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Nun möchte ich um Definitionen bitten.

Wer gehört zur Unter- wer zur Oberschicht?

Was ist mit Erfolg/reichen ohne Studium?
Was mit Zahnarzthelferinnen, Grundschullehrern, Azubis bei der Bank, Azubis beim Fotografen, Azubis im Einzelhandel?
Was mit erfolglosen Künstlern, was mit der Generation 1000€ die sich von Job zu Job hangelt mal mehr mal weniger anspruchsvoll?

Ist ein Arzt automatisch Oberschicht?
Ein Frisör im Osten Unter- im Westen Mittelschicht wegen der Einkommensunterschiede?

Ist ein intelligenter Hartz4-Empfänger mit differenzierter Weltsicht und ohne Schulabschluss Unterschichtler?

Ein stupides BWL-Muttersöhnchen Oberschichtler?

Was tun die Ansprüche bzw. die Zufriedenheit an das eigene Dasein zur Einordnung?

Zufriedenheit mit niedrigem Status = Unterschicht
Unzufriedenheit mit niedrigem Status = zumindest Mittelschicht?


Es geht nicht darum ob diese Kategorisierungen irgendeinen Sinn haben, nur die persönliche Definition und Meinung interessiert mich.

2007-11-29 08:39:04 · 7 antworten · gefragt von Ambrosia 3 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

7 antworten

Für mich sind Menschen, Menschen, egal aus welcher Schicht sie kommen.
Mir ist ein Freund lieber, der zu mir hält, und mit dem ich reden kann, auch wenn er Toiletten putzt, als einer, der mich bei der ersten Meinungsverschiedenheit fallen lässt, auch wenn er mit dem goldenen Löffel auf die Welt kam.
Ich bewerte Menschen nicht nach dem, was sie nach außen materiell verkörpern "mein Haus, mein Auto, mein Boot....", sondern dach dem, was sie nach außen auf mich ausstrahlen.

2007-11-29 08:50:59 · answer #1 · answered by mytilena 7 · 1 0

Von solche Klassifizierungen halt ich gar nichts!

Ich kenne nur Menschen und auch der Unterschied von ganz oben nach ganz unten ist kleiner als man denkt!

2007-11-29 16:47:28 · answer #2 · answered by new devil 3 · 3 0

als Dipl.Ing. (FH) gehöre ich zur Unterschicht, da ich "Verbrechergeld" = Hartz IV kriege.
Die Mehrzahl der deutschen Politiker gehören ebenfals zur Unterschicht. Bei denen liegt es aber an der geistigen Beschränktheit, weniger an zusammengerafften Steuergeldern.
Der Rest - je nachdem. Die einen die sich dünken in Ihrem " Friedhofskellner-Outfit" bzw. Geschäftskleidung, etwas besseres zu sein, sind in der Regel untere Mittelschicht. Sowohl geistig als auch materiell. Die armen Schweine die garnichts haben, sind definitiv Unterschicht, obwohl da manche mehr in der Rübe haben als so mancher Kotzbrocken mit Anzug und Schlips. Und ganz zum Schluß die abgehobene Schicht der Reichen und Superreichen. Die gehören freilich zu Upper class, trotz bergeweise Leichen im Keller. Und dann gibt es noch die Kategorie der Audi-Fahrer. Diese Leute dünken sich was besonders zu sein, sind aber in die Kategorie der ubiquitären Spießer (primitiver Mittelstand) einzuordnen.

2007-11-29 17:04:59 · answer #3 · answered by rassabumba 3 · 2 0

mein reden devil ... wenn man über den Geldbeutel hinwegschauen kann, gibt es sowas wie eien Klassifizierung nicht.

Wir sind alles Menschen, und so sollte man sich und den andern sehen ...

2007-11-29 16:49:59 · answer #4 · answered by 1/i = -i 7 · 2 0

ich denke ober und unterschicht hat was mit jedem selber zu tun, was ich mache, wie ich mich gebe.leute die früh um10 schon an der tanke stehen und und zum frühstück ein bier trinken gehören für mich zur unterschicht, alles andere kann man nicht spezifizieren.man kann mit 800€ genauso wie mit 1500€ glücklich sein.andere werte sind doch wichtiger

2007-11-29 17:44:58 · answer #5 · answered by curly.sue_22 2 · 0 0

Unterschicht: Jemand der wesentlich geringer geldmäßige ODER kulturelle ODER soziale "Möglichkeiten" (mir fällt kein besseres Wort ein) hat, als der Durchschnitt einer Gesellschaft.
Sprich, es müssen nicht alle Komponenten eintreten, sondern eine genügt. (z. B materieller "Unterschichtler", kultureller Unterschichtler, etc..)

Hier eine Klare Linie zu definieren, ab wann die jeweiligen Schichten beginnen, ist schwierig, nur drastische Fälle können genau in die Ober- oder Unterschicht können eingegliedert werden. Oft sind die Lebensverhältnisse zu individuell um sie in ein "Drei-Schichten-Schema" einzuordenen.

Glück (Zufriedenheit) ist immer vorhanden und ist meiner Meinung nach kein Faktor für die Schichtentrennung.

Die Voreingenommenheit gegenüber BWL-Studenten ist unmissverständlich, aber auch unverständlich. Glaub mir, es gibt auch BWL-Studenten die aus unteren Schichten kommen .

Und Personen die aus schlechten sozialen Verhältnissen kommen und sich in die Oberschicht lernen/arbeiten, sind m. E. die größten Helden, da sie sich gegen eine unglaubliche, oft unbeachtete Determination gewehrt haben.

2007-11-29 17:00:59 · answer #6 · answered by Good Night, Sweet Prince 3 · 0 0

*g* gut das Du nicht noch die Mittelschicht deffinert haben willst - öhm... die gibt es wohl auch kaum noch in old Germany.

Da ich Menschen nicht an ihrem Gehalt, IQ, oder Noten ihres Zeugnisses bewerte, finde ich die Menschlichkeit weitaus wichtiger.
Nicht völlig verblödete Menschen finde ich immer und überall.
Alles wird am schnöden Mamon gemessen, mag sein, dass es dann für unsere Politiker *Oberschicht* einfacher ist ;-)

2007-11-29 16:54:41 · answer #7 · answered by agrippinchen 3 · 0 0

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