Da läuft alles perfekt bei euch , bsp auf der Arbeit und im Studium . Ihr denkt euch so könnte es doch immer laufen. Doch dann kommt etwas womit ihr nicht gerechnet habt. Ihr werdet krank . Ihr könnt die Symptome nicht verhindern oder kontrollieren. Ihr wisst auch nicht, was es genau ist . Irgendetwas am Herzen. Ihr seid noch dazu allein und habt es nicht den Freunden und der Familie erzählt. Ihr wisst auch nicht genau was ihr machen sollt .
Wie baut man sich selber auf ?
Hin und wieder habe ich verrückte Fragen auf YC gestellt , um es etwas lustiger zu haben :). Hat leider nur zeitweise geholfen :(
Wie sieht es bei euch aus ?
2007-10-30
08:29:54
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9 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Sozialwissenschaft
➔ Psychologie
@tigerle : Meine Frage war eigentlich , wie es bei euch aussieht.
2007-10-30
08:42:47 ·
update #1
ich kenne diese Situation sehr gut. Ich lebte glücklich vor mich hin, hatte einen supertollen Job, alle 6 Monate ein neues Auto und war, abgesehen von Paris Hilton der glücklichste Mensch der Welt. Worauf man sich im Leben verlassen kann ist das dieses Leben von einen auf den anderen Tag zu Ende sein wird. Bei mir wurde es durch eine chronische Allergie beendet. Ganz am Anfang war es so als ob mir jemand mit einem Hammer auf den Schädel geschlagen hätte. Dann kam eine Phase in der ich dachte ich könnte mit dieser Krankheit weiterleben und normal arbeiten. Ging leider nicht. Diese Allergie war unberechenbar und ein Arbeiten in einem seriösen Job war nicht mehr möglich. Komischerweise beginnt dann so eine Art Überlebensstrategie des Geistes. Mit der Arbeit verlor ich jede Menge soziales Prestige, Freunde, Geld. Genau genommen hab ich alles verloren worauf unsere Gesellschaft wert legt. Gewonnen hab ich mich selbst. Ich denke manchmal ich wurde auf mein Maximum reduziert. Ich würde mich als glücklichen Menschen bezeichnen, meist einfach nur deshalb weil sich mein Gesundheitszustand enorm verbessert hat und ich wieder die Kraft habe einem von unserer Gesellschaft als Normal empfundenen Leben zurückzustreben.
2007-10-31 01:58:47
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answer #1
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answered by ich bin neugierig 4
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wenn ich weiterhin solo bleibe und keinen mann finde
2007-10-30 15:33:13
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answer #2
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answered by koldunbelarus 3
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ja so etwas gibts leider und besonders dann wenn ein Die Freundin verlassen tut
2007-10-31 04:03:49
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answer #3
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answered by ChristianPl20 6
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Wenn einer frustriert,verzweifelt, am Boden zerstört ist, ist, ist einem zum Heulen zumute
2007-10-30 18:41:37
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answer #4
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answered by Anonymous
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Wenn Ich in meine Geldbörse schaue
2007-10-30 16:33:06
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answer #5
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answered by Knolli 6
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Wem ist es nicht wenn das Leben zuschlägt.Da ist einem zum heulen und man kommt in eine Phase des depressiven Denkens.Deswegen muss man lange nicht depressiv veranlagt sein.Aber irgendwie setzt dann der Verstand wieder ein und man beginnt einen Lösungsweg zu erarbeiten,auch wenn der erst konfus ist.Der Überlebenswille setzt ein.Und ist dann ein Weg in Sicht wird an der Lösung gearbeitet und ein neuer Weg gestaltet.Vieleicht auch mit Hilfe von außen,aber wichtig ist einen Weg aus dem Dilemma zu finden.
(Leiden ist übrigens wichtig um eine Überlebensstrategie zu erwirken)
2007-10-30 16:32:45
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answer #6
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answered by stierseele 3
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wenn mans nicht genau weiss, was man selber machen soll, wäre es sicher kein fehler sich entweder hilfe in seinem unmittelbaren sozialem netzwerk oder bei jemand professionellem hilfe zu suchen.
ich wünsche dir, dass es bald wieder aufwärts geht.
gute besserung!
2007-10-30 15:41:17
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answer #7
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answered by tigerle310 4
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ja, ich kenne das zu gut. es gibt da einfach manche tage, da würde ich mich am liebsten ganz von der außenwelt fernhalten und einfach zeit haben um einmal in ruhe zu weinen.... was bei mir dagegen hilft... das ist der pc, oder mich mit freunden treffen... oder einfach sinnlos mit meinem auto in der gegend rumfahren
2007-10-30 15:34:36
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answer #8
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answered by Absinthia 5
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Es geschieht nahezu täglich aus verschiedensten Anlässen, dass mir so zumute ist. In der Regel erzählt man das Niemandem, denn die Leute spielen lieber Maskentheater untereinander, verheimlichen einander ihre Gefühle, oder es wird so erwartet...
Die Natur des Traurigen wird in unserer Zeit nur noch als Krankheit verstanden und auszuradieren versucht. Wer da nicht mitspielt, gilt als therapieresistent oder "will sich nicht helfen lassen", sozusagen. Mit künstlichem oder eingeredetem Glück geimpft und immerzu 100% einsatzfähig, so wünscht sich unsere Gesellschaft ihre Menschen. Man trägt und modelliert seine Maske, den anderen zuliebe.
Das ist bei mir so seit Kindheit. Mal sind es persönliche Aspekte, Erlebnisse oder Erinnerungen, und mal ist es der Wahnsinn, in einer Welt voller überflüssigem Unverstand, Leid, Misgunst, Teppichkehrerei und Schönmalerei zu leben, und dieses detailreich bewusst wahrzunehmen.
Zum Beispiel könnte einen zum Heulen bringen, dass Nahrungsmittel hier in Massen im Müll landen, weil die Werbung uns ein makelloses Angebot vorgibt, und gleichzeitig anderswo Leute verhungern müssen, weil es als wichtiger betrachtet wird, dass Geld verloren ginge, würde man sie mit überschüssiger Nahrung versorgen.
Wenn ich wüsste, wie heulen geht, würde ich es wohl öfter mal machen. Es soll ja auch eine Ventilwirkung haben.
2007-10-30 17:32:16
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answer #9
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answered by Windsurfpirat 6
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