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19 antworten

von DÜRFEN würd ich dabei ja nicht reden...

aber zum Keuschheitsgürtel:

Um 1400 wurde der Keuschheitsgürtel in Padua erwähnt. Ob er ausschließlich die Enthaltsamkeit der Ehefrau bei Abwesenheit des Mannes gewährleisten sollte, ist ungewiss. Man vermutet eher, dass es sich auch um ein Sexspielzeug handelte. Möglicherweise wurde der Keuschheitsgürtel auch als Straf- und Folterwerkzeug verwendet. Um 1500 soll der Keuschheitsgürtel eingeführt oder sogar in Massen produziert worden sein.

Der Annahme, dass der Keuschheitsgürtel die Enthaltsamkeit der Frau über einen langen Zeitraum gewährleisten sollte, etwa während der Mann auf Kreuzzügen unterwegs war, widersprechen hygienische Erkenntnisse, da die Materialien der damaligen Zeit die Haut wund scheuerten und durch die ungenaue anatomische Anpassung sich Urin und Menstruationsblut im Gürtel hätten sammeln können. Dies hätte zu schmerzhaften Infektionen der Haut beziehungsweise der Scheide geführt, was in früheren Zeiten wegen der geringen medizinischen Möglichkeiten lebensgefährlich gewesen wäre.

Es gibt keinen eindeutigen Beleg dafür, dass der Keuschheitsgürtel bereits im Mittelalter bekannt war. Man vermutet, dass es sich um einen Mythos handelt, der in der Barockzeit erfunden und verbreitet wurde, um das Bild des „finsteren Mittelalters“ zu zeichnen. Andere Geschichten erzählen, der Keuschheitsgürtel sei von den Dogen Venedigs erfunden worden, um fällige Steuerschulden bei Prostituierten wirksam eintreiben zu können.

Die gelegentlich in Museen gezeigten angeblich mittelalterlichen Exponate haben sich alle als Produkte aus dem 19. Jahrhundert erwiesen. Diese wurden unter anderem in England von Dienstmädchen zum Schutz vor Vergewaltigungen getragen. Aus dem 19. Jahrhundert sind ähnliche Vorrichtungen bekannt, die zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bestimmt waren und die zur damaligen Zeit als krankhaft angesehene Masturbation verhindern sollten.

2007-12-26 00:16:59 · answer #1 · answered by Anonymous · 7 3

...durften..????hahahaaaa!!!!

2007-12-26 08:15:11 · answer #2 · answered by tri-oranje-keit 4 · 4 0

Weil,wie auch heute wurden auch schon im MA kaum die Kerle schwanger...;-)

2007-12-26 08:16:46 · answer #3 · answered by Anonymous · 3 0

Musst' ein Ritter mal verreisen
legt' er seine Frau in Eisen
Jedoch der Knappe Friederich
hatte einen Diederich
(Fredl Fesl, "Ja so warn's de oidn Rittersleid")

2007-12-26 08:55:14 · answer #4 · answered by Lucius T Fowler 7 · 1 0

Durften ist gut! Sie mußten, denn ihere Männer wußten ja was sie selber machen, wenn sie unterwegs sind. Aber hat ja auch nicht viel ausgemacht, gab auch damals schon sehr gute Schloßknacker.

2007-12-26 08:18:27 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

"Durften" ist falsch formuliert, "mussten" ist richtig.

2007-12-27 04:27:55 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Heute dürfen Frauen wie Männer einen tragen.... ,-)

2007-12-26 12:32:14 · answer #7 · answered by Lady C 5 · 0 0

Nun ich würde sagen das zunächst mal von dürfen keine Rede sein kann.Sie mussten halt einen tragen.Eine Frau hatte im Mittelalter keusch und züchtig zu leben.Zu mindest die welche an einem Hof lebten.Die einfache Bauersfrau hatte gar nicht die Zeit dazu sich ständig bespringen zu lassen.Denn ihre Arbeit war hart und die Familie meistens groß.Diese Frauen wurden meistens einmal im Jahr schwanger und damit hatten sie wieder eine spätere Arbeitskraft mehr auf dem Hof.Auf Burgen und Schlössern wo der Herr regierte und agierte kam es schon mal vor das die Männer auch durch ihre Stellung den Adelssitz verlassen mussten um zum Beispiel an Tunieren und Kämpfen der Ritterschaft teil zu nehmen.Dabei kamen dann die Minnesänger ins Spiel.Als fahrende Sänger kamen sie viel rum und konnten den Damen am Hof den selbigen machen.
Sie waren bekannt dafür das sie nichts anbrennen gelassen haben.Also war es eine reine Vorsichtsmaßnahme des Herren wenn er seiner Herzdame bevor er auf Reisen ging als Art Versicherung ein Keuschheitsgürtel anlegte.
Die fahrenden Minnesänger könnte man vergleichen mit heutigen Popstars die sich ja auch ein Heer von Groupies leisten.Der bekannteste von diesen Sänger war Walter von der Vogelweide.Er wird sogar in einer Oper von Richard Wagner genannt.Also war so ein Keuschheitsgürtel nichts anderes als ein Empfängnissverhüter.Ob es für die Dame angenehm war so ein Teil zu tragen ist mir nicht bekannt und wird es auch wohl nicht gewesen sein.Aber es war ja auch die Zeit wo das Licht noch mit dem Hammer ausgemacht wurde.

2007-12-26 10:51:13 · answer #8 · answered by Ameisenferdi 2 · 0 0

ENTWEDER: sind die Männer nicht so oft vergewaltigt worden.
ODER : die Frauen waren damlas etwas "freizügiger" und kaum zu bremsen.
ODER: wie Männer waren schon immer rattig und die Frauen mussten beschützt werden.
ABER: die Männer hatten auch oft nen Keuschheitsgürtel an, denn um aus einer Ritterrüstung zu kommen, verging so viel Zeit, das die Lust vergangen war...

2007-12-26 08:50:14 · answer #9 · answered by Stefan K 2 · 0 0

Ach deshalb waren die Frauen damals handwerklich so begabt, na das verstehe ich jetzt.

Warum die Männer nicht? Tja vielleicht deshalb, weil der Keuchheitsgürtel unter der Rüstung ein ziemliches Handykap gewesen wäre und bevor die Frau von damals ihren Mann mit Quätschungen und Muspartikeln vorgefunden hätte, war es ihr lieber ihn ganz zu haben.

Jetzt mal im Ernst, die Frau von damals hatte zu gehorchen. Der Mann bestimmte über das Leben seiner Frau und sie hatte nicht viel zu melden. So war er auch berechtigt, seiner Frau einen Keuchheitsgürtel anlegen zu lassen, wenn er auf Reisen war. Die Männer durften sich zwar mit den anderen Frauen austoben, jedoch war den Frauen zu Hause nicht das Selbe gestattet, wie ihrem Mann und sie hatte zu dulden, was er befahl. Wehe der Keuschheitsgürtel war nicht mehr vorhanden, wenn der Mann nach Hause kam. Es gab damals nicht die gleichen Rechte zwischen Mann und Frau, denn sie kamen erst mit der Emanzipation, doch die Erklärung ihrer gehört ja jetzt nicht zu der Frage.

2007-12-26 08:30:25 · answer #10 · answered by blacksonja72 6 · 0 0