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Ich muss wegen Bio wissen ob Homosexualität angeboren ist oder erst nach der Geburt entsteht. Kann mir da jemand weiter helfen? Am besten bei der Antwort eine gute Quelle angeben.

2007-11-09 09:48:15 · 20 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Multikultur Lesben, Schwule und Bisexuelle

Hmm scheint ja eine nicht sehr leichte Frage zu sein.

@Secretland: Meine Lehrerin darfst du nicht dafür verantwortlich machen. Sie ist der Meinung, dass Homosexualität nicht angeboren wäre und ich habe ihr sofort wiedersprochen. Ich dachte es wär leicht ihr das Gegenteil zu beweisen.

2007-11-12 01:18:21 · update #1

20 antworten

Na mit den Quellen wirst du es wohl schwer haben. In Europa wird Forschung in dieser Richtung als "eugenisch" abgelehnt.
Anders sieht dies in den Staaten aus.
Forschungen zeigen jedoch immer mehr, das es wohl eher chemisch als genetisch bedingt ist. Will jedoch keiner hoeren, bei dem das nicht ins "uebertolerierte" Weltbild passt.
Habe dir einen Link herausgesucht, der dir viele verschiedene wissenschaftliche Analysen und Thesen zum Thema gibt.
http://www.narth.com/menus/born.html
....sorry, ist natuerlich alles in english.
Ein, fuer mich, sehr einleuchtendes Argument ist die Untersuchung von eineiigen Zwillingen, also Kindern mit identischem Genhaushalt.
Auch dein Bio Lehrer kann hier nur Thesen erwarten. Eine 100% wissenschaftliche Pruefung fuer die eine Seite oder die andere gibt es bis heute nicht.
...hier ein Link auf Deutsch:
http://www.dijg.de/pdf/bulletin_s_2005_byrd.pdf

2007-11-09 10:28:55 · answer #1 · answered by Anonymous · 5 1

Wenn Du einen wirklich hieb und stichfesten Beweis für die eine oder andere these willst, muss ich dich enttäuschen, denn die Wissenschaft streitet sich bis heute darüber.
Wobei dabei natürlich auch ne Menge Leute sind, die sich nur für wissenschaftler halten.
Meine persönliche Einschätzung geht eher richtung angeboren.
Sie auch die Quellenangabe

2007-11-09 10:06:13 · answer #2 · answered by Daniel G 2 · 5 0

Wer fragt denn sowas in Bio? Wie schon von anderen erwähnt gibt es weder für das eine noch das andere einen wissenschaftlichen Beweis. Die Vermutung, dass Homosexualität "anerzogen" ist, bzw. durchs Umfeld beeinflusst wird liegt nahe, denn es gibt doch einige Faktoren die sich wiederholen.
Warum Aluis gleich aus der Haut fährt leuchtet mir nicht ein, denn ob ich etwas akzeptiere oder nicht hat doch mit der "Ursache" absolut nichts zu tun. Ich bin nicht schwul, aber ich komme mit Schwulen sehr gut aus und warum auch nicht? Es ist mir völlig wurscht warum die schwul sind, und schwul ist auch nicht ansteckend.
Ich lebe in San Francisco im Bezirk Castro und teile mir mit einem schwulen Paar ein Haus und das sind die nettesten Leute die ich kenne.

2007-11-09 10:19:15 · answer #3 · answered by furzknoten 4 · 3 0

Die präzise Antwort ist:
Homosexualtät wird von den Betroffenen als unaufhebbar mitgegeben erlebt.

(Ob sie objektiv angeboren ist, wissen wir nicht mit absoluter Sicherheit, aber es ist in hohem Maße wahrscheinlich.)

Die Menschenwürde der Homosexuellen erfordert es, dass sie so behandelt werden, wie sie sich selber verstehen und erleben.

