Der Heilige Abend im Familienkreis ist für viele Menschen die schönste Stunde des Jahresfestkreises.Doch ist die Tatsache,dass Weihnachten mit der Bescherung am Abend des 24.Dez. gefeiert wird eine recht neue Entwicklung.Sie beruht auf der liturgischen Regel,dass alle grossen Feste eine Virgil besitzen müssten, eine Art Nachtwache, in der man sich betend und wachend auf das bevorstehende Fest vorbereitet. Dabei spielt die im jüdisch-christlichen Kulturkreis überlieferte Idee eine Rolle, dass ein Tag bereits am Vorabend mit Einbruch der Dunkelheit beginnt.
Erst dieVerlagerung der Christmette auf Mitternacht und schließlich -vorallem im protestantischen Bereich- auf diverse Nachmittags-und Abendgottesdienste, legitinierte die Bescherung am Heligen Abend.
2007-12-07 06:02:30
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answer #1
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answered by LeherSmutje 2
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Der hl. Abend ist die sogenannte Heilige Nacht. Wir erinnern an Christi Geburt. Deshalb geht man zu hl. Abend in die Christmette, die vor Mitternacht beginnt und
feiert Christi Geburt. Bei uns werden die Geschenke auch zu hl. Abend geschenkt. Auch der Weihnachtsbaum wird ja zu Hl. Abend geschmückt. Das ist seit ich denken kann noch nie anders gewesen. Deshalb gibt es auch das Lied zu hl.Abend.: "Stille Nacht, heilige Nacht."
2007-12-07 05:05:11
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answer #2
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answered by Helgale 7
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Da ich Heiligabend immer total gefressen haben, ist mir immer am 1 Weihnachtstag total schlecht und sitze auf dem Klo. Am 2 Weihnachtstag geht dann das gleiche noch mal von vorne los, dann ist mir aber bis zum 31.12. schlecht. Dann saufe ich mir einen an und freu mich auf das nächste Weihnachtsfest.
2007-12-07 05:11:58
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answer #3
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answered by Anonymous
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a) An Heilig Abend ist Jesus geboren
b) Abends ist doch viel schönere festlichere Stimmung. Wenn ich mit vorstelle am Morgen so Ami-like Bescgerung zu haben... nee nee.
2007-12-07 05:11:23
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answer #4
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answered by Maddi 4
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Gewiss sind manche der bisher gegebenen Antworten richtig. Für mich gibt es zwei Gründe für diese Handhabung: Einmal ist ja Vorfreude die schönste Freude. Also sollte die Freude am Vorabend dieses besonderen Geburtstages auch besonders groß sein. Zum Andern wurde Christi Geburtstag, in Deutschland zumindest, meist so feierlich begangen, dass er sich nicht mit ausgelassener Kinderfreude vertrug. Also verlegte man die Bescherung auf den Abend davor.
2007-12-07 08:44:58
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answer #5
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answered by Wusel 2
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Der neue Tag begann m Altertum und im Mittelalter nicht um Mitternacht, sondern mit der Abenddämmerung. Heiligabend ist also ursprünglich der Beginn des 25. Dez.
Die griechisch-orthodoxe Kirche feiert noch heute alle ihre Feertag so, dass sie mit dem Abendgottesdienst (Esperinos) am Vorabend beginnen. Auch de katholische Kirche sieht es liturgisch so, nennt es aber "Vorabendmesse".
Die Sache mit den Geschenken, wann die verteilt werden, kam erst viel später dazu und wird von Familie zu Familie und von Land zu Land verschieden gehandhabt.
2007-12-07 07:26:57
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answer #6
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answered by erhardgr 7
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Tradition.
Das ist bei der evang. Kirche vor allem wegen der Kinder.
Die wollen - und sollen ihre Geschenke bekommen.
Also geht es gegen 14.00 Uhr spazieren - oder auch zur Kirche.
Gegebenenfalls verteilt in dieser Zeit jemand die Geschenke um den Weihnachtsbaum.
Dann gibt es den Christstollen und die Bescherung.
Um 18.00 Uhr will Vater, wie immer, sein Abendbrot.
Also gibt es zwischen Kaffeetrinken und Abendessen die Geschenke.
Dann gibt es was zu essen und einen guten Schluck.
2007-12-08 11:14:49
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answer #7
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answered by Anonymous
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Der Heilige Abend ist bei uns gleichzeitig der Tag, an dem die Weihnachtsgeschenke verteilt werden.
Die ganze Familie sitzt abends zusammen bei guten Essen und Trinken das ist gut für unser körperliches Wohl. Anschließend bekommt jeder sein Geschenk, und das ist dann der Seelenschmaus für die ganze Familie.
der 1. und 2. Weihnachtstag wird dann je nach Wetter außerhalb des Hauses verbracht.
2007-12-07 16:01:40
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answer #8
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answered by Pikas52 5
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Hi Caro, ist ne interessante Frage, wie diese Bräuche entstanden sind, in Spanien ist der Tag der Bescherung am 6. Januar (hat auch ne Logik, denn die Hl. Drei Könige brachten ja Weihrauch, Myrrhe und Lakritze - oder so ähnlich); in Holland gibt es am 6. Dezember (St. Nikolaus => Santa Claus => Sinteklaas) die Geschenke, die Knecht Rupprecht (Niederl.: de zwarte Piet) durch den Schornstein bringt. Wie in anderen Ländern gefeiert wird, weiß ich nicht, aber diese Beispiele zeigen ja wirklich deutlich, wie unterschiedlich die Volkssitten sind. Ich finde es am besten, wie wir es in unserer Familie immer machen: Heiligabend Geschenke und kaltes Buffet, 1. Weihnachtstag Gänsebraten mit Rotkohl und Serviettenknödeln!
Was ich auch sehr interessant finde, ist dass die meisten Feste älter sind als die christliche Kirche. Die Kirche hat viele Feiertage populären heidnischen Feiertagen aufgestülpt, um sich beim Volk beliebt zu machen. Mit Weihnachten finde ich es besonders krass: Christi Geburt war eigentlich nicht im Dezember, sondern am 6. Januar (in der orthodoxen Welt ist an diesem Tag immer noch Weihnachten). Die katholische Kirche "verlegte" Christi Geburt auf den Dezember, weil zu dieser Zeit ein sehr populäres heidnisches Volksfest in Rom gefeiert wurde, die "Saturnalien". Eigentlich müßte es also am Heiligen Abend nicht heißen: "Frohe Weihnachten", sondern "Frohe Saturnalien."
2007-12-07 07:56:15
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answer #9
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answered by wutzlebrutzle 2
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Wegen den Juden, die ihn auf den Hanukkatag legen wollten. Aber Papst Gregor hat im Jahre 1596 den christlichen Kalender vom jüdischen abgekoppelt. Er führte das Schaltjahr ein.
2007-12-07 06:14:48
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answer #10
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answered by Alfred l 6
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