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Welche Erfahrungen hat ihr damit beim Tierarzt gemacht?
Mein Nachbar mußte nach längerer Behandlung seinen an Krebs
erkrankten Hund einschläfern lassen.
Der Hund hat beim setzen der Spritzen fürchterlich gelitten und
sich aufgebäumt, sodaß meine Nachbarn noch völlig aufgebracht
sind, wie man so mit einem Tier umgehen kann.
Sie erwägen sich an die Tierärztekammer in Hamburg zu wenden. Bitte teilt mir eure Erfahrungen mit. Vielen Dank.

2007-08-27 09:14:51 · 27 antworten · gefragt von Berni 7 in Tiere Hunde

Es hat sich um eine renommierte Praxis gehandelt !

2007-08-27 09:32:45 · update #1

27 antworten

Es ist human, einen Hund einschläfern zu lassen und ihn nicht leiden lassen, wie man es bei Menschen tun muss.
Im Normalfall (bei guten Tierärzten) wird es so gemacht:
Er bekommt eine Morphinmischung in den Muskel (Oberschenkel), dann wird er richtig high und schläft ein. Dann spritzt man ihm intravenös, in den Vorderlauf ein überdosiertes Narkosemittel, bis das Herz aufhört zu schlagen. Gute Tierärzte machen das ganz langsam, damit es keinen Schock gibt.
In 11 Jahren Praxiserfahrung habe ich in ganz wenigen Fällen erlebt, dass ein Hund gezuckt hat, sie schliefen wirklich ganz friedlich ein. Bei uns war der Patientenbesitzer immer bis zum Schluss dabei, denn so hatte er nie das Gefühl, dass wir irgend etwas böses mit dem Tier anstellen würden und er konnte richtig Abschied nehmen.

2007-08-27 09:40:10 · answer #1 · answered by Sunnyflower 7 · 4 1

@stani_chri
Ich will dir die schöne Erinnerung nicht kaputt machen, aber kein Atem setzt gleich nach der Spritze aus wenn es sich um Narkosemittel handelt. Stirbt ein Tier an einer Überdosis Narkosemittel bzw Eutha 77, dann atmet es noch länger nach der Spritze weiter, die Atemzüge werden seltener und flacher bis sie ganz aufhören. Bei meiner Katze hat das viele Minuten gedauert. Bei meiner Hündin aber war es ebenso wie bei deinem Hund, sie hört direkt nach der Spritze auf - und sie war mit T61 getötet worden. Dieses Mittel wirkt indem es die Muskulatur lähmt, das Herz bleibt stehen und die Atmung wird blockiert. Daher ist diese Art der Tötung einfach nur furchtbar - es sieht nach außen hin friedlich aus da das Tier nicht mal mehr mit der Wimper zucken kann - aber wie das für ein Tier sein mag, das noch nicht tief genug narkotisiert war....ich mag nicht dran denken, der Gedanke ist einfach grauenhaft.

Keines meiner Tiere wird je wieder mit T61 getötet werden und ich kann allen Tierhaltern nur raten, sich über dieses Mittel zu informieren, damit kein Tier ohne eine vorherige Überdosis Narkosemittel mehr damit getötet wird. Nach Möglichkeit sollte man versuchen, dass das Mittel überhaupt nicht verwendet wird.

2007-08-27 11:17:32 · answer #2 · answered by Anonymous · 4 1

JA und noch einmal JA, wenn man dem Tier damit ein sinnloses Leiden ersparen kann.
Mein Tierarzt gab mir für zu Hause ein Beruhigungsmittel in Tablettenform mit. Dieses sollte ich meinem Hund in ein großes Stück Wurst verstecken, und eine Stunde vor dem Klinikbesuch verabreichen.
Anschließend gingen wir so gut es ging, gemeinsam im Garten wie sonst auch, eine Runde machen, ebenso im Haus. Nach ca 15 Minuten legte ich eine Decke ins Auto, mit der ich ihn dann in die Klinik hineintragen wollte.
Mein Hund stieg noch selbst ins vertraute Auto und richtetet sich zum Hinlegen ein.
Die Fahrt zum Tierarzt dauerte ca 35 Minuten. In dieser Zeit hatte ich die Hand beim Kopf des immer müder werdenden Hundes und streichelte ihn. Er leckte mir die Händ.
Beim Arzt angekommen mußten wir wie immer ca 25 Minuten im Auto warten, bis die Praxis frei war.
Mein Hund schlummerte bereits gut und friedlich, nahm den Geruch der Arztpraxis nicht wirklich zur Kenntniss.
Nachdem der letzte Patient gegangen war, trugen wir meinen Hund gemeinsam mit der Decke in den Warteraum.
Er atmete ruhig, entspannt, schlief, legte aber seinen Kopf zu meinen Händen. Sein Haxerl wurde rasiert, die erste Spritze gesetzt, noch atmete er völlig ruhig weiter. Bei der zweiten Spritze setzte gleich darauf der Atem aus.
Er lag so schön und edel, vor uns. Sein Tod war voll Würde, ohne störende Aufregungen und in liebevoller Atmosphäre eingetreten. Er war gänzlich im Vertrauen zu uns in den Hundehimmel unterwegs und auch wenn mir jetzt die Tränen das Weiterschreiben schwer machen, ich würde es sofort und genau so wieder tun.

