahren aus, und stelle in Gesprächen mit meinen Mitarbeitern immer wieder fest, dass es üblich zu sein scheint, Azubis auszunutzen, anzuschreien usw. M.E. ist es so, das Azubis lernen sollen, und zum Lernen gehören nun mal auch Fehler. Diese Fehler kann man korrigieren, und wenn die Fehler nicht rechtzeitig korrigiert werden und Mandanten, Kunden pp. davon etwas mitbekommen, habe in der Regel ich als Ausbilder falsch organisiert.
Wichtig ist folgendes
- freundlich aber nicht distanzlos ( das mit dem Nicht-Duzen sehe ich genau so )
- der Ausbilder bringt etwas bei, die Azubis leisten dafür Arbeit für den Betrieb
- der Ausbilder entscheidet, wie welche Arbeit erledigt wird
- der Azubi macht berufspezifische Tätigkeiten, also nicht nur Hof fegen und Toilette putzen
Und das wichtigste: ein guter Ausbilder wird akzeptiert, nicht gefürchtet, aber auch nicht geliebt.
2006-07-14 01:01:35
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answer #1
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answered by hase7771969 2
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Ein azubi ist in erster linie da, um entsprechend seinem Ausbildungsziel, etwas zu lernen. ich nehme an du bist kein Ausbilder. deshalb sollte sich der der Ausbilder bzw. der Verantwortlich darum kümmern.soweit ich die sachlage überblicke werden die beiden Azubis in erster Linie in eurem Betrieb sich selbst überlassen und als billige Arbeitskräfte missbraucht und das ist natürlich grosse *****
2006-07-14 09:55:21
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answer #2
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answered by anita m 1
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Zuckerbrot und Peitsche
Jeder psychische und physische Vorgang löst Gefühle aus. Es ist ein Erfolgsrezept der Evolution, sich möglichst so zu verhalten und alles zu tun, um positive Gefühle zu erleben und negative zu vermeiden. Deshalb lösen negative Gefühle häufig Abwehrreaktionen wie z.B. Trotz aus. Die Zuckerbrot-und-Peitsche-Methode besteht nun darin, positive Gefühle (z.B. durch Lob) bei gewünschtem Verhalten und negative Gefühle (Tadel) bei unerwünschtem Verhalten auszulösen. Als Form des Führens und des Feedbacks ist eine solche Kombination wirkungsvoller als nur Lob (Laissez-faire-Stil) oder nur Tadel (autoritärer Stil).
2006-07-14 09:08:38
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answer #3
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answered by Anonymous
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Einfache Antwort . . .sehr vorsichtig . . .
Aber im ernst.. Ich komme aus einen handwerklichen Beruf.
Wenn der Altersunterschied nicht groß war, haben wir uns geduzt. Wenn ich mit meinen Azubies mal nicht zufrieden war, sprach ich Sie mit "Sie" an blieb dann sehr sachlich dabei.
Keine Anspielungen auf Körperliche unzulänglichkeiten:
Dein Arm war wohl zu Kurz <- oder dergleichen !
Zweideutigkeiten sollten nicht in der Kritik auftauchen.
Vielleicht auch mal nach Feierabend treffen und über
Hobbies reden. Es ist schwer, jemanden zu beurteilen, den man nicht kennt. Privates nicht mit dem Job mischen, was in manchen Branchen sehr schwer ist.
Genauso schwer ist eine gute Antwort auf Deine Frage.
Sie ist zu allgemein, wissen wie: Azubi muß Denkarbeit leisten, oder Azubi muß mit Kunden umgehen, oder Azubi muß mit Maschinen umgehen, oder Azubi muß . . . . .
Es gibt viele Fälle, die nicht mit einer Antwort zufrieden gestellt werden können.
mfG ralf
2006-07-14 08:24:12
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answer #4
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answered by spiele_fix 1
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So wie mit allen anderen Menschen auch!
2006-07-14 08:11:08
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answer #5
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answered by ??! 6
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ich hoffe das du nicht täglich für beide die Verantwortung trägst, denn das wäre etwas sehr früh. Behandle sie so wie du behandelt werden wolltest, übermittle ihnen dein erworbenes Fachwissen ohne schulmeisterlich zu wirken. Das Sie halte ich für wichtig.
2006-07-14 08:04:52
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answer #6
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answered by yak 2
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Das kenne ich bin selber noch jung und auch erst seit 2 jahren ausgelernt und wir haben ständig azubis oder praktikanten bei uns. Man kann nett,freundlich,und streng sein . Das beste ist wenn die Azubis merken das du dich für sie interessierst ,ihnen hilfst und zuhörst . Versuche sie als mensch zu sehn und als vollwertigen kollegen.
2006-07-14 08:02:15
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answer #7
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answered by eruvawen 1
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Fördern und fordern.
ganz ohne scheiss, ich finde das sehr früh für einen azubi. behandel sie so, wie du behandelt werden wolltest. meine freundin hat auch immer azubis und wenn die z.b. keinen bock haben, dann gibt sie ihnen immer aufgaben, bzw. stellt fragen die sie aber eigentlich genau weiss ("ach mensch, jetzt will ich eine datei an meine e-mail anhängen. azubi x, ich habe gerade einen blackout, bitte hilf mir.") dann sind die azubis in der situation ihrem ausbilder helfen zu können und das baut natürlich auf. das ist natürlich nur ein kleiner trick von vielen. aber in diese richtung sollte es gehen.
2006-07-14 07:56:05
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answer #8
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answered by Lonewarrior 3
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Auf keinen Fall mit ihnen gemeinsam rumalbern. Halte etwas Abstand zu den Azubis. Gebe Ihnen Aufgaben mit geringer(er) Verantwortung, so dass die merken, dass DU das Sagen hast. Sei nett, aber konsequent.
2006-07-14 07:55:43
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answer #9
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answered by poysen 4
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Am besten nicht duzen, denn dann verlieren sie schnell den Respekt, sei hilfsbereit, weise ihnen Arbeit zu, und kontrolliere ob sie diese auch erledigen. Bei der IHK Internetseite gibt es da auch Tipps. Es gibt da auch spezielle Lehrgänge für Personalführung, so was wäre ganz sinnvoll. Das müsste dann der Chef bezahlen...
2006-07-14 07:52:25
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answer #10
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answered by Anonymous
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