als kleines Kind musste ich schon mit Oma auf den Friedhof Opas Grab pflegen.
Damals machte es mir nichts aus...
Heute jedoch ist mir der Gedanke unerträglich mich vor ein Grab mit verwesender Masse zu stellen....Blümchen dauf zu pflanzen und wohlmöglich zu beten.
Bei der Vorstellung was da gerade 2 meter unter der Erde abgeht wird mir übel..
Andererseits bekomme ich Vorhaltungen aus der Verwandtschaft....
Mein Angebot ein professionelle Grabpflege zu zahlen....gilt nicht.
also sie verstehen nicht meinen Horror...
und ich verstehe sie nicht...
habt ihr Lösungsvorschläge?
gruß aus dem Kloster
2007-12-29
23:45:26
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17 antworten
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gefragt von
absolutly Paris,lets have fun
7
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Sonstiges - Kultur
an alle ....danke für die lieben Ratschläge...aber wie schon geschrieben....
a) angeboten Grabpflege zu bezahlen
b) erklärt warum ich nicht hinkann
hilft alles nix...werde als lieblos und undankbar hingestellt.
2007-12-30
00:42:13 ·
update #1
ich gehe nie auf den friedhof, tote sind tot und die nummer mit den blumen auf den gräbern finde ich abartig.
die toten können die blumen nicht mehr sehen und anderen menschen muss ich nicht beweisen, dass ich mich um ein grab kümmere.
was soll das also?
mach´dich frei von den ideen anderer und lebe, was du empfindest.
2007-12-29 23:49:45
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answer #1
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answered by Alter Ego 7
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Mir war es schon immer egal was die anderen wollten auch von meinen Verwandten habe ich mich noch nie zu irgend etwas zwingen lassen. Wenn es Dir nicht Möglich ist das Grab selber zu pflegen, dann kannst Du selbstverständlich einen Gärtner beauftragen. Wenn die Verwandtschaft das nicht will sollen sie das Grab doch selber pflegen. Lasse Dich von Deinen Verwandten zu nichts zwingen was Du nicht willst.
2007-12-30 07:57:46
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answer #2
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answered by ↓ 7
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Es gibt mehrere Lösungsmöglichkeiten für dein Problem.
1) ..versuche dir NICHT vorzustellen, was da unter dem Grabstein abgeht.
2).. sprich mit deinen Verwandten und beteilige dich wenigstens finanziell an der Grabpflege
3)...pfeife auf das was die anderen sagen und mach das, was du für richtig hälst
2007-12-30 07:50:53
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answer #3
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answered by Anonymous
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Jeder hat seine eigene Art mit dm Tod umzugehen. Ich liebe es z.B. auf den Friedhof zu gehen und spreche mit meinem vertorbenen Opa. Ich finde diese Ruhe dort herrlich und für mich ist auch nichts bedrohliches oder abstoßendes an einem Grab. Allerdings finde ich auch, daß man nicht unbedingt ein Grab benötigt, um an seine Angehörigen zu denken. Falls mein Mann mal stirbt würde ich ihn mir am liebsten als Urne mit nach Hause nehmen. Aber das ist meine persönliche Einstellung, ich bin auch dazu in der Lage jede andere Einstellung diesbezüglich zu akzeptieren.
Sag Deinen Verwandten, daß Du nicht bereit bist auf den Friedhof zu gehen, weil Du die verstorbenen so in Erinnerung behalten möchtest, wie sie waren und durch den Anblick des Grabes Deine Erinnerung zerstört wird. Wenn sie das nicht akzeptieren wollen oder können. Ihr Problem. Tue nichts nur weil sie Dich unter Druck setzen. Es ist Deine Entscheidung und nicht deren!
Gruß
2007-12-30 07:56:54
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answer #4
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answered by crazy-krissy 3
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also ich würde meinen Leuten auch versuchen, in einem ruhigen Sachlichen Gespräch zu erklären, daß dir total unwohl ist bei dem Gedanken, daß da in 2 Meter Tiefe etwas liegt, an dem du mal gehangen hast was du geliebt hast und es nun in der erde verrottet. Das du den oder die Verstorbene lieber in deiner Erinnerung so behalten möchtest, wie er oder sie zu Lebzeiten halt war. Und dann darum bitten, Nachsicht walten zu lassen. Und wenn es um die Pure Grabpflege geht, würdest du dich sofort und jederzeit an den Kosten für eine mit der Pflege beauftragte Friedhofsgärtnerei beteiligen - oder du beteiligst dich am Blumenschmuck, der angeschafft wird. Aber plädier auf Nachsicht deiner Verwandtschaft sie mögen dich bitte von der Übelkeit verschonen. Erklär ihnen deine Sachlage.
2007-12-30 07:56:04
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answer #5
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answered by brennermaus2005 4
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ich pflege das Grab meiner Oma und es macht mir nichts aus, i Gegenteil, mir macht es richtig spaß, etwas für meine Oma zu tun.
Ich würde an deiner Stelle mal mit deinen Verwandten sprechen, und ihnen davon erzählen, was du empfindest, wenn du auf den Friedhof gehst
2007-12-30 07:53:37
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answer #6
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answered by Anonymous
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Also ich versteh Deinen Gedankengang. Ich denke nämlich genauso und mir graut es auch darüber nach zudenken.
Lösungsvorschlag: bitte in einem ruhigen gespräch deine leute, deine einstellung einfach zu akzeptieren und dir diesen weg der profesionellen grabpflege zu überlassen. immerhin ist das auch ein weg sich zu kümmern.
2007-12-30 07:51:34
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answer #7
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answered by Miramar 5
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zum diesem gang kann man wirklich niemanden zwingen
das angebot zur pro.grabpflege finde ich einen guten vorschlag, dem verstorbenen nützt die grabpflege nicht mehr viel, vielmehr wenn er in deinem herzen bleibt
2007-12-30 07:49:15
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answer #8
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answered by bianca 4
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Ich gehe höchst selten auf den Friedhoof,da die Menschen die bereits tot sind und die ich liebe,ihren Platz in meinem Herzen haben und net irgendwo unter der Erde!
Lass dir keine Vorhaltungen machen,deine Verwandtschaft sollte das akzeptieren!
2007-12-30 11:12:11
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answer #9
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answered by Anonymous
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Wenn es dir übel wird kann der jenige im Grab ja nicht nah sein.Keiner zwingt dich dazu .Du kannst es doch ablehnen und draußen warten .
Ich wohne leider zu weit weg um meine verwandten "zu besuchen".Mein Vater starb dieses Jahr und an sein Tag wo er gegangen ist werde ich auch die 900KM fahren um Ihn zu besuchen.
2007-12-30 09:59:39
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answer #10
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answered by AZZE 1 6
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