Wie kann man Heiz- und Stromkosten sparen?

Answer 1

Hier ein paar ganz einfach, grösstenteils kostenlose Tips

Heizkosten:
- Clever lüften, zwei- bis dreimal am Tag für 10 Minuten am Tag die Heizungen abstellen, alle Fenster auf, dann alles wieder zu.
- Etwas wärmer anziehen auch in der Wohnung und die Heizung wenige Grad runterregeln - das spart eine Menge Heizkosten
- Den Thermostat an der Heizung nur auf die Temperatur stellen, die ihr haben wollt, auch wenn ihr ganz aufdreht wird es nicht schneller warm.
- Wenn es irgendwo zieht Fenster und Türen abdichten

Strom:
- Energiesparlampen einsetzen
- Deckel auf dem Topf beim Kochen, dann kann man meist auf der niedrigsten Stufe fertigkochen
- Computer ausschalten, wenn ihr nicht dransitzt, lieber wieder hochfahren, der verbraucht richtig viel.

Answer 2

durch den einbau einer wärmepumpe oder solar oder auch den anbieter wechseln o d e r:
Heizung:
Räume nicht überhitzen, 20 Grad reichen im Allgemeinen. Jedes Grad weniger spart etwa sechs Prozent Heizenergie.

bei längerer Abwesenheit die Heizung ab- oder herunterdrehen. Doch Achtung: Räume nie ganz auskühlen lassen, das Wiederaufheizen ist teuer

mehrmals am Tag kurz durchlüften statt Dauerlüften bei gekipptem Fenster

mit Beginn der Dunkelheit Fensterläden und Jalousien schließen

regelmäßig Heizkörper entlüften. Luftblasen lassen Heizwasser nicht mehr richtig zirkulieren

Strom:
nur Geräte der Energieeffizienzklasse A (++) oder B kaufen; Klasse G sind Stromfresser

Stand-by-Funktion unterdrücken, z. B. mit abschaltbaren Mehrfachsteckdosen oder Komplett-Aus-Taste (Vorsicht bei Video und Fax, dort können Speicherdaten verloren gehen)

Schnurlostelefone, Digitalkameras etc. nicht dauerhaft im Ladegerät lassen

Energiesparglühbirnen einsetzen, spart ein Fünftel Strom

statt 90-Grad-Wäsche überwiegend bei 60 oder 40 Grad waschen

beim Kochen stabile, glatt aufsitzende Töpfe mit der richtigen Größe für die Herdplatte verwenden

Lampen im Treppenhaus und Keller nicht unnötig brennen lassen

http://www.wechseln.de/stromvergleich-energiespartipps.html

Answer 3

Licht aus, Heizung aus und Pulli an!

Answer 4

Winterschlaf

Answer 5

Alle Heizkörper um 1-2 Grad herunter drehen Spart ca. 3
Prozent Kosten im Jahr. Räume nur Stoßlüften. Energie-
sparlampen benutzen,Standby abschaffen (mit Schaltleisten)

Answer 6

Man kann in Räumen, die man nicht oft benutzt, die Heizung entweder ganz ausmachen oder so niedrig wie möglich lassen. Wenn man duschen will, kann man die Heizung zuvor hochdrehen und danach wieder runter. Ich wundere mich echt über Leute, die im Bad die Heizung auf 5 stehen haben? Geht`s noch? Und dann über die hohen Heizkosten jammern! Man kann Energiesparlampen in Räumen wie dem Gang benutzen. Und man braucht nicht den ganzen Tag Festtagsbeleuchtung.

Answer 7

Heizkosten sparen:

Viel Kuchen und/oder Brot backen, anschliessend Backofen offen lassen...

Stosslüften und dabei Heizung anlassen, weil das An- und Ausschalten der Heizung mehr Energie braucht, als das Verbrauchen der Energie bei kurzem Lüften (ich rauche immer zum Fenster raus und für diese Zeit lasse ich immer die Heizung an, aber es ist dann trotzdem gut gelüftet)

Türen zwischen den Räumen öffnen, so kann sich die Wärme gleichmässig verteilen

Warme Kleidung anziehen (Pulli oder Weste o. ä.) und in Decke einpacken, Wollsocken anziehen

Heissen Tee trinken oder anderes Heissgetränk

Stromkosten sparen:

Licht aus, Kerzen an - passt ja auch gut zur Advents- und Weihnachtszeit und ist dazu noch romantisch

Fernseher, Stereoanlage ganz ausschalten, nicht im Standbymodus lassen

Gefriertruhe abschaffen, Lebensmittel lieber frisch kaufen

Nur waschen, wenn die Waschmaschine mindestens zu 3/4 gefüllt ist

Und wenn das alles nichts hilft: lade Dich zu Freunden ein und verbringe dort den Abend ;-)

Answer 8

Nachtrag zum Kochen:

Immer mit Deckel kochen!

Answer 9

Solarsystem installieren

Answer 10

Um hier eine umfassende Antwort geben zu können, müsste dargestellt werden, ob der/die Fragesteller(in) als Mieter fragt, oder über ein Wohneigentum verfügt!
Hinweise wie Wärmepumpen, Solaranlagen etc. sind nur geeignet für Hausbesitzer, für die sich solche Investitionen über Jahre amortisieren lassen. Bei Mietern sind solche Ratschläge unsinnig, denn der Vermieter wird solche Investitionen über die Miete umlegen und diese damit erhöhen.
Im Mietverhältnis bei eigenen Heiz- und Stromabrechnungen hat sich bewährt, gegen die ständig gestiegenen und steigenden Energiekosten den sog. Unbilligkeitseinwand nach § 315 BGB zu erheben und dem Versorger NUR den Energiepreis zu zahlen, der am 30. Sept. 2004 von dem Energieversorger berechnet wurde.
Und dabei muss man konsequent bleiben und sämtliche nach dem 30. Sept. 2004 berechneten Preisdifferenzen ausrechnen ( jeweiliger Preis minus Preis am 30.09.2004 = Differenz) sorgfältigst (4 Stellen hinter dem Komma) und für diese Differenz die Aufrechnung wegen Unbilligkeit erklären und mit künftigen Abschlagzahlungen verrechnen!
Wichtig zu wissen ist, dass dieser sog. Unbilligkeitseinwand nach § 315 Abs. 3 SAtz 2 BGB die Nichtfälligkeit der Forderung des Energieversorgers zur Folge hat und deshalb der Energieversorger weder mahnen noch die Sperre androhen darf, weil dies mit erheblichen Nachteilen für den Energeiverbraucher zur Folge hat, zumal die Forderung wegen des Unbilligkeitseinwands nicht berechtigt ist.
Keine Angst vor den Energieversorgern.
Gerade hat die RWE einem meiner Bekannten trotz Unbilligkeitseinwand die Sperre angedroht. Er ist meinem Rat gefolgt und hat mit einer einstweiligen Anordnung durch ein Gericht gedroht, wenn die Androhung nicht umgehend zurückgenommen würde.
Und siehe da, RWE hat die Androhung sofort zurückgenommen mit ein paar bedauerlichen Worten.