Wenn es sich nur um deine Kollegen handelt, kannst Du mit gutem Gewissen mal den Mund aufmachen und sagen, was Dir nicht paßt. Auch auf dumme Sprüche ruhig mal nen dummen Spruch zurückgeben. Den Mund zu halten bringt gar nichts, weil der Kollege immer weiter provozieren will und dann werden die fiesen Machenschaften des Kollegen noch fieser. Meistens suchen sich diese Mobber eh nur Leute aus, deren Charakter Ruhe und Ausgeglichenheit ausstrahlt. Das bedeutet nämlich für den Mobber, dass Du mit Deinem Leben zufrieden bist. Der Mobber ist es nämlich nicht!! Deshalb sucht er sich ja jemanden an dem er seinen Frust ablassen kann. Wenn du dann noch den Mund hälst und dich nicht wehrst, fühlt sich der Mobber von Dir provoziert und geht zur nächsten fieseren Instanz über. Das ganze geht dann soweit, bis Deine Persönlichkeit mit Sprüchen die bis unter die Gürtellinie gehen, angegriffen wird.
Und das tagtäglich. Aber dann ist es eigentlich schon zu spät. Denn dann sitzt Du schon mitten in der Mobbingfalle.
Schön wenn man dann Kollegen hat die einem helfen oder den Betriebsrat einschalten.
Den Mobber zum Gespräch mit dem Betriebsrat vorladen lassen und das Problem unter 6 oder 8 Augen lösen. Auch wenn man sich Hilfe von aussen holen muß, der Mobber ist danach eingeschüchtert. Zwar sagt er nicht mehr guten Morgen zu dir, aber die blöden Sprüche fallen auch nicht mehr.
2007-12-20 20:02:28
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answer #1
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answered by Anonymous
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Theoretisch ist die beste Reaktion auf Mobbing, unbeeindruckt weiterhin top Arbeit abzuliefern, und Vorgesetzte sowie eventuell fuer diesen Zweck existierende, firmeneigene Instanzen schriftlich darueber zu informieren, dass es gegen einen selbst im Gang ist.
Praktisch jedoch reagiere ich persoenlich mit Widerwillen gegen den Job, lastwagenweise Selbstmitleid, glaeserweise Chardonnay zur Mittagspause in teuren Restaurants, eifriger Suche nach neuen Jobs, einer dunklen Depressionswolke ueber meinem Haupt, und bitteren Schwueren, mich demnaechst selbstaendig zu machen - bis eben eine der Jobbewerbungen zieht, ich wieder mal in eine andere Stadt oder ein anderes Land ziehe, nur um darauf zu warten, bis es wieder Grund gibt, den Zyklus wieder von Neuem zu beginnen.
2007-12-20 18:54:35
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answer #2
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answered by Tahini Classic 7
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Ich hab mal einer Kollegin helfen wollen die offensichtlich gemobbt wurde.
Ich ging also zum Chef.
Da stellte sich heraus,das er der Drahtzieher war.
Da hatte ich dann auch gleich schlechte Karten,weil ich der ,,blöden Kuh,,(das waren die Worte meines Chefs)helfen wollte.
Wir wurden beide gekündigt.
Sie ging dann noch vors Arbeitsgericht.
Aber sie hat es nervlich nicht durchgehalten und aufgegeben.
Sowas ist schlecht zu beweisen.
Der hat vor Gericht gelogen das sich die Balken bogen.
Ich glaub da hilft nur ,den Arbeitsplatz wechseln.
So traurig das auch ist.
2007-12-20 18:43:35
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answer #3
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answered by Urmel 4
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ich sag mal so, ich lass mich nicht mobben. hat mal einer versucht, hab ihn sofort verpfiffen. der ist geflogen
2007-12-20 18:38:13
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answer #4
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answered by Absinthia 5
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Ruhig und sachlich bleiben. Die Verantwortung an höhere Angestellte weitergeben
2007-12-20 18:31:31
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answer #5
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answered by AADDII 2
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Also ich hab es persönlich noch nie erlebt aber von jemand habe ich gehört das er einfach zum Chef gegangen ist. Für den Täter gabs dann eine Abmahnung. Aber das muss man sich ja auch erst mal trauen weil nachher will niemand mit der Person was zu tun haben weil alle denken er rennt gleich zum Chef.
2007-12-20 18:19:41
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answer #6
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answered by leinadbhv 6
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bitte niemals ignorieren, bitte, bitte und noch mal bitte. Das macht dich kaputt. Begegnen und ausrasten, lass dich niemals runter kriegen, vorausgesetzt: du machst deine Arbeit wie es sich gehört. Aus Erfahrung
2007-12-21 02:23:53
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answer #7
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answered by Lebleb 2
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Zuerst: Aussitzen, an dir ablaufen lassen.
Nach einiger Zeit: Den Gegner lokalisieren und möglichst zur Rede stellen; wenn das nicht geht (er wird ausweichen), mußt du ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen. Wann immer du eine Schwachstelle an ihm ausmachst, gnadenlos reinhauen. Vor allem durch "Flurfunk", Ignorieren von unklaren Anweisungen oder Fragen, Bloßstellen. Genau wie umgekehrt.
Geht leider oft nicht anders.
Und du brauchst ein dickes Fell. Such also Bestätigung und Unterstützung außerhalb des Job-Umfeldes, also bei der Familie, im Sport, im Verein, bei Freunden.
Auf die Hilfe von Vorgesetzten ist absolut kein Verlass. Gutmenschentum ist da völlig fehl am Platz. Mobbing ist ein feiger, tückischer Angriff auf deine Person, eine versteckte Kriegserklärung, meist ohne einen für dich nachvollziehbaren Grund. Die Ursache ist fast immer ein egoistisches Motiv von anderen.
Da hilft leider nur Aussitzen, Wehren und Zurückschlagen.
2007-12-20 19:27:21
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answer #8
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answered by Ilse 2 7
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Analyse.
Hat viel damit zu tun, daß man kein Verstärker für andere ist.
Konsequenz muß eventuell lauten : gehen oder anpassen.
Wobei Anpassung gegen die eigene Überzeugung auch nicht empfehlenswert ist,
Müßte und wird auch häufig bei der Einstellung schon bedacht werden.daß man gegenseitig verstärkend ist.
Letzte Konsequenz ist: mit Leuten zusammenarbeiten, die zu einem passen.
2007-12-20 18:26:14
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answer #9
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answered by veilchen 6
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ich hatte das in der schwangerschaft... der arzt hat mich krankgeschrieben wegen mobbings das geht wirklich und mir dazu ein beschäftigungsverbot ausgesprochen damit hatte ich mein volles gehalt vom arbeitsplatz das hat gesessen
2007-12-20 18:19:46
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answer #10
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answered by Anonymous
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