Mein Bruder ist selbst Arzt an einer Klinik. Ja, da getraue ich mich hin.
2007-11-14 22:54:26
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answer #1
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answered by Anonymous
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Entscheidend ist heute in erster Linie nicht mehr der Patient sondern a) die Kosten die er verursacht und b) der Umsatz den man mit Ihm erzielt => bei gleichzeitiger Kostenminimierung.
Ärgerlich ist nur, daß die Versicherten eine Menge Kohle abdrücken (mehr denn je !). Wo das alles versickert ist mehr als fraglich. Ein Jahr haben die Kassen Gewinne, im nächsten wieder imense Verluste, dann wieder Gewinne.
Das ganze System stinkt zum Himmel und eine Ulla Schmidt suhlt sich in irgendwelchen "Erfolgen". Ich traue keinem Krankenhaus ,denn Behandlungen erfolgen nur noch nach dem o.g. Prinzip. Das was denen Kohle bringt schwätzen Sie Dir auf. Das setzt natürlich voll informierte Bürger voraus ! Gleichzeitig werden die "Götter in weiß" aggressiv wenn man Ihnen diesbezgl. kritische Fragen stellt und/oder blocken ab. Man kann nur froh sein, wenn man in sich nicht in diese schmutzige von Profitgier verdorbene und von der Pharmaindustrie beherrschte Welt begeben muß.
2007-11-15 08:42:46
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answer #2
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answered by Sabine 1
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Kann man zu Ärzten vertrauen aufbauen die nicht mit ihren Patienten reden??
Mein Mann mußte letztes Jahr wegen starker Kopfschmerzen in eine Klinik.
Dort haben die ihn erst mal mit Medikamenten zugepumpt und ihn zu X untersuchungen angemeldet. Tagelang ist nichts passiert, weil der MRT defekt war und nicht benutzt werden konnte. Jedoch hielt keiner es für nötig, meinen Mann darüber zu informieren. So wurde ein 7.tägiger stationärer Aufenthalt daraus. 5 Tage davon saß er nur im Zimmer herum und nichts ist geschehen.
Erst nach massiven Drucks auf die Ärzte sagte man ihm, er hätte eine virale Menengitis. Jedoch sei dies nicht ansteckend. Keine weitere Erklärung.
Wir haben 2 kleine Kinder. Wie kann ein Virus nicht ansteckend sein?? Woher hat mein Mann diesen Virus, wenn er nicht ansteckend ist??
2007-11-15 08:36:17
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ich könnte ein Buch darüber schreiben, was mir dort schon alles wiederfahren ist! Zuletzt wollte ich eine Sterilisation. Dabei wurde mir ein Blutgefäß abgerissen. Als ich nach der Narkose erwachte, hatte ich unerträgliche Schmerzen. Doch keiner wollte mir glauben. Erst als ich vehement einen Arzt verlangte wurde erst nach Stunden ein Ultraschall veranlaßt. Dann stellte man fest, daß ich schon im ganzen Bauchraum eingeblutet war - Lebensgefahr! Da mußte ich gleich wieder unters Messer! Seitdem bekomme ich meine Tage nicht mehr (bin erst 40!)und habe ständige Schmerzen. Was dann da passiert ist erzählt mir kein Mensch! Und erst im letzten Jahr wurde ich 3 mal heimgeschickt, als ich mit meiner Tochter dort war, wegen unerträglicher Kopfschmerzen. Sie glaubten meinem Kind nicht und sagten, sie solle sich nicht so anstellen. Als wir nach Hause kamen, stellte sich eine Stunde später eine Gesichtslähmung bei ihr ein. Erst dann nahmen sie mich im Krankenhaus ernst und stellten eine hochgradige Hirnhautentzündung bei meiner Tochter fest ausgelöst durch eine Zecke. Was könnte ich noch erzählen???? Das sprengt hier den Rahmen!!!!
2007-11-15 07:53:28
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answer #4
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answered by TamiS 5
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Wer einmal einen Motorradunfall hatte wie ich der traut den Ärzten, die haben mich wieder zusammengeflickt, im wahrsten Sinne des Wortes und ich kann heutzutage fast nolmal leben, was willste mehr?