2007-08-27 10:34:43 · answer #3 · answered by stani_christine 6 · 3 1

Vielleicht hat der Tierarzt das falsche "Mittel" verwendet.
Viele verwenden T61, weil es billiger ist. Das Sterben ist für das Tier allerdings die schlimmste Qual.
Ist es soweit, dass das Haustier eingeschläfert werden muss, sollte man sich vorher gründlich bei seinem Tierarzt erkundigen. Ein verantwortungsbewußter Tierarzt gibt erst eine Narkosespritze und dann Eutha77.
Ein Tierarzt der zugibt T61 zu benutzen, wird an meinem Tier sicherlich kein Geld verdienen.

2007-08-27 09:45:30 · answer #4 · answered by ? 5 · 4 2

Unseren Hund - Berner Senn - mussten wir im März einschläfern lassen. Er bekam auf der Liege erst eine Beruhigungsspritze - wir standen bei ihm, streichelten ihn und als er ganz ruhig war, erhielt er die letzte Spritze. Er schlief ganz ruhig ein - eigentlich beneideten wir ihn.

2007-08-27 09:26:34 · answer #5 · answered by Lumpi 5 · 3 1

Dem Tierarzt gehoert die Lizenz entzogen.

Wir schlaefern hier (leider) viele Strassenhunde ein, und die muessen nicht dabei leiden. Man gibt ihnen erst eine Beruhigungsspritze und dann ................ Aber das sich ein Hund aufbaeumt................

Anzeigen.

2007-08-28 02:14:01 · answer #6 · answered by SonjaAna 4 · 2 1

Ich bin der Meinung, dass man einen Hund einschläfern sollte, wenn er sich nur noch quält und Schmerzen hat. Allerdings ist das für jeden Tierbesitzer eine wahnsinnig schwere Entscheidung. Wer trennt sich schon gerne von seinem geliebten Vierbeiner? Aber wie gesagt es bringt nichts wenn sich das Tier nur quält, dann sollte man es lieber erlösen.
Der Tierarzt von deinen Nachbarn, hätte mehr Fingerspitzengefühl einbringen lassen müssen. Es ist schon so schwer genug sich von dem Tier zu trennen.

2007-08-27 20:31:56 · answer #7 · answered by kessy231005 5 · 2 1

Mein Hund hat nichts gespürt von der Spritze und ist ganz schnell eingeschlafen.Vor Jahren war ich mal mit meinem Kater der sehr krank war,bei einer Tierärztin die sich und den Kater gequält hat,die Spritze zu setzen.Es hat fast 20 Minuten gedauert,bis er endlich tot war.Es war schrecklich.Einige Tierärzte sind nicht zu empfehlen,weil sie kein Gefühl für einiges haben und können auch schlecht spritzen.Ich habe schon einige durch in Hamburg und jetzt eine tolle gefunden.Da bleibe ich.

2007-08-27 11:22:37 · answer #8 · answered by Bolle 7 · 1 0

das ist ja gräßlich!
Meine Nachbarn haben ihren Hund auch einschläfernlassen, da er Tumor am Herzen hatte. Er hatt aber nicht gelitten beim einschläfern, sondern lag ganz ruich in den armen meiner Nachbarin!
Das ist gemein, Tiere vor dem Tot noch sooo zu quälen...

2007-08-28 23:24:16 · answer #9 · answered by Anonymous · 1 1

ich hab leider auch schon einen meiner Hunde einschläfern lassen müssen ( Gehirntumor)
aber als erstes hat sie eine Beruhigungsspritzte bekommen dann eine Narkosemittel und erst dann bekam sie diese spritze zum einschlafen alles in allem hat das über eine Stunde gedauert und ich hatte zeit mich von meiner Hündin zu verabschieden und ich durfte sie sogar im arm halten bis sie "schlief". diese Art und weise war der Wunsch von mir und als dank für meine Hündin ihr den abschied relativ schmerzlos zu gestalten.

2007-08-27 19:56:21 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 1

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