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Wir leben in einer Gesellschaft, die keine Fehler verzeiht und auf Macht, Geld und Korruption aufgebaut wird. Wie lange werden die Menschen das noch aushalten ohne sich ins Unglück zu stürzen?
Was meint Ihr? Könnte es irgendwann einmal soweit sein, dass die gesamte Menscheit es schafft miteinander Hand in Hand zu arbeiten?
Schreibt mir was ihr dazu denkt und bitte gebt nur Antworten, die Ihr mit Euren eigenen Meinungen vertreten könnt und plausibel erklärt werden.

LG Chris

2007-10-08 11:19:14 · 16 antworten · gefragt von Anonymous in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

16 antworten

Was Du mit Hand in Hand arbeiten meinst, heißt als Fremdwort "Synergie". Bienen- und Ameisenvölker haben beispielsweise eine sehr hohe Synergie.

Eine noch höhere Synergie haben unsere Gehirnzellen.

Die Menschheit hat das Potential zu einer so hohen Synergie, dass sie so etwas wie ein globales Gehirn bilden könnte.
Die notwendigen ersten Schritte dazu sind teilweise schon gegangen, allerdings aber erst vor sehr kurzer Zeit:

Wir Menschen haben erst vor kurzem erkannt, dass wir als eine Spezies auf einem runden begrenzten Planten leben.

Wir wissen immerhin auch schon theoretisch, dass wir auf diesem Planeten nur dann längere Zeit als Spezies überleben können, wenn wir zusammen halten und arbeiten.

Alle Phänomene wie verschiedene Länder mit Grenzen und deren Kriege gegeneinander sind Überbleibsel aus den langen Zeiten, als die Menschheit noch nicht erkannt hatte, dass sie gemeinsam auf einem runden Planeten in einem riesigen Weltall lebt, und dass dieser Planet nur wie ein unsichtbares Staubkörnchen durch dieses riesige Weltall schwebt.

Verglichen mit den langen Zeiten der Unkenntnis dieser existenziellen und universellen Tatsachen, ist die Zeit des Wissens dermaßen verschwindend kurz, dass es ganz logisch ist, dass die Menschheit noch in alten Verhaltensmustern von Machtkämpfen und Kriegen (im großen und im Kleinen) verhaftet ist.

Neue Entwicklungen, wie beispielsweise das Internet, haben eine Eigendynamik, die nicht zu bremsen ist, auch nicht von besagten Machtinteressen. Man sieht das beispielsweise gut an China, wo die kommunistische Partei verzweifelt aber dennoch letztlich erfolglos bemüht ist, das Internet zu zensieren!

Wir sollten uns nicht entmutigen lassen! Wir leben in einer sehr interessanten Zeit des globalen Umbruchs des kollektiven Menschheitsbewusstseins, welches gerade erst am erwachen ist!

Was passieren wird, wenn wir so viel Synergie entwickeln werden, wie unsere Gehirnzellen, und wenn wir unserem lebendigen Planeten damit zu einem globalen Bewusstsein verhelfen, welches das individuelle Bewusstsein eines einzelnen Menschen weit überragen wird, können wir jetzt noch nicht wissen. Aber es wird auf alle Fälle eine völlig neue Qualität des menschlichen Lebens und eine völlig neue Zeitepoche anbrechen, wenn es soweit ist. :)

Jetzt erleben wir die Geburtswehen dieser neuen Zeit!

Viele Grüße,
Martin

2007-10-08 16:30:40 · answer #1 · answered by mannimanaste 5 · 3 1

Hm, seit die Gesellschaft die Gemeinschaften der Urzeit verlassen hat, dreht es sich bereits um Macht. Was waren Religionen etwa anderes, als eine Form der Machtausübung? Geld gibt es fast ebenso lange, entscheidend bleibt aber das Streben nach Macht. In all diesen Zeiten hat sich die Menschheit regelmäßig ins Unglück gestürzt - und sich münchhausengleich auch wieder am eigenen Schopf herausgezogen.
Nein, es ist nicht richtig, dass wir in einer Gesellschaft leben, die keine Fehler verzeihen würde, Gesellschaft fängt ja bereits im Privaten an. Und hier ist das Zusammenleben nur möglich, wenn Fehler verziehen werden.
Ich wehre mich einfach gegen diese verallgemeinernde Schwarzmalerei, natürlich gibt es Despoten, Kriege, Terrorismus, Fanatismus, Kinderarbeit, Rassissmus und und und. Darüber pflegen wir zu vergessen, dass es Menschen gibt, die freiwillig Minen räumen, Brunnen bohren, wir übersehen, dass in Den Haag vielleicht eine der größten Errungenschaften der Neuzeit tagt, das Kriegsverbrechertribunal (Zum ersten Mal im gesamten Verlauf der Menschheitsgeschichte können sich Kriegsverbrecher und Diktatoren nicht mehr sicher fühlen), man muss sich doch nur umsehen, um zu erkennen, dass die Welt vorläufig vom Untergang verschont bleibt! Komischerweise aber halten viel zu viele an ihren schwarzen Brillen fest, und erleben die Gegenwart als einen einzigen Ablauf von Katastrophen. Man sollte vielleicht auch mal bedenken, woher wir unsere Informationen beziehen, aus einer medialen Welt, die mittlerweile nur noch existieren kann, wenn eine Sensation die andere jagt, es bleibt kein Platz für Details und erst recht nicht für Nachrichten ohne Blut.