2007-11-15 06:22:33
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answer #5
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answered by Anonymous
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ist in der Tat eine gute Frage. Die Qualität des Gesundheitssystems und dazu gehören natürlich die Krankenhäuser leidet unter den Folgen der zunehmenden betriebswirtschaftlichen Orientierung. Hinzu kommt noch, dass viele gute Ärzte ins Ausland gehen, weil sie hierzulande zu wenig Geld erhalten. Durch die Einführung der Fallpauschale in Krankenhäusern stehen die Ärzte natürlich auch unter Druck. Ein Patient mit der Diagnose XY darf z.B. nur 4 Tage stationär behandelt werden. Dies führt oft zu frühzeitigen Krankenhausentlassungen der Patienten, was zufolge hat, dass nicht selten sich dadurch der Zustand des Patienten verschlechtert. Das Zusammenwirken der genannten Faktoren ist (meiner Meinung nach) dafür verantwortlich, dass viele Fehldiagnosen entstehen. Dennoch muss ich hinzufügen, dass Deutschland (noch) über ein relativ gutes Gesundheitssystem verfügt. Hoffe, ich konnte die Frage einwenig beantworten.
2007-11-15 06:19:20
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answer #6
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answered by KN 2
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freiwillig würde ich es nicht tun, aber wenn ich bewusstlos bin, kann ich mich ja schlecht wehren...
2007-11-15 06:18:51
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answer #7
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answered by Alter Ego 7
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was haben wir schon für eine andere wahl...?!
2007-11-15 06:13:15
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answer #8
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answered by ♡uǝǝןıǝ♡ en plena florasión 6
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Ich würde sagen ja, hier in den USA sieht es viel schlimmer aus, es sterben hier mehr Menschen pro Jahr durch Behandlungsfehler als in Deutschland.
Dazu kommt noch wenn man keine Krankenversicherung hat oder Geld das Behandlungen,es sei denn es ist ein Notfall abgelehnt werden können.
Aber z.B. auch nach einem Herzinfarkt, ist die Aufenthalsdauer nur 7 Tage oder sogar kürzer.
Es ist eben nicht alles Gold was glänzt , so meine ich sollte man in Deutschland mit dem Gesundheitswesen zufrieden sein.
Gruß
aus Seattle
2007-11-15 13:03:00
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answer #9
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answered by ? 3
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NEIN
in meinem Umfeld ereigneten sich 5 Totesfälle inerhalb von 5 Monaten und das immer innerhalb 2-3 Tage nach Entlassung aus der Intensivstation. Ist zu Teuer wenn man einen Menschen dem es sehr schlecht geht aus dieser Station entlässt mit der Begründung alles was in einer Intensievstation gemacht werden kann, kann auch auf einer normalen Stadion gemacht werden.Aus meiner Sicht sehr traurig.
Wer hat in Zukunft wen zu testen, ich als Patient den Artzt,?
""ARTZT"" und das Personal oder umgekehrt.
Ein anderer Fall als mein enkelkind geboren wurde wurde sie sofort der Mutter auf den Leib gelegt und das wars dann auch schon, das kind wurde weder abgesaugt noch gewaschen, noch sonst irgendetwas. und das füe volle 11/2 Stunden. In der zwischenzeit wurde ein anderes Baby geboren, meine Enkeltochter war schon sehr unterkühlt und hat schon blaue Hände. Danach wurde die kleine und ihre Mutter auf mein bitte hin entlich erstversorgt... Meine Schwiegertochter wurde aus Gründen des Platzmangels in einen kalten Operationssal der Geburtenstation gestellt. Wo sie unbeobachtet und völlig erschöft von der Geburt und nach 30 Stunden in den Wehen liegend mit dem Baby in der Hand die Nacht verbringen musst nicht schlafen konnte weil sie ständige Angst hatte das Baby könnte ihr entgleiten.
Bitte wo bleibt da die Menschlichkeit wo bleibt die Geborgenheit das Verständnis für einen Patienten.
Nein Danke
Sich Ins Krankenhaus zu trauen ist wie Spiesrutenlaufen.
Bitte mein Beitrag bezieht sich in keinster Weise auf das Versagen von Klinik Personal nein ist etwas was ich selbst erlebt habe und zu dem mir eigendlich keine Entschuldigug einfällt.
2007-11-15 08:36:44
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answer #10
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answered by henezetogo 1
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