Deine Frage ist so ernst zu nehmen, dass du dich da auch ernsthaft mit einem Psychologen drüber unterhalten solltest. Ängste können behandelt werden, aber dazu sollte an fachlich kompetent sein, da sind wir hier wohl nicht die richtigen Ansprechpartner.
Trotzdem möchte ich - wenn du dies möchtest -
mit dir darüber sprechen. Habe selbst eine Nahtoderfahrung gemacht.
Das wird hier aber alles etwas lang.
Mail mir doch einfach, wenn du magst.
Liebe Grüße an dich.
2007-12-31 02:21:13
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answer #1
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answered by ippen 7
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Sterben gehört zum Leben.
2007-12-31 10:37:00
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answer #2
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answered by Anonymous
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Gevatter Tod holt jeden eines Tages. Jedes Tier, jeden Menschen.
Zur Geburt gehört der Tod.
Angst zu haben ist normal. Ãbertriebene (extreme) Ãngste über einen längeren Zeitraum dagegen nicht.
Angst kann Krankheiten/psychische Störungen hervorrufen und sollte unbedingt behandelt werden.
Ich schlieÃe mich hier dem @cleverle an.
Suche einen guten Psychologen/Therapeuten mit dem Schwerpunkt Angst auf.
Hier in Hamburg ist gibt es einen "Angstspezialisten", Herr Prof. Dr. Dr. Michael Shirazi-Stark. Er ist der Chefarzt der Psychiatrie des Asklepios West-Klinikum, Rissen und auch Verfasser mehrerer Fachbücher zum Thema Angst.
Hier habe ich etwas zum Thema Angst gefunden:
Die Seuche Angst
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Zu den gröÃten Plagen der Menschheit gehört die Angst.
Sie vergiftet die Beziehungen der Menschen untereinander, ist ein schlechter Ratgeber, macht abhängig.
Angst, nicht Ãbermut, schafft Gewalt zwischen Menschen, Völkern, Religionen. Letztere gäbe es gar nicht ohne Angst. Jedes psychische Ãbel wurzelt letztlich in der Angst.
Obwohl wir seit Menschengedenken die Angst kennen und 2007 jeder zweite Deutsche unter ihr leidet, gehört sie zu den am wenigsten erforschten Umständen menschlichen Lebens.
Entsprechend banal sind ihre Erklärungsversuche. Heidegger erklärte Angst als ein „Bangen vor dem In-der-Welt-Sein und somit als eine Grundtatsache des Daseins“. Freud führte Angst zunächst auf das unbewusste Erlebnis des Geburtsaktes zurück.
Später behauptete er, Angst entstehe aus Furcht vor Triebverzicht.
Langsam beginnt die schrecklichste aller Ãngste, die Angst vor dem Tod, zuerst der geliebten Anderen, dann vor dem eigenen, den Menschen zu beherrschen.
Tiere kennen keine Angst vor der Zukunft, vor dem Tod. Sie fürchten ihre Feinde und nehmen ReiÃaus, kämpfen oder stellen sich tot, wenn sie ihnen begegnen. Ansonsten leben sie in den Tag hinein, verrichten, was ihnen vorgegeben ist an Nestbau oder Vorratsammeln und sterben, wenn es soweit ist.
Angst ist ein Produkt der Phantasie und somit nur dem Menschen eigen.
Es würde sich daher anbieten, zwischen der (tierischen) Furcht und der (menschlichen) Angst zu unterscheiden. Erstere wird durch eine objektiv vorhandene Bedrohung hervorgerufen (Realangst), letztere durch eine Vorstellung (neurotische Angst):
Bebt die Erde, habe ich Furcht oder Realangst; kann ich nicht schlafen, weil ich jederzeit mit der Möglichkeit eines Erdbebens rechne, erleide ich (neurotische) Angst.
Im Sprachgebrauch vermischen sich beide Begriffe, und tatsächlich ist ihre Unterscheidung eine willkürliche Abstraktion. Hat z. B. ein Erdbeben stattgefunden, kann ich mit gröÃter Wahrscheinlichkeit ein Nachbeben erwarten. Meine Schlaflosigkeit würde demnach eher aus Furcht als aus Angst resultieren.
Andererseits dürfte ich vor dem Tod keine Angst haben, da er mich auf jeden Fall ereilt.
Trotzdem fürchtet niemand mehr den Gevatter Tod, sondern hat Angst vor dem Sterben und den Umständen, unter denen es eintritt.
Was ist Angst wirklich?
Zweifellos handelt es sich bei der Angst um eine Grunderfahrung menschlichen Lebens nach der Geburt.
