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In der Deutschen Demokratischen Republik wurde dieser Tag als Befreiung gefeiert und an die zahllosen Opfer des Nazisterros erinnert. Das scheint in der BRD kaum mehr nötig
Vor allem da nationalistische revanchistische und ultrarechte Kräfte diesen Tag als "Untergang" oder "Verlust" hassen.

2007-12-28 07:23:20 · 13 antworten · gefragt von Anonymous in Politik & Verwaltung Politik

13 antworten

Ich will Dir ja nichts böses, aber meinst Du nicht, das hier dieses Thema schon sooft besprochen wurde.

2007-12-28 07:32:59 · answer #1 · answered by melanie0406 2 · 3 2

Nach dem Krieg war der 8. Mai für die meisten Deutschen erst einmal ein Tag der Niederlage. Viele Soldaten gingen in Kriegsgefangenschaft, es gab wenig Grund zum Feiern.
Erst sehr viel später setzte sich der Gedanke der Befreiung vom Faschismus durch.
In der DDR wurde scheinheilig so getan als gäbe es alte Nazis nur im Westen. Dabei wurde die NVA, ebenso wie die Bundeswehr, mit Offizieren die zuvor Hitler gedient hatten aufgebaut.

2007-12-28 12:22:50 · answer #2 · answered by Klaus 7 · 4 1

Ich stimme dir völlig zu und deshalb habe ich weiblichen GI´s, die in Stuttgart Wache vor der Kaserne standen, an diesem Tag einen Strauß rote Rosen geschenkt!

Thank you America!

2007-12-28 07:44:47 · answer #3 · answered by Anonymous · 6 3

Weil 99% der Nationalsozialisten bis heute kaum oder nicht zur Rechenschaft gezogen wurden.

2007-12-29 06:14:46 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Und wann feiert man die Befreiung vom radikalen Kommunismus und gedenkt der viel groesseren Zahl der Opfer dieses Terror Regimes?

2007-12-28 07:49:47 · answer #5 · answered by hironymus 7 · 6 5

Einen verlorenen Krieg zu feiern ist Sache der Sieger.

2007-12-28 10:22:04 · answer #6 · answered by Anonymous · 2 2

ist das eine ironische frage?
einen solchen tag kann man nicht "feiern", dazu ist der anlass kaum geeignet, es ist ein segen, dass die allierten streitkräfte den nazi-wahnsinn entmachtet haben (besiegt haben sie diese denkungsweise nicht, es gibt sie überall auf der welt, das ist kein deutsches privileg) und nur ober-spinner werden das als "untergang" bezeichnen wollen;
andererseit traf der tag auf ein zerstörtes deutschland, obdachlosigkeit und hunger, die folgen einer militärisch sinnlosen bombardierung und ein volk, dass der kollektieven depression und hoffnungslosigkeit anheimgefallen war!
viele soldaten und zivilisten starben noch einen sinnlosen tod in den tagen kurz vor der bedingungslosen kapitulation, zu der der führer ja nicht bereit war,- der hasste das deutsche volk wahrscheinlich noch mehr als die allieren, was anscheinend auch niemend wahrnehmen will!
(ich vermute übrigens, dass er auch scher psychisch gestrört war, narzissitische persönlichkeits-störung, megalomanie und paranoia zum mindestens, vielleicht sogar noch schlimmer!)
ich wüsste nicht, was es an einem solchen tag zu feiern geben sollte! wir könnten vielleicht trauern und auch gedenken der vielen bürger deutschlands, die im widerstand gegen den nationalsozialismus ihr leben liessen!

2007-12-28 08:04:30 · answer #7 · answered by Gerhard S 5 · 2 2

Hallo

der Tag der Befreiung ist ein rein politischer (um nicht zu sagen propagandistischer) Feiertag.

Schaut man sich die offizielle Bezeichnung "Tag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus" an so entdeckt der geneigte, historisch einigermaßen versierte Bildungsbürger eine kleine Ungereimtheit:

Die Bezeichnung des Feiertages erweckt den Anschein, als wäre das Deutsche Volk ausschließlich das Opfer des Hitlerfaschismus gewesen; Das alte Spiel: Im bösen Westen wohnten die Altazis, in der "DDR" die Opfer des Faschismus.

Dies ist einfach falsch. Das deutsche Volk wurde nicht in erster Linie befreit und es war auch nicht ausschliesslich Opfer des Systems. Es war in großen Teilen Täter und günstigstenfalls Mitläufer.

Die Leute, die hätten befreit werden sollen und müssen, waren zum Zeitpunkt ihrer vorgeblichen Befreiung bedauerlicherweise bereits totgeprügelt, vergast, erschossen, gehenkt, durch Arbeit ermordet... sie waren in erster Linie tot.

Das deutsche Volk wurde also nicht befreit, es wurde besiegt, worüber wir alle heute von Herzen froh sein sollen. Das das deutsche Volk im nachhinein mit dem verlorenen Krieg ganz gut klar kam (übrigens kam der Westen damit besser klar als der Osten, egal wie sehr er auch seine "Befreiung" bejubeln musste) das steht auf einem anderen Blatt.

Im übrigen stelle ich mir unter Befreiung etwas anderes vor, als die Substitution des einen totalitären Systems durch ein anderes.


Gruß

R

2007-12-28 07:57:58 · answer #8 · answered by RHR 7 · 4 4

Gestern wurde diese Frage ´gestellt mit ein bisschen anderem Ton und ich habe schon geantwortet. Wenn dich meine Meinung interessiert, schau die Antwotren von gestern.

2007-12-28 07:40:27 · answer #9 · answered by Leony 7 · 1 2

Weil in Westdeutschland immer noch die Revisionisten und fehlgeleiteten Patrioten das Sagen hatten,wurde dieser Tag nie feierlich begangen.Er wurde als Jahrestag einer ""ssmmerdslichen Niiedalage"" (ZITAT Helmut Kohl,als solche hat er´s empfunden,Interview mit U.Wickert,
in den 90ern) angesehen.
Der Nazifaschismus ist in der BRD West nie aufgearbeitet worden.Bis heute hört man noch diese unsäglichen:...
Zum Kotzen.

2007-12-28 09:51:42 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 3

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