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Ich selber bin einer. Mich interessiert, was sich Nicht-Physiker darunter vorstellen.

2006-07-07 20:42:30 · 9 antworten · gefragt von Paul Atreides 2 in Wissenschaft & Mathematik Physik

9 antworten

Die Physik beschäftigt sich mit den Vorgängen in der Natur und versucht diese durch möglichst exates Messen festzuhalten. Die theoretische Physik versucht diese Vorgänge und deren Messergäbnisse mathematisch zu erklären oder gar Vorhersagen für mögliche Vorgänge in der Natur zu treffen.

2006-07-08 11:11:46 · answer #1 · answered by Anonymous · 4 4

Theoretische Physiker multiplizieren die dynamische Grundgleichung mit dem Ortsvektor r und erhalten daraufhin den Drehimpuls. Schon sind sie mit einer Drehbewegung konfrontiert.
Taucht plötzlich ein zeitabhängiges Trägheitsmoment auf, weil meinetwegen die Drehachse zeitabhängig ist, bedienen sie sich kurzerhand eines Trägheitstensors.
Das Ganze gipfelt dann in irgendwelchen nichtlinearen Differentialgleichungen, die kein normaler Mensch mehr verstehen kann. :-)

2006-07-11 15:10:00 · answer #2 · answered by TMdriver 3 · 0 0

ich denke , hawkins ist ein gutes beispiel für einen theoretischen physiker . aber ich lerne gerne dazu .

2006-07-11 03:10:19 · answer #3 · answered by peritas 4 · 0 0

Er beschäftigt sich mit theoretischer Physik

2006-07-08 06:01:05 · answer #4 · answered by buffy_hamburg 3 · 0 0

Da ich Null Ahnung davon habe ,gebe Ich ja ehrlich zu habe ich dir mal eine Antwort mühsam rausgesucht.

Scheint aber ein genialer Beruf zu sein,aber nichts für mich.
Viel Erfolg

Was macht eigentlich ein theoretischer Physiker?

Wenn mich jemand fragt:"Was machen Sie denn beruflich?", dann sage ich: "Ich bin Physiker." Dann kommt unvermeidbar die Frage:" Ja, und was machen sie??!" Als ob wir nicht genug zu tun hätten *seufz*.

Also zunächstmal lässt sich zumindest in meinem Fall präzisieren, dass ich Doktorantin bin, also theoretisch an meiner Doktorarbeit sitze (mmh, sieht so aus, als ob ich eher an meiner Homepage bastele). Bei einem Experimentalphysiker kann man sich noch vorstellen, was er macht. Wahrscheinlich stellt man sich jede Menge komplizierter Geräte vor, die im Zweifelsfall blinken und piepsen müssen, wie in den ersten Enterprise-Filmen. Vielleicht laufen dann in dem Labor auch noch ein paar hagere Gestalten rum, die irgendwelche Bleistiftstummel hinterm Ohr haben und an diversen Knöpfen drehen. Oder so. Aber was macht man nun in der Theorie?

Nunja. Also irgendjemand muss den Ex-Physikern ja schliesslich sagen, was sie messen sollen. Oder, falls sie irgendwas gemessen haben, WAS sie da gemessen haben. Dazu braucht es theoretische Grundlagen. Ganz grob kann man sagen, Theoretiker versuchen, Modelle zu basteln, mithilfe derer sie aus den gegebenen Voraussetzungen die Ergebnisse irgendeines Ereignisses vorhersagen können. Das fängt damit an, dass man versucht, zu berechnen woumhimmelswillen dieser dumme Radiergummi hingefallen ist, als er (Größe des vermaledeiten Objektes und seine Masse?...In einem Winkel von... Mit einem Impuls von...) vom Schreibtisch gefallen ist. Und geht bis hin zu Sachen wie dem Alter des Universums aus den Daten über Rotverschiebung oder welche Mengen von elektromagnetischer Strahlung grade durch Dein Hirn pusten, während Du auf den Monitor starrst. Manchmal kann man auch nur Wahrscheinlichkeitsaussagen machen (wahrscheinlich ist er unters Bett gehüpft). Manchmal kommt man auch zu dem Ergebnis, dass man gar keine Aussage machen kann (Habe ich eigentlich einen Radiergummi?)