2007-10-08 11:37:55 · answer #2 · answered by paradox 7 · 3 1

es gibt Krieg, unheilbare Krankheiten, Hass, Terror, Korruption, Inzest etc. Du wirst heutzutage nur noch runtergemacht (zumindestens versuchen sie es), aber ich seh da trotzdem noch was Positives für die Menschheit; denn wenn man nur verwöhnt wird kann man nicht kämpfen und sich nicht wehren, man weiß nicht wie es ist sich etwas hart erarbeitet zu haben und man kennt nicht den Stolz den man bekommt wenn man einen langen und steinigen Weg überstanden hat, also sehe ich all den ganzen Stress hier als persönlichen Antrieb, als Motivation.

Und für die Menschheit ich glaube der Sinn der Menschheit ist der etwas der Nachwelt zu hinterlassen von dem sie profitiert, egal was es auch immer sein mag. Der eine malt, der andere schreibt, der andere entwickelt, die nächste baut... etc.

2007-10-08 11:37:38 · answer #3 · answered by Right in ya face! 5 · 2 0

Niemand kann für sich alleine existieren. Die Menschen müssen Hand in Hand arbeiten. Wer's nicht glaubt, der versuche doch mal sich z. B. einen Computer selber zu bauen. Schon alleine die Herstellung des Prozessors erfordert tausende von unterschiedlichen Spezialisten, Ingenieuren, Technikern, Arbeitern.

Bereits wenige, die nicht Hand in Hand arbeiten, gefährden das Gesamtprojekt. Deshalb geht es in der Wirtschaft stellenweise hart zu, besonders unter Konkurrenzdruck, der fast überhall vorhanden ist.

In der Politik dagegen fehlt der Konkurrenzdruck, Korruption und Mißwirtschaft sind die Folge, gerade gut zu sehen in unserem eigenen Land.

Ob harte Umstände oder nicht, meiner Meinung nach kommt es immer darauf an, wie die Menschen miteinander umgehen. Schwierige Bedingungen lassen sich meiner Meinung nach nur Hand in Hand meistern.

2007-10-10 07:50:23 · answer #4 · answered by kf 2 · 1 0

der sinn des lebens.... jeder sollte in seinem leben gutes tun. nee, das klingt jetzt nicht richtig. da muss ich mal überlegen.... additionally, ich glaube, dass jeder sein leben so gestalten soll, wie es ihm gefällt. natürlich kann es da nicht immer nur valuable aspekte geben. es muss sich immer ausgleichen. intestine&böse das leben sehe ich als geschenk gottes, aber es muss nicht gott im eigentlichen sinn sein. es könnte ja sein, dass wir etwas gott nennen, oder in anderen religionen anders, grew to become into eigentlich nur eine große, viel größere Kraft ist. Dieses Geschenk dürfen wir annehmen! Es ist ein Geschenk und wie bei Geburtstags- oder anderen Geschenken kann es sein, dass der richtige Geschmack nicht ganz getroffen wurde. Trotzdem soll guy nicht aufgeben! Das Leben, oder grew to become into wir darunter verstehen, ist die Vorbereitung auf ein besseres Leben, ein Leben danach! Natürlich sieht das jeder anders, aber so würde ich diese Frage beantworten.

2017-01-03 07:33:09 · answer #5 · answered by ? 3 · 0 0

Deinem Gdankengang kann ich nicht folgen.
Du sprichst für alle Menschen, die sich angeblich ins Unglück stürzen. Ich denke, es sollte jeder Mensch vor seiner Türe kehren und sein eigenes Leben in den Griff bekommen, dann kann er auch seine Umwelt mit klarem Blick erkennen. Dass auf der Welt noch nie alles perfekt war und sein wird, werden wir nicht ändern können. Aber ich glaube es hat sich schon sehr viel getan und nicht alles ist schlechter geworden. Es hat zu allen Zeiten Kriege und Hungersnöte gegeben und die Leute haben sich wieder hochgerappelt. Man muß dann eben die Erfolge schätzen und an dem Guten festhalten und die Schwarzmalerei nicht unbedingt in die erste Reihe setzen.

2007-10-12 09:14:59 · answer #6 · answered by Helgale 7 · 0 0

Wir sind auf dem Weg, aber der Weg ist sehr lang.

2007-10-09 19:14:58 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

nein
das leben hatte und hat nie einen sinn.

2007-10-09 02:59:46 · answer #8 · answered by whyskyhigh 7 · 1 1

das weibliche konzept von moral beruht auf verantwortung, das männliche auf (herzloser und damit auch verständnisloser) gerechtigkeit.
was wirklich zum heil führt, kann sich wohl jeder selbst denken.
aber zumindest unsere irdische gerichtsbarkeit vergrößert das chaos noch ins unermessliche. und das unglück.

2007-10-08 23:08:04 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Sehr interessante Frage! Es wirft die Betrachtung auf, worauf wir als Zivilisation hinarbeiten, und entlarvt uns als das, was wir sind - ziellos.
Ziellosigkeit ist zwar verwerflich, besonders, wenn man das Leid und den Schaden sieht, den wir damit anrichten - aber man kann auch aus Fehlern schlau werden.
Und das, finde ich, sollte das naechste Ziel sein, und der Sinn unseres jetzigen Lebensabschnitts in der Geschichte: Bilanz zu ziehen, und Konsequenzen.
Denn im Gegensatz zu frueher sind wir heute naeher an einer Zeit, in der Ideale auch gelebt werden koennen.

2007-10-08 17:23:50 · answer #10 · answered by Tahini Classic 7 · 2 2

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