2007-11-09 10:01:27 · answer #4 · answered by erhardgr 7 · 7 4

Ich kann dir ehrlich gesagt keine Antwort auf deine Frage geben, die irgendwie wissenschaftlich fundiert ist. Aber Aluis B. schreibt, dass jeder, der behauptet Homosexualität sei nicht angeboren, glaubt, dass es eine Krankheit sei. Das glaube ich nicht. Wie gesagt, ich weiß es selbst nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass das auch beeinflusst wird durch das Umfeld und alles, was man erlebt, wobei die Prägung hier wahrscheinlich frühzeitig (als Kind) stattfindet. Und nur weil jemand denkt, es ist nicht angeboren, muss das nicht heißen, er hält Homosexualität für eine Krankheit. Ein Teil des Wesens und wirklich vieles von dem, was einen Menschen ausmacht, ist nicht angeboren und bildet sich erst durch das Umfeld, in dem der Mensch aufwächst, aus. Und das wird auch nicht alles gleich für eine Krankheit gehalten. Denn dann wäre jeder Mensch krank.

2007-11-09 10:59:01 · answer #5 · answered by Never Mind 5 · 2 0

Teils, teils.

2014-10-22 07:12:03 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Schwul wird man nicht von alleine, das muss man sich erarbeiten! :-)

Mal im Ernst: Die Homosexualität scheint mir etwas so tief sitzendes zu sein, dass ich mir kaum vorzustellen vermag, dass sie einem durch die Eltern anerzogen wird. Auch wenn viele behaupten, dass ein Junge, dessen Mutter sehr dominant ist, eher schwul wird.

Ich würde eher behaupten, dass die Homosexualität quasi genetisch vorbestimmt ist.

Theorien zur Bestimmung einer Ursache für die Homosexualität gibt es viele. Doch den wahren und einzigen Schlüssel hat bisher noch niemand gefunden. Es läßt sich (bislang) nicht mit Gewissheit sagen, welche Faktoren eine entscheidende Rollen spielen. Zwar entdeckt man immer wieder den einen oder anderen physischen Faktor, empirisch belegen konnte man jedoch noch keinen einzigen.

Zitat aus Wikipedia:
»Der wissenschaftliche Streit über die Ursachen ist sehr alt. Solange jedes homosexuelle Verhalten strafbar war, waren die Argumentationen in diesem Streit oft von dem Bestreben geleitet, entweder die "Unausweichlichkeit" homosexuellen Verhaltens zu belegen und damit die Forderung nach dessen Straflosigkeit zu begründen oder aber es als freie Entscheidung für "moralischen Verfall" zu kennzeichnen, dem mit Bestrafung entgegengewirkt werden müsse.

Die einseitige Fragestellung nach Ursachen der Homosexualität ist diskriminierend; eine objektive Ursachen-Forschung müsste die Untersuchung der Ursache von Heterosexualität miteinschließen. So manche Untersuchung scheint nach dem Motto "Was ist falsch gelaufen?" vorzugehen: Bei der Interpretation von Ergebnissen werden die den Klischeevorstellungen entsprechenden Eigenschaften hervorgehoben („Verweiblichung“ homosexueller Männer bzw. „Vermännlichung“ homosexueller Frauen); entsprechende Eigenschaften bei heterosexuellen Menschen werden hingegen unter den Tisch gekehrt.

In der Schwulen- und Lesbenbewegung wird die Forschung nach Ursachen der Homosexualität oft kritisch gesehen, weil befürchtet wird, dass die Erforschung der Ursache dem Zweck dienen könne, als schwul beziehungsweise lesbisch vermutete Föten abzutreiben oder ggf. gentechnische Korrekturen vorzunehmen.«

2007-11-11 08:51:57 · answer #7 · answered by ★•ஐ MR. IÖS ஐ•★ 7 · 1 0

ist doch egal, oder

2007-11-12 03:56:06 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Frage mal Deinen Lehrer, was diese Frage soll, ob sie in den Unterricht gehört und welche Antworten er erwarten kann?
Dafür darf er Dich nicht benoten und kann es auch nicht!

Wie alt ist Dein Lehrer denn?
Steckt er noch in der Pupertät oder möchte er etwas herausfinden....

Berichte Deinen Eltern davon. Das ist ein Witz des Lehrers

2007-11-12 00:09:50 · answer #9 · answered by Secretland 3 · 0 0

Kenne eine Frau, die sehr auf Männer fixiert war - aber nach einigen sehr negativen Erfahrungen hat sie an Frauen Gefallen gefunden und mag jetzt nur noch Frauen.

Weiss nicht, wie häufig sowas vorkommt - aber effektiv ist sie ja jetzt lesbisch...

2007-11-09 10:04:28 · answer #10 · answered by swissnick 7 · 0 0

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