Erst mit der Sprache entwickelt sich Bewusstsein und damit Phantasie. Aus ihr erwächst die Angst vor dem Alleinsein, der Dunkelheit, denn das Bewusstsein belebt die AuÃenwelt. Im Kleinstkind entsteht die Ahnung, dass Teile seiner Umwelt Personen mit eigenem Willen und willkürlich scheinendem Verhalten sind. Noch weià es aber nicht so genau, ob nur das menschliche Gegenüber oder auch die wehende Gardine, die zuschlagende Tür ein eigenständiges Wesen ist. Die kindliche Entwicklung ähnelt der Menschheitsentwicklung. Mit der Entstehung des Selbstbewusstseins geht die „Beseelung“ der Umwelt einher. Dies erzeugt Ungewissheit und somit ein Bedürfnis nach Glauben.
Der Mensch schuf sich seine ersten Götter, um jemanden vielleicht Allmächtigen milde stimmen zu können. Wer die Naturgesetze nicht kennt, kann nur beten und hoffen.
Wahrscheinlich schon in dieser Phase entscheidet sich, ob ein Kind zum Menschen oder zur Memme wird. Lebt es in einer erklärten Umwelt auf, in einer Gemeinschaft selbstbewusster Menschen, die in der Lage sind, Ungerechtigkeiten, Versäumnisse, Egoismen einzugestehen und zu bedauern, die sich gegenseitig nicht gefügig machen wollen durch Drohung und Angst, die ihre eigenen Bedürfnisse nicht verdrängen und daher die der anderen erkennen können, die sich nicht als Familie, sondern Solidargemeinschaft verstehen und vor allem kein Herrschaftswissen einsetzen, sondern durch Erklärung die Geheimnisse entzaubern, bleibt dem Kind genug ängstigende Ungewissheit.
Aber es lernt, die Ungewissheit zu akzeptieren im vorgelebten Vertrauen darauf, Probleme lösen zu können. Ein solch glückliches Kind verfügt über die besten Voraussetzungen für ein angstarmes Leben.
Die letzte Ursache menschlicher Angst, den Tod, können wir nicht beseitigen, nur relativieren.
Wer glücklich ist, geboren worden zu sein, dessen Dankbarkeit und Freude ist sehr viel gröÃer als die Trauer über die Endlichkeit, zumal unser Dasein auf dieser Welt Folgen hat bis zu deren Ende.
Jeder Mensch ist unsterblich. Denn wir leben nicht nur in Kindern weiter, sondern auch in all dem, was wir getan oder unterlassen haben.
Für jeden Menschen gilt: Ohne ihn wäre die Welt anders, jetzt und für alle Zeiten.
Es ist nur die Komplexität, die uns irre macht. Wenn wir aber nachweisen können, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings dort gewaltige Auswirkungen hier haben kann, sollten wir auch begreifen, dass jede unserer Handlungen nicht minder wirkungsmächtig ist.
Alles, was lebt, stirbt, doch jedes Leben wirkt nach für alle Erdenzeiten.
Da nur unglückliche Menschen Angst vor dem Tod haben, ist gar nicht der Tod, sondern das Leben ihr Problem.
2007-12-31 16:03:54
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answer #3
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answered by aikitzou 5
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Du bist noch jung. Im Laufe Deines kommenden Lebens wirst Du langsam aber sicher eine andere Einstellung zum Tod oder was danach kommt finden. Manche Leute nennen es Altersweisheit.
2007-12-31 10:19:06
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answer #4
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answered by Wilken 7
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Das ist Sicher so sicher wie ich Lebe.
Brauchst aber keine Angst haben, der Tod selbst tut nicht weh.
Wenn du akzeptierst das du eines Tages sterben musst und das es real ist, wird deine Angst davor auch vergehen.
Mach das beste daraus.
¨)
¸.•Â´Â¸.•*´¨) ¸.•*¨)
(¸.•Â´ (¸.•` Die Wahrheit•.¸¸.•
2007-12-31 10:18:35
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answer #5
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answered by Die Wahrheit 4
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Angst ist vor der Ungewissheit, etwa in ein ewigschwarzes Loch zu fallen und Schluß? folglich in eine endlose Not und alles zurückzulassen?, das Geliebte, die Geliebten zu verlieren?
Dann hör dir Gottes Ratschluß an, daß nichts und niemand sterben kann, denn der Tod ist nur das Tor zu einem ewigen Leben und das steht fest, weil die Seele nur ein untragbar gewordenes Kleid auf dieser Erde zurück läßt.
Dein Leben als Mensch ist NICHT der Beginn deiner Existenz, sondern ein kurzer Abschnitt nur, das letzte kurze Stück eines langen Weges, denn du wandeltest schon Ewigkeiten auf dieser Erde und bist als Seele, als gefallener Urgeist zuvor durch alle Schöpfungen gegangen.
