Wie koennen Eltern helfen, dass ihre Kinder die Pubertaet besser ueberstehen?

Question

Wer kennt nicht die "zickigen" Jahre eines Teenagers. Man muss Angriffe abwehren, sich mit staendigen Noergeleien rumaergern etc

Was kann man Eurer Meinung als Elternteil dazu beitragen, um diese schwierige Zeit etwas leichter zu ueberstehen?

@Marco ...meine "Kinder" sind 23 und 27 *lach* und wir haben das schon lange hinter uns :-)

Answer 1

Cool bleiben :-)

Wir habe neben einer erwachsenen Tochter noch zwei Mädchen mit 15 und 16 Jahren also Zickenkrieg im vollen Umfang. Unser Rezept:
- die Kinder öfters ernst nehmen
- trotzdem aber vieles überhören
- sie auch mal gewinnen lassen
- sich aber nicht alles gefallen lassen
- und versuchen COOL zu bleiben, was aber leider nicht immer funktioniert :-)

Wir sehen die Pubertät als normale Stufe in der Entwicklung und habe es bei 3 Kindern , bis jetzt, sehr gut geschafft !

Answer 2

Also..

Ich bin selber 14.. spreche also aus Erfahrung.
Am besten ist man macht einfach keine Kommentare die nicht Angebracht sind ( z.B.: War ja klar das du das falsch machst) Und man versucht den Teenager zu verstehn! Ich hab glaub ich auch ziemlich schnell Stimmungsschwankungen. Da brauch ich nur sehen das die Zahnpastatube leer ist und schon ist alles dumm. Das finden meine Eltern zeimlich..nerfig..Allerdings weiß ich selber nicht so wirklich woher das kommt. Ich denke mit Strafen bewirken meine Eltern auch nicht sonderlich viel. Lieber darüber reden.
Das bringt wesentlich mehr!

Nya..da gibt es noch soo viele Punkte..Aber ein bischen was muss man sich ja auch selber als Elternteil denken können.

Lg Tweety

Answer 3

indem man schon mal versucht, aber ist nicht gerade einfach, diesen ganzen "zickereien" nicht persönlich zu nehmen.
ausserdem finde ich auch dass eltern hilfe benötigen die pubertät der kinder zu überstehen.

Answer 4

Das hast es bestimmt anders herum gemeint ,wie können Eltern ,die Pubertät ihrer Kinder Überstehen ?
Hab selber Kinder ,also bevor ich fast platze vor Wut,da muß ich mal an früher denken .Wie ich in dem alter war ,vielleicht war ich noch viel schlimmer,da muß man jetzt durch

Answer 5

Wirklich helfen ??? Nicht so aufdringlich sein und ihn/sie eigene Erfahrungen sammeln lassen. Aber natürlich nicht im Stich lassen, sondern mehr im Hintergrund die Fäden spannen.

Answer 6

Auf einen einfachen Nenner gebracht: Viel, viel Toleranz, und das Wissen, dass es sich auch wieder ändert.

Answer 7

aus eigener erfahrung kann ich nur sagen mit liebe und verständnis sich mehr für die neuen hobbys zu interesieren meiner tochter13 bin ich nicht nur da durch das wir sehr viel reden und uns austauschen eine mutter sondern auch eine gute freundin geworden und bei ihren freundinen bin ich die coolst aber auch bei meiner großen man muß nur zeigen das man mit ihnen sich in die igene pubertät hineinsetzt wie waren wir damals drauf mit verständnis und liebe und die interresen teilen habe ich es geschaft das sich meine tochter trotz gezicke aber bei mir wohl fühlt und respekt hat

Answer 8

Unsere Ururoma (96) sagt immer das sind die "Kälberjahre" das geht auch rum wie alles Andere und recht hat sie. Es geht rum, man darf sich einfach nicht über alles ärgern, lass doch das Zimmer wie ein Stall aussehen und lass sie doch meckern, an allem rumnörgeln was solls; wir sind nicht pubertär, aber wir waren es auch, das dürfen wir nicht vergessen.
Klar ist es nicht einfach, wenn plötzlich einer aus der Reihe tanzt und scheint sich nicht wieder einzukriegen. Wir haben glücklich vier Kinder durch, einen mittendrin und drei folgen noch. Wenn ich mich da über Alles aufregen würde, wäre ich mit 40 schon platt gewesen.
Ich bin sicher Du findest Deinen Weg, auch ohne gute Ratschläge aus YC und bist nacher stolz auf deinen Nachwuchs.

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Answer 9

Neben den ganzen bereits genannten Tipps gibt es wohl im Bereich Homöopathie auch entsprechende Kügelchen, die die Kids ausgeglichener machen. Meine Kosmetikerin hat diese bei ihrem Sohn angewandt und eine relativ entspannte Zeit gehabt...

Sofern Sie überhaupt einen Bezug zu alternativen Heilmethoden haben (ist ja nicht jedermanns Sache), könnten Sie sich diesbezüglich ja mal beraten lassen.

Answer 10

nicht besonders viel; es handelt sich ja um eine Art der Orientierungsphase vom Kindsein zum Erwachsenwerden. Und daher spielen hier u.a. auch Hormone eine wichtige Rolle; die schiessen nämlich aus allen Rohren und machen den Teenie zum Kampfbiber ;-)

Gleichmut und Verständnis, nicht alles persönlich nehmen, das Kind umarmen, wenns heult und den Raum verlassen, wenns zickt... klare Grenzen aufzeigen und bei denen bleiben (bloss nicht ständig umschwenken). FAIR bleiben, auch wenn das Zicklein fiese unter die Gürtellinie haut ;-)