Im Grunde genommen relativ egal!
Man sagt zwar, Hündinnen sind schmusiger und anhänglicher. Aber das ist sowieso eine Charaktereigenschaft des Tieres selbst. Da kommt es auch nicht aufs Geschlecht an. Auch dass Rüden oder Hündinnen zänkischer wären (die Behauptung existiert für beide Geschlechter) aufgrund ihres Geschlechts ist Blödsinn.
Der Charakter des Tieres ist auch nicht unbedingt rasse-/ geschlechtsabhängig. Und wie leicht es sich erziehen lässt, kommt hauptsächlich auf die eigenen Fähigkeiten des Halters an.
Als Entscheidungskriterium würde ich geschlechtsspezifische Dinge nennen wie beispielsweise die halbjährliche Läufigkeit der Hündin - also Blut in der Wohnung, was manche extrem stört. Manche werden öfter läufig. In der zweiten Woche der Läufigkeit wird die Hündin deckungsbereit und kann (je nach Charakter) auch schon mal ausbüxen, um sich einen Liebhaber zu suchen. Viele werden auch Scheinträchtig, was sich homöopathisch gut behandeln lässt, aber die Aufdringlichkeit der Rüden somit nicht nur auf vier Wochen, sondern auf drei bis vier Monate ausgedehnt wird. Ein Rüde wiederum ist das ganze Jahr über deckungsbereit und könnte dauernd wegen einer läufigen Hündin in der Nachbarschaft abhauen, tagelang in den Hungerstreik treten und nächtelang wach bleiben (Hypersexualität - hier hilft meist nur noch Kastration).
Manchmal ist ein Kastration notwendig (gesundheitlich/medizinisch bedingt oder wenn man aufgrund der Haltungsart nicht in der Lage ist, eine ungewollte Deckung zu vermeiden, beispielsweise bei Mehrhundhaltung) und die ist dann bei Hündinnen teurer als beim Rüden und es handelt sich bei Hündinnen um einen sehr riskanten Eingriff (wenn es sich auch um Routine handelt), da die Bauchdecke geöffnet werden muss, im Gegensatz zum Rüden.
Bei der Hündin bestehen ausserdem Nebenwirkungsrisiken wie Inkontinenz (Harn tröpfeln), gerade bei größeren Rassen.
Die mögliche Erkankung an Krebs ist bei beiden Geschlechtern gleich. Beide können Gesäugeleistenkrebs bekommen, Gebärmutterentzündung oder Gebärmutterkrebs bzw Hodenkrebs. Wobei Gebärmutterentzündung bei Hündinnen öfter vorkommt wie Gebärmutterkrebs, was eher selten ist.
Es gibt geschlechtsspezifische Erkrankungsmöglichkeiten wie Vorhautkatarrh und anderes eben.
Ich habe eine Hündin (unkastriert) und mein Freund ebenfalls (kastriert).
@Goodie
eine Hündin muss nicht unbedingt kastriert sein. Die Erkrankung an Gebärmutterkrebs ist bei Hunden sehr selten (bei Katzen kommt sie sogar öfter vor). Lediglich eine Gebärmutterentzündung kann öfter vorkommen. Was aber noch lange keine ausreichende Begründung für eine Kastration ist. Eine Kastration hat nämlich tief greifende Veränderungen zurfolge am Tier. Es ist geschlechtsfrei. Wie mein Nachbar sagt "Nicht Fleisch. Nicht Fisch." Sofern es nicht wirklich notwendig ist, sollte man nicht kastrieren.
Zum Vergleich: auf der ganzen Welt ist jede 10. Frau von Brustkrebs betroffen. Amputieren wir uns nun die Brüste??
2007-11-06 19:27:02
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answer #1
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answered by özlem 6
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Ich bin nach wie vor der Meinung, es ist egal ob man sich ein Rüde oder eine Hündin anschafft. Beide haben "Vor- und Nachteile". Rüden mögen etwas dominanter sein, allerdings ist das auch nicht gesagt, dafür sind Weibchen oftmals die "Zicken", wie bei uns Menschen eben auch ;-). Ich würde auf jeden Fall empfehlen, gar nicht vorher zu beschließen was man möchte, sondern sich die Tiere anschauen und bei dem, wo man das Gefühl hat es passt, für das entscheidet man sich.
Ich selber haben ein Rüde und eine Hündin und die sind beide toll. Jeder auf seine Art und Weise.
Viel Spaß mit Deinem neuen Welpen und pass gut auf ihn/sie auf :-)....am besten gleich mal bei einer vernünftigen Hundeschule-/verein anmelden!!
2007-11-06 20:05:33
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answer #2
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answered by Sonja 2
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Hallo, bin der Jochen aus der nähe von Hildesheim, ich hab einen Mops er heißt Benn und ist ein Rüde. Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf würde ich mit einer Hündin anfangen,
Warum werden Sie jetzt fragen. ?
