Uns darauf hinzuweisen, dass die Raffinate und Chemikalien, mit denen wir seit Generationen unsere DNA versalzen, den ausgekluegelten und gewachsenen Formeln der Natur voellig unterlegen sind, und dass es Konsequenzen hat, wenn sich eine Spezies von ihren Schoepfungsgesetzen entfernt.
Chlor im Wasser, Aspartam in hochraffinierten, chemisch gefaerbten Getraenken, erbgutveraendernde Schwermetalle seit den Zeiten der Roemer in unserem Essen, radioaktive Isotope ueberall - muss ich weitererzaehlen?
So war's nie gedacht, und wir und unsere Kinder bezahlen den Preis fuer vergangene Irrtuemer. Der Sinn ist nicht fuers Individuum bestimmt, sondern fuer die ganze Menschheit. Jedes leidende Individuum ist lediglich eines der vielen Millionen von Warnlaempchen, die heute leuchten.
2007-12-20 11:30:30
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answer #1
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answered by Tahini Classic 7
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Ich kenne da jemanden, der nach 2 Schlaganfällen eine "Gehstörung" im rechten Bein hat - er kann also nicht mehr "normal" herumlaufen.
Die Ursache für die Schlaganfälle konnte trotz intensivster Untersuchungen bis heute nicht gefunden werden - insofern waren sie also evtl. nicht vermeidbar. Die Folgen stellen ein neurologisches Problem dar - und sind daher leider nicht heilbar.
Dieser jemand kommt - nachdem er gelernt hat, mit der neuen Situation umzugehen - im Prinzip überall hin; auch, wenn es manchmal sehr mühsam ist und viel länger dauert als früher. Das könnte man "gelebte Entschleunigung" nennen (dieses tolle Modewort wird endlich mal mit Sinn gefüllt): die physische Langsamkeit schlägt sich auf die Psyche nieder und führt so zu viel bewußterer und gründlicherer Wahrnehmung. Läßt man sich darauf ein und lernt, die neuen Umstände zu akzeptieren, dann kann das durchaus Positives bewirken: der Typ ist jetzt trotz Behinderung und relativer Armut (durch Jobverlust) WESENTLICH ruhiger als früher und vor allem zufriedener denn je...
Sein Credo seither: ALLES ist für IRGENDWAS gut :-)
2007-12-20 19:43:28
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answer #2
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answered by Robertor 5
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Krankheiten, die weder vermeidbar noch heilbar sind, haben den Sinn, denjenigen, den sie befallen zum Nachdenken über sich und sein bisheriges Leben zu zwingen.
Meist dann, wenn er eine Veränderung braucht und nicht selbst herbeigeführt hat, weil er seine Situation nicht konfrontieren will. So wird er drch die Krankheit dazu gezwungen.
2007-12-20 19:33:53
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answer #3
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answered by froschrausch 1
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der-depp kann die Antwort nicht finden! - kann es sein, daß du sie nur verdrängst?
Jede Krankheit ob vermeidbar oder zwingend, heilbar oder unheilbar ist ein Warnsystem für Verdrängungen. Dabei kann man zwischen persönlichen Verdrängungen und Gemeinschaftsverdrängungen unterscheiden.
Solange man an den Symptomen herumdoktort (Giftstoffe, Natur- und Umweltsünden, Genmanipulationen, etc.) scheinen diese Krankheiten 'unvermeidbar' und 'unheilbar' ... drängt man bis zum Kern der Verdrängung durch, lösen sie sich im Nichts auf.
Leichter gesagt als getan, wenn Menschen rein sprachlich zwischen Gefühl, Empfindung, Emotion, Verdrängung nicht mehr unterscheiden können ... alles ist nur noch ein Rieseneintopf, der ziemlich konfus und unspezifisch aufstößt und nur noch mit riesigen Chemokeulen unterdrückt werden kann - oder noch besser ist liften, wegschneiden und durch Prothesen ersetzen.
