Ich habe eine Arbeitskollegin, die schwerkrank ist, zwischenzeitlich auf dem Weg der Besserung war. Ich mag sie sehr, weil sie ein objektiver Mensch ist und überhaupt sehr sympathisch. Ich bewundere sie auch für ihre Motivation und ihren Lebensmut. Bei einem Smalltalk unter vier Augen stellte sich heraus, das es mit ihrer Krankheit doch nicht so gut aussieht...Ich war ganz schön geschockt, weil ich meinte, sie hätte es geschafft......
..dann noch die Tränen in ihren Augen......
Meine Reaktion darauf war:..kurze Sprachlosigkeit, und die Worte..
"Es tut mir leid, ich weiß die richtigen Worte nicht...Ich kann nur sagen...wenn ich was für Dich tun kann, bin ich immer für Dich da..."
Im Nachhinein kommt mir das sehr kühl und abweisend vor, obwohl es ganz und gar nicht so gemeint war....Aber ich wollte sie auch nicht beunruhigen...
Wie verhält man sich denn in einer solchen Situation richtig...?
2006-10-25
20:12:03
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gefragt von
Anonymous
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Psychologie