die intelligenz des schwarmes ist eine fiktion. es gibt das wissen, welches sich eine generation erarbeitet, aber das ist höchstens ein gut vernetzter vorgang, kein wirkliches kollektiv.
die wissenschaft lebt davon, dass ergebnisse, die in irgendeinem labor gemacht werden, publiziert und weiter zugänglich wewrden, kollektives arbeiten hiesse jedoch, alle wissenschaftler in einem labor arbeiten zu lassen. selbst dann wird es nur die summe der einzelleistungen geben.
recht gebe ich dir, dass die moderne kommunikation es allen forschenden erlaubt sich so auszutauschen, wie es bisher noch nie möglich war. das ist sicher eine neue qualität, die auch die lösung von globalen problemen vereinfachen kann.
cx
2007-08-27 22:44:58
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answer #1
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answered by Anonymous
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Besonders interessant wird die Frage auch im Zusammenhang mit deinem Nicknamen.... ;-)
2007-08-27 22:07:55
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answer #2
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answered by Chico1985 4
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"hier", "kollektiv" und "intelligenz" sind 3 dinge, die sich gegenseitig ausschließen ;))
2007-08-27 22:06:22
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ein Weltproblem könnte mit einer "richtigen Idee" gelöst werden. Doch ist die Trägheit der Masse ein Hindernis und verlangsamt den Prozeß (mit Trägheit meine ich auch Denk- und Fühlgewohnheiten). Eine "Idee" muß sich erst einmal einträufeln in die Gemüter bis sie tatsächlich in die Handlung übergeht. Die Weltgeschichte hat einige Pioniere hervorgebracht die Massen begeistern konnten und echte Wandlung brachten. (Mahatma Gandhi). Doch bleiben die Widerstände immer noch (Trennung von Indien und Pakistan; für Gandhi eine geistige Katastrophe) und müssen dann mit neuen "Ideen" gelöst werden.
Wenn du meinst die Welt sollte mit einem Schlag verbessert werden und zwar für immer, dann reicht unsere kollektive Intelligenz nicht aus. Wenn du meinst das jeder Schritt sich lohnt und ein beharrliches Streben nach einer besseren Welt ein Ideal ist, dann könnten wir es tatsächlich hier in YC schaffen. Ich habe da übrigens eine hervorragende Idee, aber ich mach mir erst einmal einen Tee . . .
2007-08-29 02:17:18
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answer #4
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answered by Eric L 3
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Kollektive Intelligenz ist immer Sch.eiß.e, das hat Einstein schon gesagt. Die Probleme der Welt können nur einzelne lösen, wenn sie die anderen Michels klug einspannen.
2007-08-28 02:42:14
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answer #5
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answered by Anonymous
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Eine "kollektive Intelligenz", die nicht auch kollektiv anders handelt, verändert gar nichts. Intelligenz ist das Eine, Handeln das Andere. Die "kollektive Intelligenz" der Spezies Homo Sapiens besteht imgrunde aber daraus, dort einen Vorteil für sich rauszuschlagen, wo sie nur kann, auf nichts zu verzichten, wenn sie nicht muß und mit Aggressivität zu reagieren, wenn sie mit Worten nicht weiterkommt. Und jetzt sag mir mal, wie wir auf diese Art irgendwelche "Weltprobleme" lösen sollen, wenn wir es schon meistens nicht mal schaffen, auf individueller Ebene Probleme wirklich zu lösen, anstatt auf eine andere Ebene zu verschieben oder auf andere abzuwälzen, hm?
2007-08-27 22:32:42
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answer #6
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answered by . 4
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Das wuerde dann funktionieren, wenn die Bruchstuecke, die als Wissen in der Welt schlummern, tatsaechlich zusammen die Loesung eines grossen Ganzen ermoeglichen wuerden.
Und vielleicht koennen sie das.
Aber man braeuchte immer noch eine Instanz, die darueber ein Urteil faellen und aus all den Loesungsvorschlaegen die Zusammenpassenden zusammenbauen koennen - es sei denn, es faellt uns was besseres ein.
2007-08-27 22:13:29
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answer #7
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answered by Tahini Classic 7
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Eine Masse von Menschen ist meist dumm und sehr leicht führ- und verführbar.
Intelligent sind dann und wann in lichten Momenten Individuen.
Die Weltprobleme sind nicht zu lösen, solange der Problemauslöser existiert. Und das ist - huch - der Mensch selbst!
2007-08-27 22:12:20
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answer #8
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answered by Anonymous
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Ich nehme einmal an, etwas wie der CO2-Ausstoß, Müllberge, Kriege usw... sind gemeint.
Ich nehme mal das Problem Co-Ausstoß als Beispiel.
Selbst wenn es zu 100% sicher wäre, dass unsere jetziger CO2-Ausstoß die Menschheit in 30 Jahren vernichten würde und wir unsere Lebensfrist nur durch CO2-Einsparungen verlängern könnten, würde "kollektive Intelligenz" nicht greifen. Nicht solange Menschen von den Mitmenschen anerkennende Worte für den neu angeschafften dicken Geländewagen erhällt. Geländewagen brauchen deutlich mehr Sprit als andere Autos.
Ich gehe jeden Tag zu Fuß zur Arbeit. Das könnte natürlich jeder machen. Man kann ja auch näher zur Arbeit ziehen. Vor 50 Jahren gab es kaum 10% von der Automenge wie heute. Nur Ärzte und sehr wohlhabende Leute konnten sich ein Auto leisten.
Jedoch ernte ich eher verstohlene abwertende Seitenblicke, die sagen, dass ich ein merkwürdiger Sonderling bin, weil ich ohne dicken Wagen im Büro vorfahre.
"Kollektive Intelligenz" greift nur dann, wenn Nachbarn, Mitmenschen negativ auf "negatives, unsoziales" Verhalten reagieren.
So lange es als chic gilt und jemand hoch angesehen wird für seinen Porsche oder andere Benzinschleuder, sehe ich da leider schwarz.
Das ist bei allen weltumspannenden Problemen so. Die Neigung der Menschen z.B. Probleme mit Gewalt zu lösen. Es gab bereits fast gewaltfreie soziale Strukturen auf Erden wie Tibet oder einige Inseln in der Südsee oder in der Karibik. Auch hier galt Gewalt als unglaubliches Tabu und war gearadezu unvorstellbar. Jeder gewalttäter hätte sich sofort außerhalb der Gesellschaft gestellt. So lange uns es als Vorbild auf 30 Fernsehprogrammen vorgemacht wird, dass es ein durchaus übliches und angemessenes Mittel ist Bösewichte zu töten, wird sich in unserer Gesellschaft nichts ändern. Um die 50 Morde werden täglich im Fernsehen gezeigt.
Besonders schlimm finde ich immer wie ganze Bevölkerungsgruppen als gefährliche "Untermenschen" dargestellt werden. Glaubt man dies, ist man natürlich eher bereit Flächenbombardements zuzustimmen.
2007-08-27 22:48:24
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answer #9
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answered by Stephan 2
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Bin intelligent, könnte da mitmachen.......worum geht es den eigentlich?
2007-08-27 22:10:46
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answer #10
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answered by rolffine 7
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