Auf jeden Fall können diese Theorien mittels Experimenten überprüft werden. Dabei können sie allerdings nie verifiziert werden, sondern nur falsifiziert (d.h. nicht falsifiziert ist ungleich verifiziert!). In manchen Gebieten lassen sich auch keine Experimente durchführen ("Mach mir mal ne Supernova"). Dann hilft nur Geduld.

Experimentalphysiker und Theoretiker arbeiten also naturgemäß Hand in Hand. Auch wenn die einen mal über die anderen frotzeln, eigentlich wissen wir, dass wir ohne die anderen nicht können. Und die meisten großen Physiker vereinigen Durchblick auf beiden Gebieten miteinander.

Konkret sieht das bei uns so aus, dass wir in erster Linie DENKEN. Das heisst, es sieht wahrscheinlich so aus, als tun wir nichts. Oder Kaffetrinken. Aber der Schein trügt.

Wenn wir denn genug gedacht haben, fangen wir an zu rechnen. Meistens auf dem Papier, manchmal gleich auf dem Computer. Oft kommt aber in einem gewissen Stadium eine numerische Vorhersage dazu. Haben wir dann aus unserer Idee Daten gewonnen, die überprüfbar sind, werden sie veröffentlicht in der Hoffnung, dass sich früher oder später rausstellt, dass wir richtig gedacht haben.

Gelegentlich löst sich ein Thema von den konkreten Vorhersagen. Es kommt vor - gerade in sehr jungen Gebieten - dass viel Arbeit darin inverstiert wird, darüber nachzudenken, wie man ein Problem angehen soll. So entstehen Teile der Theoretischen Physik die vordergründig kaum einen Bezug zur Realität zu haben scheinen. Diese Gedankenspielereien dienen aber in letzter Instanz immer dazu das Verstehen darüber wie die Dinge in der Natur geschehen zu vergrößern. Auch wenn das auf den ersten Blick nicht immer offensichtlich ist.

Gerade diese Bereiche der Theoretischen Physik haben meistens einen großen Überlapp mit der Mathematik. Der Fortschritt auf beiden Gebieten ist oft untrennbar miteinander verwoben. Es ist äußerst kurzsichtig, die Mathematik als eine "Hilfswissenschaft" abzutun. Die Mathematik und die Theoretische Physik bereichern sich gegenseitig und aus einer Zusammenarbeit gehen oft fruchtbare neue Ideen hervor (gelegentlich auch furchtbare). Manchmal hift es sehr, einmal einen anderen Blickwinkel einzunehmen

Ich stelle mal den Link unten rein.

Mfg. Pace

2006-07-08 04:20:53 · answer #5 · answered by Pace 3 · 0 0

naja ich kenne ja die von dem dürrenmatt und das waren gleich 3 ohne kontrabaß.

aber nun so ein theoPhysiker macht praktisch viel Theorie, die da all so daliegt.
also da liegen paar quanten rum und stringtangas, das wird alles relativiert, berechnet, zusammenhänge gebildet, ein neues weltbild geschaffen, um dann paar jahre später festzustellen, es ist eigentlich ganz anders. aber schön war es doch.
einstein, feynman, planck, cooper, hawkings und käptn blaubär sind große theoPhysiker.
weil sie wissen, dass alles nur gelogen ist.
so is es, ne?

2006-07-08 04:06:59 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Ist nur Theoretisch ein Physiker kannst du ja nicht wissen dafür müßtes du praktisch ein praktischer Physiker sein!
Nein mal im ernst den Begriff kenne ich nicht hört sich aber an als ob du dich mit den Theorien der Physik beschäftigst im Gegenteil zu einem Physiker der in seiner Arbeit physikalische Theorien anwendet.
Lieg ich da richtig?

2006-07-08 03:50:14 · answer #7 · answered by tomni4 2 · 0 0

Sie rechnen allerhand Geschwindigkeiten, Dichte, etc aus und versuchen NICHT, es zu belegen.

Tobias

2006-07-08 03:49:44 · answer #8 · answered by Tobias 7 · 0 0

Sie machen seltsame Annahmen,
die sie noch viel abstruser zu belegen suchen.

Realität spielt dabei eine kleine oder gar keine Rolle.

2006-07-08 03:47:32 · answer #9 · answered by genau_daneben_denken 3 · 0 0

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