Noch bist du wohl im Reich des Gegners Gottes gefangen, doch unser Schöpfer und Vater bietet dir immer wieder die Hand, alle Zeit und wenn du sie ergreifest, wenn du still im Herzen zu Ihm kommst, dann wird dir werden unendliche Herrlichkeit, die eine Welt und all ihre Schätze niemals aufwiegen kann.
Wer Jesus Christus hat, der gewinnt mit Ihm alles, Seligkeit und ewiges Leben, Geborgenheit und Frieden.. zu Ihm trete hin, das ist allen Lebens Sinn.
2007-12-31 15:38:11
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answer #6
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answered by Anonymous
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Das lässt sich nicht ändern. Besuch mal paar Beerdigungen, vielleicht wirst du lernen damit umzugehen
2007-12-31 15:34:40
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answer #7
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answered by ? 3
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Ich habe keine Angst vor dem Tod! Warum,er kommt eines Tages und wird mich holen.Ich sehe dan meinen Vater (seit 20 Jahren tod) wieder und meinem geliebten Hund "Blacky" .
Der Tod ist unser Freund,er kommt und holt uns in die Anderswelt!
Dort wo ich die ,die Welt verlassen haben,wiedersehen werde.Da freue ich mich darauf sie alle wieder zusehen!
Mit diesen Gedanken die du hast kanst Du später,wenn du damit nicht aufhörst,krank werden.Pass auf dich auf!!
Frohes Neues Jahr für Dich!!!
2007-12-31 14:13:02
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answer #8
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answered by Lilith66 3
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Ich weiß nicht, ob's dir hilft, aber ich finde tröstlich zu denken: "learn to die, so you may begin to live"
Also: Gerade wenn man jung ist, sollte man sich mit dem Tod beschäftigen, sonst macht ja das älter werden keinen Spass !
Der Gedanke, wie du ihn schilderst würde mich auch krank machen. Er scheint nicht von dir zu sein
??
Wie man "täglich sterben" übt, darüber gibt's verschiedene Ansichten und Wege
Kann nur sagen: Hab meinen gefunden, hat zwar gedauert, aber - ja
Das Christentum ist leider eine "organisierte Religion" leuget also die Notwendigkeit eines Meisters nach J (wie der Islam eine ~nach M)
Bleibt - als weniger verlogen - nur der Atheismus und der bietet halt zunächst wenig Trost ist aber eine unumgängliche Stufe zum "Urgrund" oder, wie ich sagen würde: "alles-was-ist" (In den Naturreligionen ist das irgendwie humaner)
Wobei ReligionEN Käse ist *IMHO*
Ich drück dir die Daumen
2007-12-31 13:40:34
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answer #9
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answered by barneyam 5
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Habe selbst schon eigene Erfahrungen mit dem Sterben gehabt. Diese Erfahrung liegt schon sehr lange zurück. Ich hatte zuerst furchtbare Angst als mir der Tod begenete.
Mein ganzes Leben spielte sich in Sekundenbruchteilen Stichpunktartig vor meinen Augen ab. Ich spürte keinen Schmerz es waren nur Gedanken. Danach wurde ich zu einem Schauch hin gesogen. Je näher ich zu dem Schlauch kam, um so dünner wurde der. Ich wußte, dass ich da reingesogen werde. Ich spürte Angst, weil ich dachte ich passe da nicht rein. Schwupp und schon war ich drin. zuerst wars eng, kalt und dunkel. Ich spürte wie ich mit rasender Geschwindigkeit durchgesogen wurde. Auf einmal sah ich einen winzigen Lichtpunkt am Ende des Tunnels. Der Lichtpunkt wurde langsam grösser. Allmählich wurde es auch wärmer und auf einmal war es angenehm. Ich konnte es nicht mehr erwarten dieses Licht zu erreichen. Ich fühlte mich immer besser. Das Ende des Tunnels war endlich erreicht, ich richtete mich auf und wollte durch die offene Pforte in dieses unbeschreiblich schöne, helle, angenehme und warme Licht gehen. Da erschien eine Gestalt, die mich leider abgewiesen hat. Ich war wieder im Leben.
Ich bin überzeugt, dass der Tod nicht das Ende ist. Da gibt es noch mehr was da kommt. Wahrscheinlich verlassen wir nur unseren Körper. Seele und Geist existieren weiter. Und wer weis, vielleicht können wir aus der anderen Welt heraus unsere Lieben sogar wirklich beschützen.
Setze Dich mit Deiner Angst auseinander.
2007-12-31 13:22:05
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answer #10
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answered by Anonymous
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