1. eine Hündin ist Umgänglicher als ein Rüde
2. das markieren ist nicht so ausgeprägt wie bei einem Rüden
3. wenn dann holen sie sich einen kleinen aus einem Tierheim
er wird Ihnen ein Hundeleben dafür danken.
Übrigens ein Mops ist sehr lieb und anhänglich egal ob Hündin oder Rüde M.F.G. Jochen
2007-11-09 15:15:22
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answer #3
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answered by jochen r 1
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Hallo, beide Geschlechter haben ihre Vor- und Nachteile. Die Hündin ist 1-2 mal im Jahr läufig, ggf eine Diva, Zicke oder ein kleiner Schmusehund. Der Rüde schaut immer nach Hündinnen, ist ggf ein Macho, ein Hund der ständig auf Brautschau ist, ein Rüpel oder ein super unkomplizierter Kumpel. Du siehst, es ist alles möglich. Such Dir den Welpen aus, der Dir am sympathischsten ist. Zu einer Hundeschule würde ich immer raten. Es geht nicht nur um erlernen von Kommandos. Der Welpe bekommt viele Sozialkontakte und Du bekommst den einen oder anderen wichtigen Tipp. Es ist immer schade, wenn die Menschen erst zur Hundeschule gehen, wenn der Hund Probleme macht. Viel Spaß mit Deinem neuen Hund!
LG Susanne
2007-11-07 11:04:54
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answer #4
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answered by Anonymous
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Ich empfehle einen Rüden. Wenn ihr aber Kinder habt eine Hündin. Die Erklärung: Rüden sind sehr einfach gestrickt. Entweder sehr dominant, dann muss etwas an der Erziehung gefeilt werden oder notfalls kastrieren, oder sehr freundlich. Ängstlich eher weniger und das ist auch gut so.
Weibchen neigen zur Zickigkeit. Das wird dir jeder Hunde(Rüden-)besitzer bestätigen. Dafür oft sind sie im Umgang mit kleinen Kindern geduldiger. Es kann aber vorkommen, dass sie einen ausgeprägten Mutterinstinkt entwickeln und das Kind gegen alles und jeden verteidigen wollen.
Natürlich kann man Lebewesen nicht pauschalisieren, aber das sind Erfahrungswerte.
Ich empfehle auch eine größere Rasse. Große Hunde sind in sich gefestigter und einfach ruhiger. (Ausnahmen bestätigen immer die Regel!)
Das allerwichtigste ist, dass dir bzw. euch der Hund von Anfang an gefällt. Wenn die Chemie stimmt ist das Geschlecht total egal :)
Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Freude mit dem Familienzuwachs Hund.
2007-11-10 09:25:03
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answer #5
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answered by Sara 2
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Das hat eigentlich beides seine Vor- und Nachteile. Wenn Du eine Hündin hast, kannst Du das Pech haben, daß sie Dir die ganze Wohnung zusaut, wenn sie läufig ist. Und Menstruationsblut lässt sich so gut wie gar nicht aus Polstern und Teppichen entfernen.
Beim Rüden kannst Du das Pech haben, daß er verrückt spielt, sobald er eine läufige Hündin in der Nachbarschaft wittert.
Aber Du hast ja bei beiden die Möglichkeit zur Kastration, das ist dann ja Deine Entscheidung.
Ansonsten gibt es keinen großen Unterschied, jeder Hund hat einen anderen Charakter und allein auf die Erziehung kommt es an.
2007-11-10 09:21:11
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answer #6
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answered by cadishacat 4
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Kommt drauf an!
Wenn sie spielerisch ist,dann nimm sie.Aber wenn sie sich gelangweilt fühlt würde ich dir raten sie nicht zu nehmen
2007-11-10 03:41:21
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answer #7
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answered by nungi007 1
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Das kommt ganz auf denn eigenen Geschmack an.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht das Hündinnen anhänglicher und Personenbezogener sind, während Ruten oft gerne weiter weg vom Frauchen oder Herrchen gehen und ihr "Revier" ablaufen oder auf Erkundungtour gehen.
Ist aber bestimmt nicht immer so sind nur meine Erfahrungen.
2007-11-10 02:47:32
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answer #8
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answered by Gabriell 1
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Viele bevorzugen einen Rüden.
Da sparen sie sich die Spuren, die eine Hündin verursachen kann.
Andere regt das auf, weil Rüden so viele Pinkelstellen markieren müssen.
2007-11-09 23:50:13
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answer #9
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answered by Anonymous
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ich würde sagen HÜNDIN ! habe selber ein boxerhündin,sie ist gehorsam,verschmust,beschützend ( auf jedenfall bei meiner frau ) .meine tochter hat einen boxer rüde,er hat auch einen super beschützer instinkt ist aber nur auf schabernack aus,der hat den schalk im nacken und hält alle auf trapp ( im lüstigem sinne ) . fazit : hündin ist ruhiger ! bei uns auf jeden fall ! BOXER sind sehr kinder LIEB !
2007-11-09 22:59:33
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answer #10
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answered by Anonymous
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