English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Sie sagen dann "Alles ist relativ" oder "Es gibt keine absolute Wahrheit, nur perönlich für mich gültige Wahrheit" usw.

Ist das Flucht vor und Verleugnung von Gott oder nur Ergebnis der jahrzentelangen Erziehung, alles zu hinterfragen?

2007-10-23 00:23:02 · 33 antworten · gefragt von Rafffael M 3 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

33 antworten

Wir leben in der sogenannten Postmoderne!

Merkmal dieser Zeit ist, dass es keine Eindeutigkeit mehr gibt. Sätze wie "alles ist relativ" oder "das muss jeder für sich selbst entscheiden" sind heute überall zu hören.

Es gibt keinen festen Bezug mehr! Nichts, wonach ich mich richten kann!

Der einzige Maßstab bin ich selber! Vielleicht müsst ihr irgendwann "tolerieren", dass mein Maßstab mir sagt, dass Menschenmord NICHT schlecht ist.
Wer entscheidet denn, dass ein willkürlicher Mord an meinen Mitmenschen verwerflich ist?

Das ist jetzt zwar ein zugespitztes Beispiel, aber es macht deutlich, wie weit man es mit der "relativen Wahrheit" (wenn es solche überhaupt geben kann) treiben kann!

.

2007-10-23 02:23:34 · answer #1 · answered by Nadi 2 · 5 5

Kein einziger Mensch ist im Besitz der Wahrheit, die du meinst. Alle die sagen, dass sie die Wahrheit kennen, glauben nur die Wahrheit zu kennen bzw. zu wissen. In diesem Zusammenhang darf ich das Sprichwort zitieren:
"Glauben heißt, nichts wissen"!

2007-10-23 00:29:47 · answer #2 · answered by Dr. House 4 · 11 5

Am meisten Angst machen mir Menschen die davon überzeugt sind im Besitz der " endgültigen Wahrheit" zu sein. Es gibt nix gefährlicheres!

2007-10-23 00:37:22 · answer #3 · answered by lacy48_12 7 · 11 6

wer bestimmt denn was die wahrheit ist?

das darf und MUSS jeder für sich alleine tun....und andere sollten lernen, es zu akzeptieren!

2007-10-23 00:27:58 · answer #4 · answered by boeseloreley 6 · 12 8

Ach du meine Güte...bei dir ist ja Hopfen und Malz verloren.

Hör dich mal selber an: "nur Ergebnis der jahrzentelangen Erziehung, alles zu hinterfragen" ...du scheinst behaupten zu wollen, dass es schlecht ist, alles zu hinterfragen und gut, zu allem ja und Amen zu sagen. Solche Menschen wie du sind gefährlich, zumindest wenns zuviele werden...

Meine Mutter hat durchaus versucht mich katholisch zu erziehen...aber umso mehr ich gelesen, diskutiert und mich weitergebildet habe, umso mehr habe ich mich davon entfernt...und ich wette das geht vielen so, nämlich dass ihre Erziehung sogar eher ein Hindernis war, um alles hinterfragen zu können.

So eine Aussage heisst leider einfach nur, dass eine Konversation mit dir unfruchtbar und sinnlos ist, ausser man glaubt an das gleiche wie du.

2007-10-23 00:54:27 · answer #5 · answered by Anonymous · 10 7

dann erzaehl uns doch mal, was DEINE wahrheit sein soll. jedesmal wenn ich nen christen frage, bekomme ich ne andere absolute wahrheit zu hoehren, die seltsamerweise immer sehr gut zu seiner jeweiligen persoenlichkeit passt, also auch nur ne interpretation von was auch immer ist.

eine absolute wahrheit sollte ueberzeugend sein und nicht schon bei der geringsten hinterfragung in sich zusammenfallen.

2007-10-23 00:50:44 · answer #6 · answered by toxy³ ™ 7 · 9 6

Wer bestimmt denn die Wahrheit?
Von wem soll ich mir denn erzählen lassen, was war ist, oder nicht?

2007-10-23 00:28:58 · answer #7 · answered by ella283 4 · 9 7

es steht geschrieben, die Finsternis *will* es nicht begreifen.. es sprengt die unbegrenzte Wahrheit ihren begrenzten Verstand.. Die rechte Liebe aber ist göttlich und betritt daher mit Leichtigkeit ein jenseitiges geistiges Gebiet oder Gottes Land, das in Liebe und Wahrheit besteht.
Darum ist es die Liebe, um die es Gott als das Erste und das Wichtigste geht, daß Er es als ein göttliches Gebot ausspricht. Denn erst aus der Liebe geht hervor das Erkenntnislicht. Licht aber ist Wahrheit zu nennen und die Lieblosen vermögen nicht, Irrtum und Lüge zu trennen oder was von Gott als der Wahrheit Selbst ausgeht, zu erkennen..

2007-10-29 09:12:17 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

Wann werden die Menschen angeleitet, was Wahrheit ist?

Wahrheit ist schlicht, eine nachvollziehbare Tatsache.

Schon der HERR JESUS mahnte einen Teil seiner Hörer:

"Ihr seid Kinder des Teufels.
Und deshalb handelt ihr so, wie es
euerm Vater gefällt. Der war schon von Anfang an ein Mörder und ein
Feind der Wahrheit.
Die Lüge gehört zu seinem Wesen;
denn er ist der Lügner schlechthin,
ja der Vater jeder Lüge."

2007-10-25 00:38:52 · answer #9 · answered by Anonymous · 2 1

Ist weil sie eigensinnig sind. Und stur so stur das sie die Wahrheit nicht vertragen koennen, obwohl sie innerlich wissen das andere im Recht sind. Was das mit Gott zu tun haben soll weiss ich nicht. Aber es ist bekanntlich ein Menschliche Eigenschaft. Das ist es bestimmt. Gott hat damit nix zu tun.

2007-10-24 08:03:09 · answer #10 · answered by angelikabertrand64 5 · 2 1

Beides vermutlich. Gott als Quelle der absoluten Wahrheit würde Verbindlichkeit erfordern - die ist aber unmodern geworden, wie man an den kaputten Familien sehen kann.

Hinterfragen ist eine Sache - sich eine eigene "Wahrheit" zu basteln, noch eine ganz andere. Das führt in letzter Konsequenz dazu, eigennütziges Denken zum Maßstab zu erheben.

Die Tatsache, dass die Bibel benutzt wurde, um Menschen in gesetzliche Formen zu pressen (entweder weil die Kirche selbst die Gnade nicht verstanden hatte oder bewußt) hat aus der göttlichen Wahrheit ein Machtinstrument gemacht, als das sie nie gedacht war.

@Pisepampel: Glauben ist Vertrauen und nahezu unabhängig von Wissen oder Nichtwissen.

@marsmnsch: Christen sprechen ständig mit Gott. Und bekommen Antworten! Und ihr Leben verändert sich zum Guten!
Wer von Gottes Hand gehalten wird, braucht sie nicht zu schütteln.

2007-10-23 00:44:33 · answer #11 · answered by lordseagle 6 · 11 10

fedest.com, questions and answers