ll
2007-12-20 20:01:36
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answer #4
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answered by iczipiczi 5
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Ich habe die meisten Antworten gelesen und glaube, daß keiner darunter ist, der wirklich krank ist. Ich leide seit dem Jahre 2000 an Lupus erythematodes. Eine Autoimmunkrankheit, die meinen ganzen Körper angreift. 3m Darmentfernung, rechte Niere entfernt, 50 Tabletten am Tag, viermal Morphium um überhaupt ein wenig auf den Beinen zu sein. Ich bemitleide mich nicht selbst, sondern bedaure, daß ich für meine Familie eine so große Belastung bin. Es gibt keine Heilung, es ist ein langsames Sterben und ich bin jetzt 46 Jahre alt. Früher haben wir immer gesagt, gut daß wir unsere 3 Kinder so früh hatten, so können wir uns in einem guten Alter noch ein schönes Leben machen. Ich bin mehr im Krankenhaus, als zu Hause. Und von wegen, Gesprächsstoff für die Nachbarn. Ich bin froh, wenn mich keiner wegen meiner Krankheit anspricht, denn ich bin es leid, dauernd zu erklären. Vielleicht bin ich etwas verbittert, denn ich hatte noch so viele Träume, aber heute bin ich recht bescheiden geworden und sage, Gott sei Dank, daß ich zumindest meine Kinder großgezogen habe und noch erleben durfte, wie sie geheiratet haben und mir sogar 3 Enkelkinder schenkten. Ich kann mich heute über Kleinigkeiten wahnsinnig freuen. Deswegen bin ich auch viel im Internet, denn da finde ich immer jemanden, der mir zuhört, wenns mir nicht so gutgeht. Ich wünsche Euch allen ein besinnliche Weihnachten und denkt daran, vielleicht habt ihr in der Nachbarschaft auch einen Kranken, der erzählt bestimmt nicht von seiner Krankheit um damit anzugeben, sondern sucht vielleicht nur ein offenes Ohr, und wenn es auch nur 5 Minuten sind. Wir sind zu gleichgültig geworden. Sylvi
2007-12-23 10:49:55
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answer #5
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answered by Sylvia T 4
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Warum sollten Krankheiten einen Sinn haben? Sie sind ein Defekt unseres Körpers und eigentlich sinnlos, aber es gibt sie nun mal und wir müssen damit leben oder sterben. Einige Krankheiten kann man heilen, einige kann man lindern oder abbremsen und viele sind eben unheilbar. Damit müssen wir lernen umzugehen.
2007-12-21 05:47:09
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answer #6
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answered by Anonymous
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Natürliche Auslese (siehe Darwins Theorien) - das gilt nicht nur für uns Menschen, sondern für alle anderen Lebewesen gleichermaßen, nur dass der Mensch der Natur da reinpfuschen will und auch muss, da er ein wissenschaftlich denkendes und zugleich emotionales Wesen ist. Von solchen spirituellen Gründen wie zB. der Mensch muss an Krankheiten wachsen etc. halte ich nichts, der Mensch ist auch nur ein Tier, da macht die Natur keinen Unterschied. Und außerdem, wenn es keine tödlichen Krankheiten mehr gäbe, dann würde die Erde noch überbevölkerter als sie ohnehin schon ist, das Gleichgewicht käme dann völlig aus den Fugen (ist meiner Meinung nach auch schon passiert, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen).
@lennny: Ja, ich seh es ähnlich wie du, den Daumen hoch gab es dafür vorhin schon ;-)
2007-12-20 20:10:21
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answer #7
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answered by Oma_Eierschecke 5
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Ich garantiere, für das Bakterium, den Virus oder was auch immer die Krankheit auslöst, ist das sogar sehr sinnvoll. Immerhin erfüllt es damit seinen Lebenszweck. Im Falle einer Krebszelle freut die sich garantiert auch tierisch, daß sie die Unsterblichkeit erreicht hat (zumindest verglichen mit ihrer normalen Lebensdauer). Auch die kleinen Tierchen, die deinen verrottenden Körper samt Sarg essen, werden sich ganz bestimmt nicht darüber beschweren. Nur für den betroffenen Menschen ist es halt etwas ungünstig.
Sich in der Sinnhaftigkeit nur auf den Menschen zu beschränken und anderen Wesen nicht auch ihren Spaß zu lassen, wäre doch ein bißchen kleinlich, oder?
2007-12-20 19:38:12
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answer #8
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answered by Jerry 7
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Sagen wir es mal so. Oft prägt eine Krankheit einen Menschen. Er muss sein Leben durch die Krankheit ändern, manchmal sogar seine Lebenseinstellung. Dadurch wird aus diesem Menschen ein anderer. Die Veränderung ist nicht immer gut, aber manchmal doch. Menschen können durch ihre Krankheit wachsen, und dann kann man sagen, die Krankheit hatte ihr Gutes. Wenn das Sinn genug ist...
2007-12-21 17:38:03
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answer #9
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answered by Anonymous
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für jeden Betroffenen einen ganz persönlichen, nämlich TROTZDEM dem Leben einen Sinn zu entnehmen. Also einen Trotzsinn zu entwickeln.
Es gibt auch eine Menge Beispielen von Menschen, die genau das eingesehen und getan haben
z.B. Der Physiker Stephen Hawking oder Mneschen, die trotz ihrer Krebsdiagnose weiter an das Leben glauben (und zuweilen erstaunliche Heilungsprozesse durchlaufen)
2007-12-21 15:14:25
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answer #10
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answered by irmela_p 6
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