... pro Monat? Nahrung, Kleidung, Versicherung usw. Ich freue mich über persönliche Erfahrungswerte, danke zum Voraus!
2007-11-30
01:29:06
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5 antworten
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gefragt von
Mütterchen Frost
3
in
Freunde & Familie
➔ Familie
Ich muss anfügen, dass ich in der Schweiz zuhause bin. Wir sind verpflichtet, Neugeborene sofort in die Grundversicherung anzumelden. Was "verriestern" bedeutet, weiss ich leider nicht.. :-)
2007-11-30
01:57:20 ·
update #1
Ich verteile bei dieser Frage keine Daumen runter!
2007-11-30
01:58:00 ·
update #2
Lieber Peter, wozu beantwortest du dann diese Frage? Ach ja, ich vergass... zwei Punkte!
2007-11-30
01:59:38 ·
update #3
Lieber Mitschweizer, :-)
bin Bernerin, Primarlehrerin und verdien um die 3500 Franken im Monat. Mein Partner (Dipl. Ing.) und ich teilen uns eine kleine Stadtwohnung zu einem exorbitant hohen Mietpreis. Umziehen wär sicher teuer, aber das neue Wohnen hoffentlich günstiger..
2007-11-30
02:49:19 ·
update #4
Leider schreibst Du nichts über den Kanton oder Deine Lebenssituation.
Erstmal bekommst Du mindestens 200 Franken Kinderzulagen und sparst einen gewissen Anteil der Steuern ein.
Die einzige notwendige Versicherung ist die Krankenkasse, kostet je nach Zusätzen 40 bis 80 Franken im Monat, bei geringem Einkommen gibt's da noch Beiträge vom Kanton. Wenn im Haushalt bereits mindestens zwei Personen leben, ändert an der Haftpflicht-Versicherung nichts.
Am teuersten wäre ein Wohnungswechsel - ein zusätzliches Zimmer kostet je nach Region zwischen 180 und 450 Franken pro Monat. Auch ein grösseres Auto kostet mehr, und Du wirst mit dem Kind viel rumfahren (zum Arzt, zum Einkaufen, zu Bekannten, Verwandten usw.)...
Bei Babies sind die Windeln am teuersten, dafür ist das Stillen im Prinzip kostenlos. Für Essen und Windeln zusammen 300-400 Franken im Monat einzusetzen, ist sicher nicht verkehrt.
Kleidung: Die kannst Du umsonst "erben" von anderen Müttern, je nach Bekanntenkreis oder natürlich in einer Boutique kaufen. Es gibt wohl keinen Posten, der so unterschiedlich hoch ausfallen könnte...
Kinderwagen nicht vergessen und die Einrichtung des Kinderzimmers!
Wenn Du Dich über die neue Situation schlau machen willst, kaufst Du am besten den entsprechenden Ratgeber vom Beobachter-Verlag.
2007-11-30 02:15:16
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answer #1
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answered by swissnick 7
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Ein Kind kostet Dich in den ersten zwei Jahren so gut wie nichts, wenn Du nicht vor hast, die staatlichen Kindergeldzuschüsse für andere Zwecke als das Kind zu nutzen.
Wenn Du Dein Kind bis zum 6. Monat stillst, kostet Dich Kindernahrung 6 Monate nichts. Wenn Du danach die Breie selbständig aus den Naturprodukten herstellst, etwa aus gequollener Kleie, dann sind die die Kosten hierfür verschwindend gering, und mit den Kosten für die Zusammenstellung eines morgendlichen Müslis zu vergleichen. Der zeitliche Aufwand bei der Zubereitung ist zu den teueren Instant-Produkten nur unwesentlich höher, jedoch weiss man so eindeutig, was drin ist.
Du kannst Dich für Stoffwindeln entscheiden, oder für die teurere Wegwerf-Variante. Der Nachteil von saugstarken Windeln jedoch ist, dass das Kind sich an die angenehme Umgebung gewöhnt, und so nicht lernt, frühzeitig ein Töpchen einzufordern.
Für Haut- und Körperpflege nimmst Du am besten die gleichen, parfümfreien und PH-neutralen Pflegeprodukte, die Du auch verwendest. Der Mehrbedarf wird finanziell nicht besonders ins Gewicht fallen.
Baby-Kleidung wird Dir aus Deinem Verwandten- und Bekanntenkreis wahrscheinlich in Mengen zukommen, denn die kleinen wachsen ja bekanntlich sehr schnell aus ihren Klamöttchen heraus. Das gleiche gilt für Babyspielzeuge bereits schulpflichtiger Kinder. An eine Versicherung würde ich noch nicht einmal ansatzweise denken, es sei denn, Du möchtest aus Vorsorge bereits das Baby "verriestern", oder eine Lebensversicherungen zu seinem Gunsten abschließen.
Zwingend notwendig ist dies jedoch nicht.
Teuer im eigentlichen Sinne ist jedoch die Anschaffung spezieller Kindermöbel, der Kinderwagen (den man aber sicher auch aus der Bekanntschaft erhalten werden kann), und die Zeit, die man nicht mehr mit Geld verdienen beschäftigt ist. Letztes bewerte jedoch sogar ich als nachrangig!
2007-11-30 09:41:09
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answer #2
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answered by Anonymous
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Viel Geduld, liebe und Selbstaufopferung!
Über Geld, wenn auch leider sehr wichtig, mag ich in diesem Zusammenhang nicht sprechen.
P.S.: sorry, aber nicht wegen den Punkten habe ich geantwortet.
Es ist nur so, das Kinder (ich habe einen 9 Monate alten Sohn und zwei erwachsene Töchter) immer nur soviel kossten können, wie man selber zur Verfügung hat. Reiche Leute können ihren Kindern alles bieten; weniger Reiche oder gar Arme Eltern müssen leider immer mal Abstriche machen - und kriegen ihre Kinder, Liebe zu ihnen vorausgesetzt, auch groß und "wohlerzogen".
2007-11-30 09:57:21
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answer #3
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answered by Koechlein 3
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geduld kostet es, viel geduld...
2007-11-30 11:41:50
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answer #4
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answered by Anonymous
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Kleine Kinder kosten eine Menge. Angefangen mit der Grundausstattung der Säuglinge. Dann wächst so ein Lauser ganz schön schnell, neue Sachen müssen her. Das geht bis zum Kindergarten, dann gehts weiter bis zum Sant Niemerleinstag. Ich glaube bis zum 18. Geburtstag sind das Locker um die 80000€. Wenn noch Privatschule und Studium dazu kommen geht das ins unendliche. Hab das bei Drei durchgemacht und immer noch gibts Kosten, obwohl schon alle Volljährig. AQber für was lebt man. Wir für die Kids.
2007-11-30 09:43:42
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answer #5
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answered by Caroline 4
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